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Gaelen Foley - Knight 07

Gaelen Foley - Knight 07

Titel: Gaelen Foley - Knight 07 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Im Bann der Sehnsucht
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ihren Rücken gleiten und fühlte, wie sie erschauerte. „Hübsches Kleid“, flüsterte er. Es war schulter- frei. Ihm gefiel der tiefe Ausschnitt am Rücken, und zart berühr- te er ihr Ohrläppchen. „Ich kann es nicht erwarten, es dir vom Leib zu reißen.“
    Bei diesen sündhaften Worten holte sie tief Luft, doch ihr mädchenhaftes Erschauern erregte ihn nur noch mehr. Schließ- lich waren es nur Worte, gerade eben so laut, dass sein Liebling sie hören konnte. „Ich werde dich hinlegen und dich vom Kopf bis zu den Zehen küssen, jeden Zentimeter deiner samtweichen Haut. Ich werde dir so viel Vergnügen bereiten, dass du glaubst, du hättest den Verstand verloren, und dann werde ich von vorn

anfangen. Und wieder und wieder ...“
    Sie zuckte zusammen.
    Jack hatte noch mehr Einfälle, die er ihr ins Ohr flüsterte, wäh- rend sie weiter die Treppe hinaufstiegen, aber sein Herz klopfte heftig, und er musste sich sehr konzentrieren, damit sich seine Erregung nicht zeigte.
    Das wäre ein lohnender Anblick für die Draxingers.
    „Bist du schon bereit für mich?“, wollte er wissen.
    „Hör auf“, lachte sie leise, „wir sind gleich an der Reihe.“
    „Irgendwo hier muss es doch einen Raum geben, wo du und ich ...“
    „Psst!“
    „Was? Drax ist ein Freund von Alec, daher bezweifle ich, dass er ein Tugendbold ist. Er weiß, wie es läuft.“
    „Genau wie alle anderen hier. Also warte, bis wir zu Hause sind.“
    „Versprichst du das?“
    „Wenn du schön brav bist.“
    „In diesem Fall“, flüsterte er ihr ins Ohr, „werde ich der reinste Engel sein.“
    Als sie schließlich ihre Gastgeber erreichten, war der Besuch von außerordentlich kurzer Dauer. Eden knickste, Jack verneig- te sich, und dann gingen sie auch schon wieder hinaus, wobei sie sich gegen die Hereinkommenden drängen mussten. Wenn sie sich nicht irrte, schob Jack einige einfach aus dem Weg und lächelte dann entschuldigend, als handelte es sich um ein Ver- sehen.
    Sie eilten zurück zum Hotel, um sich lieben zu können, doch trotz der Tatsache, dass er sie bereits heftig erregt hatte, ehe sie aus der Kutsche stiegen – tatsächlich wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass der schöne Mann an ihrer Seite all das mit ihr tat, was er ihr versprochen hatte –, war ihr Verstand noch ein wenig unsicher.
    Sie schafften es bis zu dem großen Mahagonitisch in dem dunklen Esszimmer, wo sie beschlossen, dass es jetzt reichte. Er schob seine Hand unter ihre Röcke, um sie zu streicheln, und Eden küsste seine schöne nackte Brust, wo sie ihm das Hemd aufgerissen hatte, streichelte seine starken Arme und den brei- ten Rücken unter dem dünnen weißen Stoff.
    Er lächelte wie trunken zwischen seinen Küssen, während er

ihre feuchte Mitte berührte. „Meine schöne Frau“, flüsterte er, „ich werde dich jetzt nehmen.“
    „Jack, warte.“
    „Nein, kein Warten mehr. Jetzt.“ Er küsste sie wieder.
    „Jack, ich möchte mich dir ja hingeben“, sagte sie atemlos, „aber ...“
    „Aber was?“, neckte er sie.
    „Ich muss sicher sein, Jack, dass du diesmal so offen und ehr- lich zu mir bist, wie ich es zu dir bin. Ich will nur wissen, dass meine Gefühle erwidert werden.“
    „Natürlich werden sie das, Liebes.“
    Es fiel ihr so schwer, sich zu konzentrieren, während er so an ihrem Hals saugte, aber irgendwie gelang es ihr, sich zu sam- meln. „Dann ... dann sag mir den wahren Grund, warum du mich in Irland zurücklassen wolltest.“
    Er hielt inne. Schließlich hob er den Kopf und sah sie entgeis- tert an. „Das ist jetzt ein Scherz.“
    Sie atmete schwer, aber ihre Miene war vollkommen ernst. Als er sich wieder vorbeugen wollte, um sie noch einmal zu küssen, und dabei lächelnd den Kopf schüttelte, stemmte sie die Hän- de gegen seine Schultern, um ihm zu zeigen, dass sie es ernst meinte.
    „Oh, komm. Du fängst doch nicht wieder damit an, oder?“
    „Warum wolltest du mich nicht bei dir haben? Sag es mir ein- fach.“
    Er suchte nach Worten. „Eden, es spielt keine Rolle mehr.“
    „Für mich spielt es eine Rolle.“
    „Was ich befürchtete, ist nicht eingetreten, also könntest du es bitte auf sich beruhen lassen?“
    „Wovor hast du Angst?“
    „Lass es!“, rief er aus. „Liebling, ich weiß, es hat dich verletzt, aber ich habe meinen Fehler eingesehen und ihn korrigiert. Ge- nügt das nicht?“
    „Ich bin deine Frau. Ich habe ein Recht darauf zu wissen, was in deinem Kopf vor sich geht.“
    Er verzog das

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