GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)
leise. Er verteilte die cremige Süße auf seinem Hals, ließ eine Fingerspitze um den tanzenden Adamsapfel kreisen und versenkte diese dann in Alecs Mund, wo er gierig an ihr saugte.
»Du darfst die Augen jetzt öffnen, mein kleiner Genießer.«
Langsam zog John seinen Daumen durch den Topf, den er vorsorglich in ein heißes Wasserbad gestellt hatte, und beobachtete dann, wie die Schokolade in einem feinen Strahl zurückfloss. Erst, als der Daumen sorgfältig bedeckt war, hob er die Hand und ließ es in Alecs Mund tropfen.
»Die Kuvertüre hat genau die richtige Temperatur, um eine Praline zu überziehen. Sie muss glänzen, dann ist die Konsistenz perfekt«, sagte John lächelnd und amüsierte sich über Alecs Blick, der dem seinen folgte. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, wenn er daran dachte, wie sich die zarte Schokonote mit Alecs Geschmack vermischte. Die »Praline« reckte sich ihm auch schon entgegen und bewegte sich in freudiger Erwartung.
Der letzte Tropfen fiel auf Alecs ausgestreckte Zunge und John wackelte grinsend mit dem Daumen. »Willst du ihn haben?«
»Gib ihn mir!«, sagte sein ergebener Sklave vielleicht eine Spur zu forsch, versuchte ihn zu erreichen und gab dann lachend auf. »Bitte, ich brauche etwas zum Lutschen.«
Oh ja, das wirst du bekommen. Ich weiß aber nicht, ob es nur mein Daumen sein wird. Leise stöhnend verfolgte John, wie Alec ihn tief in seinen Mund saugte und die Daumenspitze mit der Zunge umspielte. Als wäre es mein Schwanz … Sein Geliebter hatte die Augen geschlossen und nuckelte selbstvergessen vor sich hin; wenn er die Zähne sanft gebrauchte, zuckte es in Johns gespannter Jeans. Wow! Während er mit der anderen Hand den Topf ergriff, liebkoste er die Zunge mit dem Daumen und zog diesen dann heraus.
Als die Schokolade in einem dünnen Rinnsal über Alecs Brustpartie lief, öffnete dieser die Augen und sah ihn erschreckt an: Ganz so angenehm temperiert war die Masse wohl doch nicht, im ersten Moment schien sie sich etwas heiß anzufühlen. Aber John wusste, dass sein Süßer solche zarten Schmerzreize mochte, und schon begann Alec sich zu winden, wie er es sonst bei ihren Experimenten mit Kerzenwachs tat.
»Jaaa«, stöhnte er, als seine Brustwarzen bedeckt wurden und legte den Kopf weit in den Nacken. Der bereits schokoladenverschmierte Adamsapfel trat hervor; John schwelgte in dem erotischen Anblick und goss dann eine größere Menge zwischen die Wölbungen der Brust, die sich direkt auf den Weg zu dem köstlich angespannten Sixpack machte.
Das ist purer Sex! Die zähflüssige Kuvertüre folgte langsam den Linien der Muskelpakete und bildete dann einen kleinen See im Bauchnabel. Am liebsten hätte John sofort seine Zunge hineingetaucht, aber er wollte Alec in den Genuss des Gefühls kommen lassen, wenn die Schokolade kühler wurde und zu spannen begann. Dafür malte er mit dem Finger Muster und verteilte dann alles flächig, bis der gut definierte Oberkörper von einer dünnen Schicht überzogen war. Auch unterhalb des Bauchnabels lockte die Haut mit einem appetitlich süßen Duft.
»Komm schon, kipp’ mir das Zeug über den Schwanz«, keuchte Alec und spähte neugierig über seinen Körper. »Das sieht lecker aus, und es fühlt sich geil an. Demnächst bist du dran.«
John lachte. »Nichts da, du bist mein Schokohase. Und ich werde dich mit Wonne ablecken.« Er schaute in den Topf und stellte enttäuscht fest, dass außer einem kleinen Rest nichts mehr von der Kuvertüre übrig war. Aber dann hatte er eine Idee. »Bin gleich wieder da.«
Endlich kam John zurück, es war Alec wie eine Ewigkeit vorgekommen, dass er wieder in die Küche gegangen war und dort herumgeraschelt hatte. Den Topf stellte er gleich wieder ins Wasserbad. »Nachschub«, sagte er grinsend und begann sich dann aufreizend langsam auszuziehen.
Wahnsinn, der Kerl macht mich verrückt. Alec schaute ihm atemlos zu. Das T-Shirt schob John mit beiden Händen hoch und fixierte dabei seinen Blick, dann hob er es über seinen Kopf und verschränkte für einen Moment die Arme hinter dem Nacken. Atemlos betrachtete Alec seinen muskulösen Körper, besonders die angespannten Oberarme sahen zum Anbeißen aus.
»Meister John, würdet Ihr mich bitte losbinden? Ich würde Euch so gern berühren und Euch Lust verschaffen«, bettelte Alec seiner Rolle entsprechend.
»Wen n du mir versprichst, nicht herumzuzappeln, wenn ich dich probiere, Sarotti-M ohr.« Mit ein paar gezielten Handgriffen befreite ihn
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