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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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kommen?«
    Ich lache. Sie ist wirklich die lustigste Person, der ich jemals begegnet bin. »Nein, bleib da.«
    Als ich wieder ins Wohnzimmer trete, sage ich: »Mach die Augen zu. Und nicht gucken!«
    Sie schließt die Augen, und ich gehe zu ihr. »Okay, das hier ist nicht mein Valentinsgeschenk für dich«, erkläre ich, während ich ihr die sechs Schnüre mit den Perlen ihrer Tante um den Hals lege. »Das ist nur etwas, was ich für dich tun wollte, weil ich weiß, wie sehr dein Herz daran hängt.«
    Noch ehe ich fertig bin, ihr die Kette umzulegen, fasst sie mit beiden Händen danach. Sie öffnet die Augen und sieht hinunter auf die Perlen – die Perlen, die ein kostbarer Teil ihrer Vergangenheit sind und die sie einst als Zauberperlen bezeichnet hat, die ihr wie ein Wunschbrunnen alle ihre Wünsche erfüllen. Ich habe sie wieder für sie aufgefädelt.
    Sie ist den Tränen nahe, als sie fragt: »Du hast das für mich getan?«
    »Natürlich habe ich das. Ich weiß doch, wie viel die Perlen dir bedeuten, und ich will, dass du glücklich bist.«
    Sie springt auf und küsst mich, und dann läuft sie den Flur hinunter zum Spiegel und ruft: »Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich!«
    Abends im Restaurant schlägt mein Herz so laut, dass ich Angst habe, dass alle um uns herum es hören können. Ich halte die Luft an und beiße mir auf die Unterlippe, während sie die Schachtel öffnet. Zu meiner großen Erleichterung gefällt sie ihr. Tränen laufen ihr über das hübsche Gesicht, als sie die Kette, die ich extra für sie habe anfertigen lassen, herausnimmt. »Perlen und eine Dahlie? Wie …?«
    Ich lege ihr einen Finger auf den Mund und sage: »Schhhh … Das ist ein Geheimnis.« Ich stehe auf, gehe um den Tisch und fasse um sie herum, während ich ihr ins Ohr flüstere: »Ich liebe dich.« Ich nehme ihr die einzigartige Kette aus der Hand – es ist eine dreireihige Perlenkette, deren einzelne Reihen an einer münzgroßen Dahlie aus Diamanten zusammenlaufen – und lege sie ihr um.
    Dann streiche ich ihr die Haare zur Seite, beuge mich hinunter und atme ihren Duft ein, den ich so liebe. Sie riecht nach einer Frucht. Nach Orange oder Grapefruit, ich weiß es nicht genau. Sie neigt den Kopf, und ich küsse sie auf den kleinen Leberfleck in ihrem Nacken. Dann fahre ich ihr mit den Fingern über den nackten Rücken. Sie ist ja so verdammt sexy. Ich beuge mich wieder hinab und lasse ihr meine Zunge von der Halsbeuge zum Ohr hinaufgleiten. Dann raune ich ihr ins Ohr: »Du schmeckst genauso gut, wie du aussiehst. Ich würde viel lieber dich vernaschen, als hier zu essen.« Und sofort hat sie wieder eine Gänsehaut.
    Grinsend gehe ich zurück zu meinem Stuhl. »Sollen wir los?«
    Während wir aufs Auto warten, wirft sie mir die Arme um den Hals, und ich drücke sie fest an mich. »Ich liebe die Kette, und ich liebe dich.«
    Sie fährt mir mit der Nase über die Wange, wie sie es immer tut, wenn ich sie umarme. Sie mag es, wenn ich frisch rasiert bin, und mir gefällt es, wie sie davon angetörnt wird. Dann kommt das Auto, und wir lösen uns voneinander.
    Ich halte ihr die Tür auf und sage: »Ich liebe dich noch mehr.«
    Während ich den Motor starte und losfahre, kramt sie in ihrer Handtasche herum und zieht eine kleine schwarze Tüte hervor. Dann zeigt sie auf die Parkplätze am Straßenrand und sagt: »Kannst du mal kurz anhalten?«
    Ich sehe sie in ihrem Kleid, das nicht viel der Fantasie überlässt, an, fasse nach ihrer Hand und lächle sie an. »Klar, Süße. Aber kannst du nicht warten, bis wir zu Hause sind?«, frage ich schmunzelnd. Ich habe sie durchschaut.
    Lachend schlägt sie meine Hand weg und lässt es nicht zu, dass ich wieder danach fasse. »River, jetzt halt an.«
    »Okay, schöne Frau, wie du willst«, sage ich und zwinkere ihr zu. Sie will mich anscheinend wirklich sofort.
    Ich halte an und wende mich ihr zu. Sie sieht einfach umwerfend aus in diesem kleinen Schwarzen. Das Kleid entblößt so viel von ihrer weichen Haut, dass ich sie unbedingt küssen will, und es ist so kurz, dass es nur danach schreit, meine Finger über ihre Schenkel gleiten zu lassen. Doch was mich wirklich fertigmacht, sind diese hohen Stiefel. Ich hatte sofort einen Ständer, als ich sie darin gesehen hab. Ganz ehrlich, ich muss mich den ganzen Abend schon sehr zusammenreißen. Ich hätte sie einfach mit auf die Toilette nehmen sollen, aber es ist Valentinstag, und ich wollte es romantisch.
    Ich habe den Valentinstag

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