Galaxis Science Fiction Bd. 10
Rohmaterial werden.«
»Warum nicht«, sagte ich und fühlte mich unbeschreiblich erleichtert.
Und ich hatte vorgehabt, sie moralisch aufzumöbeln.
»Na, Jungens«, sagte Lamehd, »es hat den Anschein, daß wir dem Commander noch mehr von den guten Sachen des Lebens gönnen sollten. Er ist ein feiner Kerl, und von seiner Sorte sollten noch mehr in unserem Klub sein.«
Sie standen jetzt alle um mich herum – Weinstein, Lamehd, Grey, Wang Hsi. Sie sahen sehr freundlich aus und sehr fähig. Ich fing an, davon überzeugt zu sein, daß wir eine der besten Schleuder-Besatzungen in… was heißt das, eine der besten? Die beste, Mister, die beste.
»Okay«, sagte Grey. »Wohin immer und wann immer Sie wollen, marschieren Sie los, wir folgen – Paps.«
DER LITERARISCHE TEST……
Hier die Ergebnisse unseres Tests aus GALAXIS Nummer 7:
Dick: Kolonie 2.26
Thompson.: Warnung vor dem Hunde 2.40
DeVet: Zeitzündung 3.06
Leiber: Der Mond ist grün 3.53
Venable: Krank vor Heimweh 3.66
Die Redaktion von Galaxis möchte gern wissen, wie Ihnen der Inhalt dieses Magazins gefallen hat.
Wenn Sie also unsere Neugier befriedigen wollen – tun Sie es!
– dann benoten Sie bitte auf dem untenstehenden Testzettel die Geschichten dieser Nummer, und zwar, indem Sie der Geschichte, die Ihnen am besten gefallen hat, die Note l geben, der nächstbesten dann die Note 2, bis herunter zu der Geschichte, die Ihnen am wenigsten zugesagt hat – also Note 5.
Vielen Dank!
…………………..….. Bitte hier abtrennen ………………………..
Gallun: Vorsicht Marsmensch!
Sheckley: (e x t = e2)
Tenn: Im Reich der Toten
Phillips: Fehldiagnose
Kornbluth: Der Altar um Mitternacht
Gefällt Ihnen der wissenschaftliche Artikel von Willy Ley?
ja – nein
Name und Adresse:
Bitte einsenden an: Redaktion GALAXIS, Moewig-Verlag,
München 2, Türkenstraße 24.
IM NÄCHSTEN HEFT…….
Horace L. Gold ist bekanntlich der Redakteur unseres amerikanischen Muttermagazins – Galaxy Science Fiction –, das er in kurzer Zeit zu dem Topmagazin auf diesem Gebiet gemacht hat.
Er ist aber nicht nur das, sondern auch der Verfasser erstklassiger Science-Fiction-Geschichten.
Was er kann, das beweist er in einem Kurzroman, mit dem wir Sie im nächsten Monat überraschen wollen und der auf gewissen Zeitungsmeldungen beruht, die bestimmt auch Sie schon einmal gelesen, kurz darüber nachgedacht und dann mit einem Achselzucken abgetan haben, weil sie sich scheinbar nicht erklären ließen.
Aber es gibt schon eine Erklärung – eine, die allerdings kein Reporter auf normalem Weg ausfindig machen kann, es sei denn, er ist bereit, im Dienst der Sache Selbstmord zu begehen.
Spaß muß sein , meint Richard Wilson in seiner Kurzgeschichte gleichen Namens – denn zwei Männer, ein winziger Asteroid und eine Menge Weltraum rings herum, das kann auf die Dauer nicht gutgehen.
Es gibt – erstaunlicherweise? – auch eine beträchtliche Anzahl Science-Fiction-Leserinnen. Nun, meine Damen, Der Weiberfeind von James E. Gunn ist speziell etwas für Sie.
Jedoch kann diese Geschichte auch jedem männlichen Leser wärmstens empfohlen werden – schon in seinem eigenen Interesse, Falls Sie aber daraufhin Ihre Verlobung lösen, geben Sie bitte nicht uns die Schuld.
Es ist ein selbstverständliches Gebot der Höflichkeit, daß man einem Besucher etwas anbietet, und käme er noch so unverhofft. Manchmal – besonders wenn der Besucher aus dem Weltraum kommt – kann man damit allerdings auch schwer hereinfallen. Wieso und warum – das erklärt Phillips Barbee in seiner Geschichte Der Nimmersatt .
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