Gedankenlos (German Edition)
Tränen. "Ich weiß es nicht", sagt er leise. "Nicht weinen", flüstert er und nimmt mich in den Arm. Ich will das nicht. Er kann doch nicht einfach nach Düsseldorf!! "Ich will dich nicht verlieren", weine ich. "Wann fährst du?" "Übermorgen", sagt er leise. "Du kannst nicht einfach gehen", antworte ich ihm. Er gibt mir einen Kuss. "Was für ein Jobangebot ist es denn?" "Ich kann dort als Filialleiter arbeiten" Ich seufze. "Hier bist du doch auch schon Marktleiter, Jaden. Ich verstehe dich nicht. Echt nicht", sage ich und löse mich aus seinen Armen. "Nur weil du Filialleiter werden willst, machst du Schluss", flüstere ich wütend. Er schaut mir in die Augen. Ich sehe Trauer. Jaden sagt nichts. Er beugt sich zu mir und will mir einen Kuss geben, aber ich drehe mich weg. "Geh", flüstere ich durch die Tränen. Jetzt entweicht ihm eine Träne. "Ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben", sagt er, steht auf und geht. Ich bekomme einen Heulkrampf. Jetzt ist alles verloren...
Nach einer halben Stunde bekomme ich die Fassung wieder. Ich stehe auf und gehe nach Hause. Das Essen nehme ich mit. Wäre ja Schade drum. Ja ich bin verfressen. Leider... Zuhause angekommen erzähl ich meinen Freunden, was passiert ist. Jasi verschlägt es die Sprache, Michelle ist wütend, Sarah versteht die Welt nicht mehr und Sabi ebenso. Michelle kommt sofort zu mir, da sie ja neben mir sozusagen wohnt. Wir sitzen auf meinem Bett. Schnell kann mich Michelle ablenken, wofür ich ihr dankbar bin. Der Tag vergeht schnell, da Michelle und ich ziemlich viel Scheiß machen. Ich liebe sie dafür. Am Abend geht sie nach Hause. Jetzt kommen die ganzen Gefühle wieder hoch. Etwas später gehe ich duschen. Danach ziehe ich mich an und gehe ins Bett.
Am nächsten Tag bin ich immer noch fertig. Morgen fährt er nach Düsseldorf... Ich gehe ins Bad und mache mich fertig:
Heute ist es warm. Der Schnee ist weg. Und das im Dezember... Ich schaue, wieviel Grad wir draußen haben. 13° C ... okaay... Nun frühstücke ich und gehe dann zum Bus. Ich erinnere mich an Freitag, wie er mich hochetragen hat, nachdem ich mich verletzt hatte... Ich vermisse Jaden so sehr. Mal wieder höre ich Musik. Im Moment läuft White Walls. Dieses Lied ist so schön. Leider habe ich nicht gemerkt, dass ich zu langsam gehe. Ich sehe den Bus wegfahren. Na toll!!! Dann gehe ich halt zu Fuß.
Gerade noch rechtzeitig komme ich an. In der Schule begegne ich mal wieder Herrn Schließer. Plötzlich sticht mir ein großer Schmerz ins Knie wie Samstag. Ich hab es wohl etwas zu übertrieben. Langsam gehe ich die Treppe hoch. Meine Freunde kommen auf mich zu und umarmen mich. Ich weine wieder. Im Unterricht kann ich meine Tränen gerade noch verbergen. Es gongt zur 1. Pause. Wir beschließen rauszugehen um frische Luft zu schnappen. Plötzlich halte ich inne. Vorne steht Jaden mit einem Strauß roter Rosen! Ich will an ihm vorbei gehen, aber er kommt auf mich zu. Meine Freunde lassen mich alleine. In seinen Augen liegt Verzweiflung. "Es tut mir leid", sagt er. "Ich kann ohne dich nicht weg. Ich liebe dich. Es war ein Fehler. Es tut mir leid", sagt er und gibt mir die Rosen. "Kannst du mir verzeihen?" Sein Blick ist so süß. Ich muss grinsen. "Ja. Aber komm blos nicht auf die Idee wieder irgendwohin zu fahren, wegen dem Job", grinse ich. Jaden schaut mich an und hebt mich hoch. Ich muss lachen. Wir küssen uns lange und leidenschaftlich. "Ich will dich nie verlieren, meine Prinzessin!" "Ich dich auch nicht, mein Prinz" Er legt mir die Hände wie so oft um die Taille und ich meine um seinen Hals. Wir küssen uns leidenschaftlich. Jaden ist mein ein und Alles. Ich liebe ihn. Ohne ihn kann ich nicht. Ich kuschel mich an ihn und wir schauen dem Treiben zu.
Teil 2
Hoffnungslos
Kapitel 1
Mittlerweile sind 3 Monate vergangen. Viel hat sich nicht getan. Mario hat nicht mehr geschrieben und Herr Schließer (mittlerweile weiß ich, dass er Maximilian heißt) war nicht mehr zu sehen. Zwischen mir und Jaden läuft alles perfekt und Jonas und Jasi sind auch noch zusammen. Jaden und ich haben viel unternommen. Wir waren zusammen auf Partys, waren am See spazieren, im Kino, shoppen und so weiter.
"Aufwachen, Süße", sagt jemand neben mir. Ich öffne verschlafen meine Augen und schaue in Jadens wunderschöne Augen. "Morgen", grinst er und küsst mich. "Morgen", sage ich lächelnd und küsse ihn ebenfalls. Heute Nacht habe ich
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