Gaelen Foley - Amantea - 02
Geschmeidigkeit seines schlanken Körpers, als er langsam auf sie glitt.
Wilde Erregung ergriff sie. Sie konnte seinen raschen Herz- schlag und das Pochen seiner harten Männlichkeit spüren. Er strich ihr das Haar zur Seite und küsste sie auf den ent- blößten Nacken. Sein heißer Atem schien ihr die Haut zu versengen.
Serafina biss sich auf die Lippe, schloss die Augen und kämpfte gegen die Lust an, die sich in ihr wie eine Woge ausbreitete.
Seine Hand glitt zwischen ihre Brüste und die Matratze. Er massierte sie sanft, während er mit den Lippen ihren Nacken weiterhin liebkoste. Ganz zart nahm er ihre Haut zwischen die Zähne, und wilde Leidenschaft erfasste sie, als er sich ganz still verhielt.
Sie begann zu keuchen, als er ein aufreizendes Spiel mit der Zunge begann. Sie erschauerte vor Verlangen, während ihre Begierde sie zugleich beschämte.
„Du gehörst mir“, raunte er ihr ins Ohr. „Vergiss das niemals.“
„Ich hasse dich“, brachte sie atemlos hervor.
Plötzlich rollte er sie auf den Rücken und setzte sich auf sie. Dann beugte er sich nach vorn und drückte ihre Hände auf die Matratze. Voller Leidenschaft nahm er Besitz von ihrem Mund. Gierig nahm sie seine Zunge in sich auf und bebte vor Verlangen.
Ungeduldig zog Darius sie aus. Es dauerte ihm zu lange, all die Knöpfe zu öffnen. Deshalb zerrte er am Stoff und riss ihr das Kleid bis zur Taille auf.
Serafina hatte nicht einmal Zeit, Atem zu holen. Wieder presste er seinen Mund auf ihren, während er ihre Brüste umfasste. Er stöhnte vor Lust. Dann beugte er sich hinunter und saugte voller Begierde an ihren Spitzen.
Auf einmal wurde Serafina klar, dass Darius beinahe ge- wonnen hatte. Er war so viel erfahrener und hemmungsloser
als sie. Ihr Wille wurde dem seinen unterworfen. Lust und Sehnsucht beherrschten sie.
Als ihre Erregung immer stärker wurde, drängte sie sich ihm entgegen. Sie beschwor sich innerlich selbst, nicht die Beherrschung zu verlieren. Doch es war schwer, gegen Darius anzukommen. Er schob ihr die Röcke bis zu den Hüften hoch, liebkoste ihre Schenkel und streichelte sie zwischen den Bei- nen. Schamrot konnte sie nicht länger verheimlichen, wie es wirklich um sie stand.
Er ließ ein befriedigtes Stöhnen hören, als er einen Fin- ger in die enge feuchte Höhle gleiten ließ. Noch während sie mit letzten Kräften versuchte, ihm zu widerstehen, verzehrte sie sich bereits nach seiner Berührung. Serafina verbot sich selbst, sich ihm hinzugeben. Diese Befriedigung wollte sie ihm nicht gestatten. Sollte er nur immer erregter werden, während er sie berührte – schon bald würde sie die Kontrolle über ihn haben und ihn beherrschen.
Sie zwang sich dazu, ganz reglos dazuliegen. Darius lachte kehlig, als er an ihrem Ohr knabberte und sie mit seinem Atem kitzelte. Hilflos zuckte sie vor Lust zusammen, als er mit dem Daumen über das Zentrum ihrer Weiblichkeit strich.
„Du willst also einen Wettkampf daraus machen?“ raunte er.
Serafina biss sich auf die Lippe und antwortete nicht. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich ganz auf die Stelle, wo sein Daumen langsam kreiste.
Sie wandte ihre ganze Kraft auf, um sich gefühllos zu geben. Ihre Brust hob und senkte sich, doch sie war fest entschlossen, ihre Leidenschaft für diesen Mann nicht zu zeigen.
„Also gut, Serafina“, flüsterte er ihr zu. „Du zwingst mich dazu, etwas anderes zu versuchen.“
Und mit diesen Worten begann sein aufreizendes Spiel.
Sie wusste nicht, wie oft er sie bis kurz vor den Gip- fel der Lust gebracht hatte, um dann abzubrechen. Sie ver- mochte nicht einzuschätzen, wie viel Zeit vergangen war, doch irgendwann bemerkte sie, dass es hell im Zimmer wurde.
Sie hatte keine Ahnung, wann er sich entkleidet hatte, doch auf einmal sah sie seine schimmernde Haut. Jedes Mal, wenn sie Atem holen wollte, zog er sie erneut in das Meer der Lust hinab, bis ihr Verlangen so unerträglich wurde, dass sie ihn um Erlösung anflehte. So schamlos wurde sie in ihrer Lust, dass sie sogar so weit ging, seine harte Männlichkeit in sich einzuführen.
Darius sah sie aus funkelnden Augen siegesgewiss an. Er betrachtete ihr Gesicht, während er tief in sie eindrang. Da- raufhin zog er sich leicht wieder zurück, um dann noch weiter vorzustoßen.
Serafina erkannte das Geräusch kaum als ihr eigenes Stöhnen wieder, das ihr nun über die Lippen kam. „O Darius.“
„So ist es gut, Princesa“, sagte er, wobei seine Stimme vor Verlangen rau klang.
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