Gaelen Foley - Knight 05 - Rache im Blut
ohne seinen Mund auch nur einen Moment von ihrem zu lösen. Lizzies Finger zitterten, als sie ihm half, ihr Mieder aufzuschnüren, seine Hände hingegen waren ganz ruhig. Schließlich überließ sie ihm die Aufgabe und wandte sich seinen Westenknöpfen zu. Devlin zog ihr das Kleid über den Kopf und löste dann ihre Haare, ehe er ihre Strumpf- bänder aufschnürte und ihr Unterkleid über ihre Schultern schob. Lizzies Herz klopfte heftig. Sie hörte auf, ihn zu küs- sen, um zu sehen, wie seine Hose verschnürt war. Devlin schloss die Augen und ließ den Kopf stöhnend gegen die Tür sinken, als sie ihre Hand in seine Hose schob und seinen har- ten, seidenen Schaft umfasste.
„Ah, ich habe mich so nach deiner Berührung gesehnt“, stöhnte er.
Lizzie stellte sich auf die Zehenspitzen, küsste seinen Hals und biss ihn dann spielerisch mit kleinen, weißen Zähnen in die Haut. Devlin lachte sinnlich. Lizzie lehnte sich an seine Brust, atmete tief seinen männlichen Duft ein und begann, ihn mit langsamen, rhythmischen Bewegungen zu streicheln, bis er aufstöhnte und schließlich ihre Hand festhielt.
„Genug“, sagte er heiser.
„Zieh das aus“, bat Lizzie und griff nach seinem Hemd, um ungeduldig daran zu zerren. Devlin zog es sich über den Kopf und ließ es zu Boden fallen, wo bereits sein Jackett und ihre Kleider lagen.
Lizzie unterdrückte ein lustvolles Stöhnen, während sie ihre Hände über seinen goldenen Brustkorb bis zu den brei- ten Schultern streichen ließ und jeden Muskel seines starken Körpers bewunderte. Dann trat sie ein Stück zurück, um ihn richtig ansehen zu können. Der Mann war die fleischgewor- dene Versuchung, wie er da von der Taille aufwärts nackt vor ihr stand. Sein Hosenbund war geöffnet und lockte sie, ihn weiter zu erkunden.
Erregt betrachtete sie ihn und sah, dass sein Mund von ihren Küssen geschwollen war und seine meergrünen Augen vor Verlangen glänzten.
„Ich kann kaum glauben, dass ich dich heirate“, staunte Lizzie leise.
Devlin streckte die Hand aus und umfasste ihr Gesicht.
„Ich habe gerade genau dasselbe gedacht.“ „Ich liebe dich.“
Dev sah Lizzie fasziniert an und schwieg nur deshalb, weil die Liebe, die er in ihren grauen Augen las, ihm den Atem nahm. Angesichts ihrer Schönheit fehlten ihm die Worte. Nackt stand sie vor ihm und erinnerte ihn mit ihrer weißen Haut und den langen dunklen Haaren, die ihr über den Rü- cken flossen, an eine heidnische Göttin.
Bewundernd betrachtete er ihre Brüste, die unter ihren Lo- cken halb verborgen waren. Ihre schmale Taille bog sich ver- führerisch zu runden Hüften, deren sinnlicher Schwung ihn vor Lust fast vergehen ließ. Mit dem Daumen strich er ihr sanft über die Lippen und erschauerte, weil sie den Mund öff- nete, um ihn mit einem erotischen Kuss einzulassen.
Wer hätte das geahnt? Sein kleiner Blaustrumpf hatte das Herz einer Kurtisane.
Langsam zog Devlin seinen Daumen von ihren Lippen fort und benetzte mit der Feuchtigkeit ihrer Zunge ihre Brustspit- zen. Lizzie leckte sich über die Lippen und sah ihm zu. Er- neut führte er seine Hand für einen Kuss an ihre Lippen, und diesmal sog sie seinen Mittelfinger in ihren Mund, den er dann sanft zwischen ihre Beine führte. Lizzie zog scharf den Atem ein. Kurze Zeit streichelte er sie, während sie nackt vor ihm stand und sich ihm voller Lust entgegenbog.
Lizzie trat auf ihn zu und schlang ihm die Arme um den Hals, und als er sie aufhob, legte sie ihre Beine um seine Mit- te. So trug Devlin sie zum Bett, schlug die Decke zurück und legte sie auf die frischen Laken.
Dreimal brachte er sie mit seinen Händen und seinem Mund an den Rand eines Höhepunktes, bis sie sich in ver- zweifelter Lust unter ihm wand.
Endlich drang er sanft in sie ein, und sie spürte keinerlei Schmerz. Dev fühlte sich wie im Himmel, als er sich langsam tiefer in sie hineinschob. Sein Herz klopfte heftig, und seine Brust hob und senkte sich unter seinen schweren Atemzügen. Er zitterte, weil er versuchte, sich zurückzuhalten – er hatte schon so lange von dieser Nacht, von dieser Frau geträumt.
Dev stützte sich auf die Hände, während Lizzie seinen Kopf zu sich zog, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Dann schlang sie die Beine um ihn und begann sich sinnlich unter
ihm zu bewegen, während er hingerissen auf ihr hingebungs- volles Gesicht hinuntersah und sie sacht auf die geschlosse- nen Lider küsste.
„Verlass mich nie“, bat er flüsternd und streichelte ihr
Weitere Kostenlose Bücher