Gaertnern fuer intelligente Faule von A bis Z
Haselnuss kreisförmig gepflanzt und so geschnitten, dass sie ein Haus bilden.
Baumscheibe >> Obst
Baumschnitt >> Obst
Beerensträucher >>
Erdbeeren , Himbeeren , Brombeeren , Jostabeeren , Heidelbeeren , Ribiseln oder Johannisbeeren
Biologisch Gärtnern
Es ist die ursprünglichste Form des Gärtnerns: ohne Chemie, ohne Gift. Grundprinzipien des biologischen Gärtnerns sind:
• Kreislaufwirtschaft – also Kompost als Hauptdünger
• Bodenbedeckung – Mulchen mit organischem Material (Rasenschnitt, Rinde etc.)
• Mischkultur – Monokultur ist eine Erfindung des Menschen
• Sanfte Schädlingsbekämpfung – am besten durch Nützlinge, die sich im Garten einnisten
• Sanfte Bodenbearbeitung – der Aufbau der Bodenschichten wird durch das Umgraben zerstört.
Zum naturgemäßen Gärtnern gehört freilich auch noch die standortgerechte Auswahl der Pflanzen und – als Grundlage für alle Maßnahmen – die naturgemäße Anlage eines Gartens. Mit Trockenmauern, Teich und Wildsträucherhecken.
Birne
Ein Traumplatz für Birnen: Als Spalier an der Hauswand fühlen sich die Bäume wohl; tiefgründige Böden sind jedoch das Um und Auf.
So köstlich frische, saftige Birnen (Pyrus) auch sind, im Garten sind sie ein wenig anspruchsvoll: Nur in warmen, sonnigen Lagen mit humusreichen, tiefgründigen Böden lohnt sich der Anbau.
Birnen benötigen Befruchtungspartner – also eine andere Birne in der Nähe.
Größte Sorge ist in den letzten Jahren der Birnengitterrost geworden. Er wird durch einen Pilz ausgelöst, der den Winter über auf einem anderen Wirt (Wacholder) lebt und im Frühjahr die Blätter des Birnbaumes mit roten Pusteln überzieht. Gesunde, kräftig wachsende Bäume sind allerdings nicht wirklich gefährdet – die Krankheit ist dann eher ein optisches Problem. Bäume in kritischen Lagen können aber durch die Krankheit, die sehr schwer zu bekämpfen ist, arg in Mitleidenschaft gezogen werden und die Früchte sind kaum lagerfähig.
Beim Schnitt der Birne gilt, was für alle Bäume gilt: Je stärker geschnitten wird, desto stärker wird der Austrieb. Bremsen kann man das Wachstum, indem man möglichst spät im Winter schneidet. Wichtig ist vor allem, den Haupttrieb kurz zu halten, sonst wachsen Birnen „in den Himmel“.
Plobergers Sortentipp
Besonders empfehlenswert:
Clapps Liebling – mittelgroße Früchte
Alexander Lucas – grüngelbe, große Früchte
Gaellerts Butterbirnde – große, stark berostete Birnen
Gräfin von Paris – flaschenförmige, saftige Früchte; Lagersorte
Williams Christbirne – saftig, würziges Aroma
Besonders beliebt:
Gute Luise, Esperens Bergamotte, Vereinsdechantsbirne, Bosc's Flaschenbirne Clapps
Sherry-Bimen
Werden in Birnen in Portwein oder Sherry gedünstet bekommen sie ein wunderbares Aroma.
Blattläuse
Sie zählen sicherlich zu den ärgsten Feinden der Gärtnerinnen und Gärtner. Panik ist aber keinesfalls angebracht, auch wenn in manchen Jahren eine regelrechte Invasion stattfindet. Warum es manchmal viele und manchmal weniger Läuse im Garten gibt, hängt sicherlich nicht bloß von einem milden Winter ab. Stark Ausschlag gebend ist die Witterung im Frühjahr. Je größer die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind, desto mehr Läuse treten auf. Für Pflanzen bedeutet nämlich eine solche Temperaturdifferenz Stress und sie reagieren darauf mit einem zuckerhältigen Saft in den Blättern als eine Art Frostschutzmittel. Und genau dieser Zucker ist Kraftnahrung für Läuse.
Daher vorbeugend >> Nützlinge (Florfliegen, Schwebfliegen, Marienkäfer und ihre Larven, Ohrwürmer und natürlich viele unserer Vögel) schonen und nur sanft eingreifen. Blattlauskolonien mit Daumen und Zeigefinger abstreifen, mit dem Schlauch abspritzen und letztlich mit einem Schmierseifenwasser (1 Esslöffel auf 1 Liter Wasser + einen Spritzer Spiritus) die direkt befallenen Stellen besprühen. Das reicht völlig aus.
Keine Panik: Blattläuse sind zwar lästig, lassen sich aber problemlos mit Schmierseifenwasser beseitigen.© Bedlan
Blumenkohl >> Kohl
Blumenrasen
Er entsteht meist von selbst: Veilchen, Schlüsselblumen, Klee, Kriechender Günsel, Gundelrebe, Gänseblümchen, Löwenzahn und Kriechender Hahnenfuß breiten sich so stark aus, dass kaum Gras übrig bleibt. „Rasenflächen“ dieser Art sind absolut pflegeleicht, sie müssen nur von Zeit zu Zeit gemäht werden. Pflanzt man dann auch noch
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