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Gaelen Foley - Knight 02

Gaelen Foley - Knight 02

Titel: Gaelen Foley - Knight 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stürmisches Begehren
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noch mit dem Fin- ger in sie hineinglitt und sie anfeuerte, den Rhythmus mit den Hüften aufzunehmen. Vor schamloser Erregung keu- chend, stützte sie sich auf die Ellbogen, um ihn dabei zu be- obachten, wie er sie liebkoste. Sie konnte nicht fassen, dass sie sich diese Herrlichkeiten so viele Tage versagt hatte. Wenn sie nur gewusst hätte ... Ihr Herz schlug heftig, und sie

hatte das Gefühl, als käme ein Sturm, der sich lange in ihr aufgestaut hatte, zur Entladung.
    Als er plötzlich aufhörte, glaubte sie, sterben zu müssen. Atemlos vor Begierde sah sie zu, wie er sich zwischen ihre Beine schob. Er kniete über ihr, und dann ließ er sich auf sie herab, sich mit den Händen zu beiden Seiten abstützend. Sein Gesicht lag im Schatten, als er ihr in die Augen blickte und sich langsam auf sie herabsinken ließ.
    Es fühlte sich himmlisch an, seinen Körper auf sich zu spü- ren. Seine Lippen suchten die ihren, und sie schlang ihm die Arme fest um den Hals. Nun begann er sie wieder zwischen den Beinen zu streicheln, bis sie von seinen Berührungen vollkommen berauscht war. Als sie spürte, wie seine harte Männlichkeit sich langsam zwischen ihre Schenkel schob, geriet sie vor Erregung außer sich und legte instinktiv die Beine um seine schmalen Hüften. Er küsste sie voll tiefer Leidenschaft, strich ihr über die Wangen und das Haar, um- fasste ihren Nacken mit seiner großen, sanften Hand. Einen Moment hielt er inne und betrachtete sie voll nackter Sehn- sucht – die Fassaden, die Masken waren alle gefallen. Es herrschte eine fast ehrfürchtige Stille.
    Gebannt von diesem mächtigen Blick, flüsterte sie seinen Namen, strich ihm mit den Händen über den makellosen Rü- cken, umklammerte seine Hüften und presste ihn in wildem Begehren an sich. Mit einem leisen Stöhnen gab er ihr, wo- nach sie verlangte, und begann langsam in sie einzudringen. Sein Kuss war so tief, so überwältigend, dass sie nicht ein- mal aufkeuchen konnte, als er innehielt und dann das zarte Hindernis ihrer Jungfernschaft mit einem raschen Stoß überwand. Ihr entfuhr ein Schrei, doch Lucien erstickte ihn mit seinem Mund. Dann spannte er alle Muskeln an, um sich nicht in ihr zu bewegen, bis der Schmerz nachließ. Er hörte allerdings nicht auf, sie zu küssen und zu liebkosen, sie mit Gesten darum zu bitten, jetzt tapfer zu sein und zu warten, bis ihr Körper bereit war, ihn aufzunehmen.
    „Entspann dich einfach“, flüsterte er heiser. „Entspann dich für mich, meine Süße. Hab keine Angst.“ Wieder und wieder küsste er sie. „Du bist so schön, meine Geliebte. Du hast nichts zu befürchten. Du gehörst jetzt zu mir. Für im- mer. Alles, was ich habe, gehört dir. Mein Körper, mein Herz, mein Name.“

„Lucien, mein dunkler Engel.“ Sie umfasste sein Gesicht und starrte ihm in die Augen.
    Er senkte den Kopf und küsste Alice. Einen Moment spiel- te er nur mit ihr, streifte ihre Wangen und ihre Nase mit den Lippen, doch als er zu ihrem Mund zurückkehrte, öffnete sie ihm begierig die Lippen und hieß ihn fieberhaft willkom- men.
    Der Feuerschein schimmerte auf ihnen, als er den Kopf senkte und sie auf Schultern und Brüste küsste und dabei Koseworte murmelte, bis sich die Verkrampfungen lösten. Er streichelte ihr Haar, ihre Arme, ihren Bauch und ließ weiche, zarte Küsse auf sie herabregnen. Ganz allmählich entspann- te sie sich, bis sie spürte, dass ihr Körper von sich aus nach- gab und ihn ein paar Zoll weiter aufnahm.
    „O Gott“, stöhnte sie leise und schlang die Arme um ihn, schockiert, dass sie die Freuden neu entdeckte, nur dass sie diesmal noch tiefer und reicher waren. „Lucien.“
    „Ja“, flüsterte er, „jetzt kennst du es auch.“
    Voll Anbetung schaute Lucien auf sie hinab. Er fühlte sich wie erlöst durch ihre Kapitulation. Ihre elfenbeinweiße Haut war erhitzt, ihre Wimpern ruhten auf den Wangen, während sie seine langsamen, geduldigen Stöße genoss. Ihr rotblondes Haar ergoss sich über die Kissen wie gesponnene Sonnen- strahlen. Er liebte ihr Haar. Er liebte jeden Zoll an ihr.
    Er verschlang seine Finger mit den ihren, schob ihr die Hände über den Kopf und verschloss ihre Lippen mit einem feurigen Kuss, während er heiß in sie hineindrängte. Sie stöhnte auf, löste die Hände aus seinem leichten Griff und liebkoste ihn, strich ihm über die Arme, fuhr ihm durchs Haar. Immer wieder musste er seine Leidenschaft zügeln und konzentrierte sich darauf, ihr jeden Wunsch zu erfüllen. Er sah

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