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GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

Titel: GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Skerhut , Justin C. Skylark , Verena Rank , Sandra Henke , Simon Rhys Beck , Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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verbrennen. Marco umschloss ihn fest, wobei er sich unter ihm stöhnend wand. Als Simon endlich ganz in ihm steckte, versuchte er, mit einem Arm Marcos Schenkel weiterhin gegen dessen Oberkörper zu drücken, während er Marcos Geschlecht fast schon brutal mit den Fingern umklammerte.
    Marco stöhnte kehlig. »Ich komme gleich!«
    »Nein, das wirst du nicht tun!« Simon hatte Mühe, seine Stimme streng klingen zu lassen, denn er war schon so weit erregt, dass er es kaum noch aushielt. »Erst komme ich und dann darfst du. Vielleicht.« Simon bearbeitete Marcos Ständer noch intensiver.
    »Simon, bitte!« Marco kämpfte sichtlich um Beherrschung. Mit glänzenden Augen starrte er zu ihm. »Ich kann nicht, es ist zu lange her, seit dem letzten Mal.«
    Wollte Marco ihm etwa weismachen, dass er seit ihrem letzten gemeinsamen Mal keinen Orgasmus gehabt hatte? »Ich kenne dich, Marco«, knurrte Simon. »Entweder hast du dir mindestens einmal täglich einen runtergeholt oder du hast dir jemanden gesucht, der das für dich übernimmt!« Er trieb sich tiefer in ihn.
    Marco keuchte auf. »Seit du weg bist, war mir nicht danach, ich schwöre es!«
    »Was?« Er ließ Marcos Beine los, um sich auf seinen Körper zu legen. Dabei rieb er weiterhin an dem stählernen Schaft, der immer wieder gegen seinen Bauch tippte.
    »Ich will nur dich!«, erwiderte Marco und griff mit einer Hand in Simons Nacken, um ihn an sich zu ziehen.
    Als sich ihre Lippen trafen, kam es Simon so vor, als würde ein Funke überspringen. Ein heftiges, beinahe schmerzhaftes Ziehen machte sich hinter seinem Brustbein breit. Er presste seinen Mund auf Marcos weiche Lippen und drang stürmisch mit der Zunge in ihn ein. Marco nach so langer Zeit wieder zu schmecken, war wie ein Rausch.
    Simon stieß erbarmungslos zu und massierte Marcos Penis, sodass der Südländer heiser in seinen Mund stöhnte und sich auf der Stelle in Simons Hand ergoss. Dabei öffnete und schloss sich der enge Ring um Simons eigene Härte, was seine Selbstbeherrschung zu Fall brachte. Der Höhepunkt kam über ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Seine Hoden zogen sich zu festen Bällen zusammen und in seiner Peniswurzel zog es, während seine warmen Strahlen in Marco schossen, immer und immer wieder.
    Als es vorbei war, ließ sich Simon matt auf Marcos Körper fallen. Beide schwitzten leicht und atmeten schnell. Simon lag auf Marcos Brust, von der er den Duft des Duschgels tief inhalierte. Nur langsam ebbte das berauschende Gefühl ab und Simon verspürte eine angenehme Müdigkeit, bis ihm bewusst wurde, was soeben geschehen war. Marco hatte es mal wieder geschafft, ihn um den Finger zu wickeln.
    Ein Stich durchfuhr Simons Herz. Er war diesem Mann so sehr verfallen, dass er nicht bemerkt hatte, wie geschickt Marco das alles eingefädelt hatte. Abrupt sprang er auf und griff nach dem Handtuch, das hinter der Couch neben seiner Jeans lag. Daran wischte er sich die Hand ab, bevor er hektisch in seine Hose stieg.
    Marco setzte sich ebenfalls auf und lugte über den Sofarand. »Was wird das?«
    »Wonach sieht es denn aus?«, gab Simon schroffer zurück, als er wollte. Seine Augen badeten in Tränen, deshalb hielt er den Blick gesenkt, damit Marco nicht sah, wie schlecht er sich fühlte. Dann drehte er sich um und ging.
    Marco lief hinter ihm her. »Das war es nun? Simon, du kannst jetzt nicht gehen!«
    Als Simon schon fast bei der Wohnungstür angekommen war, spürte er Marcos Hand auf seiner Schulter. »Ich überlebe das nicht«, flüsterte Marco, den Kopf gesenkt.
    Dass Marco Schwäche zeigte, kannte Simon nicht. Mit heftig pochendem Herzen blieb er im Flur stehen.
    Marco nahm Simons Kinn in die Hände und wischte ihm mit den Daumen die feuchten Spuren von der Wange. »Ich weiß, dass ich dich sehr verletzt habe und es tut mir leid! Bitte gib mir noch eine Chance!«
    »Woher weiß ich, dass du es tatsächlich ernst meinst?«, fragte Simon leise.
    »Warte hier, bitte!« Marco sprintete davon, in Richtung Schlafzimmer. Aber schon einen Moment später stand er wieder vor Simon. Er war noch immer nackt. »Die hier habe ich selbst gemacht. Für uns.« Er hielt eine kleine Schachtel in der Hand, aus der er zwei dünne Lederbändchen herauszog, an denen jeweils ein münzgroßer flacher Stein hing. Beim näheren Hinsehen erkannte Simon, dass mit feinen Pinselstrichen ein chinesisches Schriftzeichen aufgemalt worden war.
    Nachdem Simon dazu nichts sagte, erwiderte Marco: »Das Symbol heißt AI und steht

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