GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)
Simon innerlich. Ich hätte nicht mit raufkommen sollen.
Marcos Atem schlug gegen Simons Mund, als Marco leise sagte: »Du bist der einzige Mann in meinem Leben, der mir etwas bedeutet.«
»Ja, als Fickstück war ich dir gut genug!« Simon presste sich noch fester an seinen Ex.
In Marcos Augen trat plötzlich ein trauriger Ausdruck. »Das denkst du von mir? Dass ich dich nur fürs Bett wollte?«
Simons Hände befanden sich längst nicht mehr auf der Couch, sondern an Marcos Hüften. Mit einem Ruck drehte er den Südländer herum und drückte seinen Oberkörper nach vorne, sodass er über der gepolsterten Rückenlehne lag wie auf einem Bock. Marcos muskulöses Hinterteil reckte sich direkt vor Simons Unterleib. Er selbst war schon so hart, dass sein Schwanz förmlich heraussprang, als er den Reißverschluss seiner Jeans öffnete und dann Marco die Unterhose bis zu den Knien hinabzog.
Wie er diesen knackigen Hintern liebte! Viel zu selten war Simon in seinen Genuss gekommen, weil Marco mit Vorliebe seinen Körper für sich beansprucht hatte.
Marco verharrte reglos. Seine Stimme klang leicht rau, als er fragte: »Simon? Was tust du?«
»Was ich schon lange hätte tun sollen«, knurrte dieser schwer atmend. »Dir zeigen, wo ’ s langgeht!« Mit dem Fuß drückte er Marcos Unterhose bis auf den Boden, worauf der Südländer sofort aus dem Slip stieg und die Beine weiter auseinanderstellte.
Diese indirekte Aufforderung brachte Simon beinahe an den Rand des Wahnsinns. Er streckte seine Hand nach Marcos Kopf aus, um ihm seinen Zeigefinger in den Mund zu stecken. »Leck ihn ab!«, befahl Simon heiser.
Marco nahm den Finger zwischen die Lippen, um sanft daran zu saugen. Simon schob noch seinen Mittelfinger hinein und lehnte sich schwer gegen Marcos Rücken. Sein Exfreund verstand es, ihm Lust zu bereiten, selbst mit solch kleinen Gesten. Marcos Zunge umspielte liebevoll seine Fingerspitze, was Simons Geschlecht im schnellen Takt seines Herzens pulsieren ließ. Immer wieder zog er es zwischen Marcos Pobacken hindurch, der ihm seinen Hintern auffordernd entgegenstreckte.
Nachdem Marco Simons Finger eingespeichelt hatte, entzog er ihm seine Hand und legte die Fingerspitzen an Marcos zuckenden Eingang. Simon begann eine sanfte Massage, aber da er sich kaum noch beherrschen konnte, drang er schon bald in Marco ein. Er dehnte mit den Fingern den engen Ring und stellte sich vor, wie fantastisch es sich erst anfühlen würde, sich in Marco zu versenken.
Hastig streifte sich Simon seine Jeans ab, bis er ebenso nackt war wie sein Ex. Anschließend beförderte er Marco über die Lehne auf die Couch, sodass der Südländer mit dem Rücken auf der breiten Sitzfläche lag. Einen kurzen Moment genoss Simon den Anblick des starken Mannes, der sich scheinbar wehrlos vor ihm räkelte, die Arme über dem Kopf, und ihn durch halb geschlossene Lider anblickte. Marcos Penis stand hart vom Körper ab und zuckte; aus dem Schlitz drangen die ersten Lusttropfen. Die Eichel glänzte dunkelrot, und die Adern auf seinem Schaft waren prall mit Blut gefüllt.
Simon musste ihn einfach schmecken. Er kniete sich neben die Couch und senkte seinen Mund auf Marcos pochendes Geschlecht.
»Simon!« Sofort spürte er Finger in seinem Haar. Marco versuchte, seinen Kopf noch fester auf sich zu drücken, und für einen Augenblick ließ Simon es zu, dass sich dessen Härte tief in ihm versenkte. Seine Zunge glitt um den Penis und er genoss Marcos unvergleichlichen Geschmack, bevor ihm bewusst wurde, was er tat. Eigentlich wollte er Marco doch bestrafen!
Er ließ von ihm ab, um sich zwischen Marcos Beine auf die Couch zu hocken. Dann fasste er seinen Ex unter den Knien und presste die muskulösen Schenkel an Marcos Bauch. Simon liebte diese leicht behaarten Männerbeine. Wie oft hatten sie ihn schon leidenschaftlich umschlungen.
Marco warf ihm fiebrige Blicke zu und legte seine Arme wieder über den Kopf. Das war Simon Aufforderung genug: Er nahm seinen Penis in die Hand, um ihn gegen die enge Pforte zu drücken. Er wollte hart zustoßen und Marco spüren lassen, welche Schmerzen er in seiner Seele empfand, aber Simon konnte nicht. Marco sah so unschuldig aus: Seine Augen hatte er geschlossen, den Mund ein wenig geöffnet und den Kopf zur Seite gedreht. Sein Brustkorb bewegte sich schnell; dabei ballte er die Hände immer wieder zu Fäusten. Es war nicht zu übersehen, dass Marco sehr erregt war.
Langsam glitt Simon in den heißen Körper und glaubte zu
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