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Gaelen Foley - Knight 01

Gaelen Foley - Knight 01

Titel: Gaelen Foley - Knight 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die schöne Kurtisane
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wo sie sich ihrer übrigen Kleider entledig- ten. Er schlüpfte unter die Decke, während sie sich unsicher

und mit hämmerndem Herzen aufs Bett setzte.
    Voll Zärtlichkeit fasste er sie um die Taille. Dann wanderte seine Hand zu ihrer Brust hinauf, und sie sog scharf den Atem ein. Sie schloss die Augen – und dann hatte es begonnen.
    Ihre Hände waren überall, streichelten, liebkosten, kneteten. Er zog sie zu sich unter die Decke, und sie entdeckte, was für ein mächtiges Aphrodisiakum nackte Haut an nackter Haut darstellte. Es erregte sie so, bis sie es kaum noch ertrug.
    Einen flüchtigen Moment spürte sie einen Schatten von Furcht im Herzen, doch sie brauchte nur die Augen zu öffnen und ihn anzusehen, um sie zu verscheuchen. Es gab keinen Mo- ment, in dem er nicht sanft, geduldig, freundlich war.
    „Ich liebe dich, Belinda“, flüsterte er, als er sie auf den Rü- cken drehte.
    Überwältigt vor Freude und Erstaunen, erklärte auch sie ihm ihre Liebe, während sie die Beine um seine Hüften schlang. Ja, jetzt, dachte sie, ihn ganz fest haltend, während er bis zu ihrer Schwelle vorstieß, aber so schnell sollte es nicht ge- hen.
    Sich auf den Händen abstützend, schob er sich über sie und beobachtete sie, während er sie mit der Spitze seiner Lanze reizte, bis Belinda schier wahnsinnig wurde.
    Sie hob die Hüften und stöhnte nach mehr, doch er lächelte sie nur boshaft an und entzog sich ihr. Dann glitt er an ihr hi- nab und liebkoste sie mit seiner geschickten Zunge. Wieder brachte er sie bis kurz vor den Höhepunkt und hörte dann auf. Er rutschte nach oben und drang ein Stück in ihre nasse Spal- te ein, ein Stück weiter als zuvor, aber immer noch nicht weit genug. Diese Qual setzte er eine Weile fort, bis sie außer sich war vor Agonie oder Ekstase oder beidem zusammen.
    „Bitte, bitte“, hörte sie sich flehen.
    „Bist du sicher, dass du es wirklich willst?“ flüsterte er. „Du musst dir ganz sicher sein, Belinda.“
    „Oh ja“, stöhnte sie und drückte das Kreuz durch, um ihm näher zu kommen, seine Brust zu spüren. „Ich will dich in mir haben. Ganz, Hawk, bitte. Bitte.“
    Er küsste sie auf die Stirn und gehorchte. Zoll um Zoll drang er in sie ein.
    „Ohhh“, murmelte sie ehrfürchtig und schloss die Augen, während er sie vorsichtig ausfüllte. Sie schlang die Arme um ihn und hielt ihn fest, spürte seinen zarten Schweißfilm, als er

sich wieder über sie schob, sich kaum in ihr bewegte.
    Beide hielten sie ganz still, spürten nur der herrlichen Verei- nigung nach, die sich beide so lange gewünscht hatten.
    Er küsste sie und fing wieder an, sie zu heben, bis sie zu ei- nem gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten. Plötzlich hielt er inne, rollte sich mit ihr herum und zog sie über sich. „Nimm mich, Liebste.“
    Mit gespreizten Beinen saß Bel über ihm, und er war tief in ihr. „Oh mein Liebster“, hauchte sie entzückt. Er fasste sie um die Hüften, während sie langsam begann, ihn zu reiten.
    „Du bist so schön“, keuchte er.
    Als er den Daumen auf ihr pulsierendes Zentrum legte, erzit- terte sie, warf den Kopf in den Nacken und beschleunigte ih- ren Rhythmus. Gleich darauf setzte er sich auf und nahm eine ihrer Brüste in den Mund. Das Gefühl, wie sich sein straffer Bauch an ihrem Venushügel rieb, gab ihr den Rest.
    Sie war umgeben von Entzücken – in ihr, um sie, seine Hän- de, seine Lanze, sein Mund. Sie überließ sich ihrem überwälti- genden Höhepunkt, merkte dabei gar nicht, wie sie schrie, war sich nur seiner Nähe bewusst.
    Während ihre Leidenschaft allmählich abebbte, stieß er ei- nen erstickten Schrei aus, rollte sie auf den Rücken zurück und nahm sie ganz in Besitz. Wieder und wieder zuckte er in ihr – ihn überlief ein Schauer –, und dann erschlaffte sein Körper. Sie spürte sein wild hämmerndes Herz.
    „Wie sehr ich dich liebe“, stieß er hervor. Er klang beinahe erschüttert.
    Sanft zog sie ihn zu sich hinunter; er legte den Kopf auf ihre Brust. Erschöpft drückte er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Brust und holte tief Luft.
    „Ich liebe dich auch, Robert“, flüsterte sie und küsste ihn auf die Stirn. „Ich liebe dich auch.“

18. KAPITEL
    Auf ihrer Reise nach Norden waren sie durch sanft gewelltes Farmland gekommen, wo Bel die Lastkähne auf den Kanälen gesehen hatte und die Rundöfen der Keramikmanufakturen. Auf den Feldern sprossen Gerste und Weizen.
    Das Wetter war gut, es wehte ein lauer Wind, und über ihnen spannte

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