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Gebieter des Sturms (German Edition)

Gebieter des Sturms (German Edition)

Titel: Gebieter des Sturms (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thea Harrison
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Schlafzimmer und betrachtete die beinahe nackte Rückseite seiner zweifelnden Fee, während er sich auszog. Ihre süße, kleine, kurvenreiche Figur mit den beiden niedlichen Messern im Zahnstocherformat, die in Scheiden um ihre Schenkel geschnallt waren, war die personifizierte Definition des Wortes »sexy«. Der Gedanke daran, dass diese Messer vergiftet waren und sie mit ihnen umzugehen wusste, machte ihn höllisch heiß. Wie hatte er jemals glauben können, dass große, stramme Frauen sein Typ waren? Eines Tages wollte er sich einen ganz besonderen Genuss gönnen: Er wollte ihr dabei zusehen, wie sie ihn ritt und dabei nichts als diese Messer trug. Er legte den Kopf schief. Nein, halt! Vielleicht auch noch diese Perlenkette.
    Als er nackt war, löste er die Schnallen ihrer Messerscheiden, öffnete den BH -Verschluss und zog ihr das Höschen aus. Dann hob er sie hoch, trug sie ins Bad und hielt sie in Schräglage über das Wasser. »Testen«, sagte er.
    Sie schwenkte die Finger durch die schaumigen Hügel aus nach Frauenfirlefanz duftendem Zeug, tauchte sie ins Wasser und seufzte. »Perfekt.«
    Er setzte sie in die Wanne, dann stieg er selbst hinter ihr hinein, sodass sie zwischen seinen Beinen saß. Grunzend lehnte er sich in der Wanne zurück und zog sie an sich. Sie stöhnte und sank an seiner Brust zusammen. Sein Schwanz stand schon seit dem Augenblick wieder stramm, als er ihr das Kleid ausgezogen hatte, und er musste ein wenig hin und her rutschen, um eine bequeme Position zu finden. Dann schlang er die Arme um ihren warmen, nassen, nackten Körper und sinnierte über den Begriff der Perfektion.
    »Wir waren uns einig, dass du im Arbeitszimmer Panik bekommen hast«, sagte er.
    Ihr Kopf bewegte sich zu einem kleinen Nicken.
    »Sind wir uns ebenfalls darüber einig, dass du wegen verschiedener Dinge in Panik geraten bist, nicht nur meinetwegen?«
    Ein weiteres Nicken.
    »Sollten wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es stressbedingt war?«
    »Ja«, murmelte sie. »Aber, Tiago … «
    »Keine Abers«, befahl er. »Und kein Herauswinden.« Sie schnaubte, fügte sich jedoch, und er unterdrückte ein Lächeln. Es war ein seltener Moment, wenn sie nicht irgendeine Entgegnung auf Lager hatte. Sie musste wirklich erschöpft sein. Er drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel. »Dann sollten wir vielleicht zu dem Schluss kommen, dass das, worüber du in Panik geraten bist, nicht unbedingt ein echter Grund zur Besorgnis sein muss.«
    »Tiago … «
    »Ich höre ein ›aber‹ an diesem Wort hängen«, sagte er warnend. »Es ist implizit, aber es ist da.« Sie gab ein frustriertes Knurren von sich, schlang dann jedoch die Arme um seine, um seine Umarmung zu erwidern. »Du musst mir vertrauen, dass ich auf mich selbst achtgebe. Mir hat es heute Spaß gemacht.«
    »Es hat dir Spaß gemacht?« Sie bog den Kopf zurück und sah ihn überrascht an.
    Schnell senkte er den Kopf, um ihre weichen Lippen zu küssen. »Allerdings. Außerdem habe ich viel herausgefunden. Sowohl über dich als auch über die Leute in deiner Umgebung. Wie du dich vielleicht erinnerst, habe ich ganz genau erkannt, was ich tun musste und wie ich es tun musste.«
    »Okay, das gebe ich zu.«
    Er zog sie ein Stück höher, sodass sie auf ihm lag und ihre Beine ineinander verschlungen waren.
    »Immer hebst du mich hoch und trägst mich herum«, murmelte sie. »Weißt du, wenn ich nicht gerade verletzt oder total besoffen bin, habe ich zwei vollkommen funktionsfähige Füße.«
    »Du bist einfach so herrlich tragbar«, erklärte er ihr. Sie lachte schnaubend, ihr Körper entspannte sich an seinem, und sie schob ihren Kopf unter sein Kinn. »Es gefällt mir, dich durch die Gegend zu tragen.« Er liebte das Gefühl, sie in den Armen zu halten. »Also, was ist die Moral von der Geschicht?«
    Sie gähnte: »Ich soll aufhören, Panik zu schieben?«
    »Na ja, das auch.« Er rieb ihr den Rücken.»Die Moral von der Geschicht ist, dass du lernen musst, mir zu vertrauen. Versuche, dir neben deinem Job nicht auch noch Sorgen um mich zu machen. Das ist zu viel, und was noch wichtiger ist, es ist unnötig. Du hast ein enormes Unterfangen vor dir. Auch ich muss dir vertrauen können, dass du dein Bestes für diese Aufgabe gibst. Dein Erfolg ist wichtig für uns beide.«
    Sie küsste seinen Hals. »Auch dein Erfolg ist für uns beide wichtig.«
    »Ich glaube, das ergänzt sich gut«, sagte Tiago. »Meinst du nicht?«
    »Ja, in Ordnung.« Das Schaumbad war warm und

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