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Gedankenlos (German Edition)

Gedankenlos (German Edition)

Titel: Gedankenlos (German Edition)
Autoren: Ramona Rascher
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bei Jaden geschlafen. Heute ist Montag. Also Schule. "Ich will nicht aufstehen", sage ich lachend genervt zu Jaden. Er grinst. "Dann mach ich dich wach" O-oh. Was kommt jetzt? Er setzt sich auf und legt die Decke weg. Ich versuche sie zu nehmen, doch Jaden hebt mich hoch und trägt mich ins Bad. Ich lache. Wir ziehen unsere Sachen aus und duschen zusammen. Wir küssen uns. Ich lege meine Beine um seine Hüfte und halte mich mit meinen Händen an seinem Nacken fest. Wir küssen uns sehr leidenschaftlich. Paar Momente später dringt er in mich ein.
     
    Nachdem wir geduscht haben, ziehen wir uns an. Ich ziehe die Sachen an, die ich gestern mitgenommen habe.
     

     
    Jaden küsst mich leidenschaftlich. Ich föhne meine Haare. Er geht auch kurz mit dem Föhn über seine Haare. Wir küssen uns. Nachdem meine Haare trocken sind, mache ich mir oben meine Haare nach hinten und befestige sie mit einer kleinen Spange. Den Rest lasse ich offen. Nachdem wir gefrühstückt haben, putzen wir zusammen unsere Zähne. Es ist 20 nach 7. "Lass uns losfahren", sagt Jaden und wir gehen zu seinem Auto.
    An der Schule angekommen küssen wir uns zum Abschied. "Bis später" "Bis später" Ich gehe hoch zu meiner Klasse und zu meinen Freunden. Wir begrüßen uns. Danach gehen wir in den Unterricht.
     
    Nach der Schule gehe ich runter zum Parkplatz, wo Jaden auf mich wartet. "Hey, Schatz", küssen wir uns. "Wie wa Schule?", fragt er. "Ganz ok" "Was hast du so gemacht?" "Ich war zuhause und hab gechillt", grinst er. "Tzz", sage ich lachend und schlage ihm leicht gegen die Brust. Jaden umarmt mich und ich lehne meinen Kopf an seine Schulter. Er ist so bequem. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass sich Jonas und Jasi streiten. Hm... "Lass uns losfahren", sage ich zu ihm. "Ok mein Schatz", sagt er. Wir steigen ein und fahren los.
     
    Es ist mittlerweile Mitte März. Zum Glück liegt nicht mehr so viel Schnee. Jaden fährt einhändig. Mit der einen Hand fährt er und mit der anderen hält er meine Hand fest. Plötzlich läuft vor uns eine Katze auf der Fahrbahn. Er macht eine Vollbremsung und versucht ihr auszuweichen. Ich habe Angst. Todesangst. Jaden hat beide Hände am Lenkrad. Ich sehe, wie wir auf einen Baum zufahren. Kurz darauf höre ich einen Knall und mir wird schwarz vor Augen. Jaden...
     
     
     
    "Piep. Piep. Piep. ..." Ich öffne meine Augen. Vor mir sehe ich eine weiße Wand. Ich schaue mich um. Ich liege im Krankenhaus. Was ist passiert? Jetzt kommt eine Frau herein. "Hallo. Schön, dass du wach bist. Ich bin Schwester Arzu. Wie fühlst du dich?" "...was ist passiert?", frage ich gedankenverloren. "Du hattest einen schweren Autounfall. Du hast dir eine Gehirnerschütterung und einen leichten Beinbruch zugezogen", sagt sie. "Dein Freund dagegen hat ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Er liegt im Koma", fügt sie hinzu. "W-was?!", flüstere ich. Tränen steigen in mir auf. Das darf nicht wahr sein. Das darf einfach nicht wahr sein! Jaden... Mein Jaden liegt im Koma. Ich weine. "Kann ich zu ihm?", frage ich leise. Sie nickt und bringt mir einen Rollstuhl. Jaden liegt ein Stockwerk unter mir auf der Intensivstation. Die Schwester legt mir einen komischen grünen Kittel um. Dann öffnet sie die Türe und schiebt mich rein zu ihm. Ich erstarre. Wie er da liegt. So hilflos. Um ihn herum stehen total viele Geräte. Schwester Arzu schiebt mich zu seinem Bett. Ich nehme seine Hand. Sie ist warm. "Er atmet zum Glück mittlerweile selbstständig", sagt sie. "Wie lange sind wir schon hier", frage ich unter Tränen. "1 Woche" Krass... Ich habe 1 Woche gepennt... Nun lässt mich die Schwester alleine. "Schatz. Verlass mich nicht. Bitte! Ich liebe dich. Ich brauche dich. Komm wieder zurück!", weine ich und lege meinen Kopf auf sein Bett. Ich weiß nicht wie lange ich so dasaß, aber es war eine Ewigkeit. Jetzt kommt die Schwester rein und bringt mich zurück. Ich gebe Jaden einen Kuss auf die Hand. "Ich liebe dich", sage ich und lasse seine Hand los. Schwester Arzu schiebt mich zurück ins Zimmer. "Wird er wieder gesund?" "Ich weiß es nicht. Wir können nur hoffen..."
     
     
    Mittlerweile ist es Abend. Meine Familie war bei mir. Die ganze Zeit muss ich an Jaden denken. Ich liebe ihn so sehr! Wenn er stirbt, überlebe ich das nicht. Dann macht mein Leben keinen Sinn mehr... Plötzlich öffnet sich die Türe. Ich schaue auf und sehe die Schwester reinkommen. "In ein paar Tagen, entlassen wir dich", sagt sie. Ich nicke
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