Gebieter der Dunkelheit
nicht ernsthaft wehtun. Stimuliere auch seine Brustwarzen zwischendurch. Durch anschwellende Erregung lässt sich Schmerz besser ertragen.«
Rachel nickte und ließ ihre freie Handfläche über Chads Brustkorb gleiten. Ängstlich starrte er die Kerze an. Das geschmolzene Wachs schwappte jedoch noch nicht über. Seine Arme zitterten vor Anstrengung.
Er tat Naomi leid; bestimmt fiel es ihm mit jeder Minute schwerer, die Stellung zu halten. Hinzu kam das Grauen vor dem, was ihm unmittelbar bevorstand, so würde es ihr zumindest ergehen. Sein Schaft zuckte immer öfter, da die Angst ihn erregte.
Obwohl Naomi keine Ahnung von SM hatte, fand sie, dass Rachel das Spiel gut beherrschte, denn indem sie die Kerze über Chads Glied hielt, schürte sie seine Furcht und stachelte somit seine Lust an.
Chad bettelte nicht, er versuchte nicht, Rachel davon abzuhalten, sondern wartete bebend und geduldig. In seinem Blick lag eine dunkle Sehnsucht. Er schaute von der Flamme zu Rachel, als wollte er seine Freundin stumm bitten, es endlich zu tun. Offensichtlich verstand sie sein wortloses Einverständnis, denn sie hielt die Kerze über seine linke Brust. Der erste Tropfen fiel.
Als das heiße Wachs auf seine Haut traf, sog er scharf die Luft ein, entspannte sich aber schnell wieder. Scheinbar hatte es nicht so wehgetan, denn er lächelte erleichtert. Aber sein Lächeln erstarb sogleich wieder, denn Rachel hielt die Kerze tiefer und begoss ihn mit einem Schwall Wachs. Rot wie Lava floss es seinen Brustkorb herab. Chad biss die Zähne zusammen, stöhnte jedoch erst gepeinigt, als sein Glied vor Lust heftig zuckte und gegen seinen Käfig rebellierte. Hauchzart rieb Rachel über seine Brustspitze und lenkte ihn von den Qualen ab. Als sie seinen Nippel sachte zwirbelte, seufzte er tief und sinnlich.
Kaum hatte sie sich vorgeneigt und mit der ganzen Länge ihrer Zunge über seine Warze geleckt, erschauderte er. Doch schon im nächsten Moment trafen ihn einige Tropfen heißes Kerzenwachs genau dort, wo Rachel eine feuchte Spur hinterlassen hatte. Chad schrie auf. Rasch streichelte Rachel über seine zweite Brustwarze, und Naomi empfand nach, wie sich Lust und Schmerz vermischten.
Stöhnte ihr Cousin erregt? Oder waren das Schmerzenslaute? Naomi konnte es nicht sagen. Sie beneidete ihn jedenfalls, dass er keinerlei Scham zeigte und sich fallen ließ. Er musste Rachel und Samuel sehr vertrauen.
»Befrei ihn von dem Geschirr«, ordnete Sam an und zeigte auf Chads Geschlecht.
Rachels naiver Augenaufschlag stand im Gegensatz zu ihren grausamen Worten. »Ich möchte ihn noch ein wenig länger leiden lassen.«
»Nein!« Sams Stimme gewann an Schärfe. »Wir wollen doch nicht, dass er Schäden davonträgt. Dominanz bedeutet auch, Verantwortung zu tragen.«
Ohne weitere Diskussion folgte Rachel Sams Befehl. Ihre geringe Gegenwehr erstaunte Naomi. In einem Moment war Rachel dominant, im nächsten fügte sie sich. Eine gelehrige Schülerin und gleichzeitig Domina. Chads Phallus baute sich endlich zu seiner ganzen Größe auf. Sein Atem beruhigte sich.
Rachel tauschte die Kerze mit der Gerte. Breitbeinig stellte sie sich vor ihn. Ihre Spalte klaffte auf. »Willst du diese saftige Möse kosten?«
»Ja, Mistress.« Wie gebannt starrte er auf Rachels geschwollene Schamlippen. Er leckte über seine Mundwinkel. Seine Wangen bekamen einen rosigen Teint.
»Wehe, du fasst mich an!« Durch die Vorfreude, von Chad verwöhnt zu werden, so vermutete Naomi, wurden Rachels strenge Gesichtszüge milder. Sie löste seine Fesseln, stellte sich vor ihn und vergrub ihre Finger in seinen Haaren. Selbstsicher führte sie sein Gesicht zu ihrem Schoß. Chads Mund senkte sich auf ihre Mitte herab. Hemmungslos küsste und kostete er Rachel. Selbst aus ihrem Versteck heraus konnte Naomi beobachten, wie sich seine Zunge zwischen ihre Schamlippen schob und Rachels Feuchtigkeit aufleckte.
Als er kurz nach Luft rang, glänzte sein Mund. Gierig führte Chad seine Zunge in ihre feuchte Öffnung ein, worauf Rachel ihre Schenkel noch weiter für ihn öffnete und Druck auf seinen Hinterkopf ausübte. Angestachelt von ihrem lustvollen Stöhnen, stieß er schneller in sie hinein.
Er war ein ausdauernder Zungenakrobat. Naomis Blick glitt zu Sam. Seltsamerweise zeigte er keine Anzeichen von Erregung, trotz der Zügellosigkeiten, die sich unmittelbar vor seinen Augen abspielten. Vermutlich hatte er schon viel gesehen und erlebt. Bei dieser Session beschränkte er sich auf seine
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