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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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Band sind alle ziemlich cool. Und wir haben ’ne Menge von ihnen gelernt.«
    »Ich bin beeindruckt. Jake Wethers. Hmm … Wen hast du sonst noch so getroffen? Was ist mit den Typen von One Direction?«
    »Nein«, lache ich. »Das ist nicht unbedingt meine Art von Musik. Magst du die D-Bags?«, frage ich, obwohl ich schon ganz genau weiß, dass sie gleich total ausflippen wird.
    »Und ob! Ich liebe Kellan Kyle! Kennst du den etwa auch?«
    Ich nicke. »Ich habe ihn kennengelernt, kurz bevor wir auf unsere erste Tournee gegangen sind. Er war mit seinem Freund Evan in L. A., der Drummer, weißt du?«
    »Natürlich weiß ich, wer Evan ist! Kellan hat ihn in Oregon kennengelernt, als er auf dem Weg nach L. A. war.«
    »Die beiden haben damals mit uns im Smitten’s gejammt, aber das war das letzte Mal, dass ich sie gesehen habe. Dann haben sie ein paar andere Leute getroffen und mit denen die D-Bags gegründet. Danach hab ich nie wieder was von ihnen gehört, bis sie letztes Jahr auf Tournee gegangen sind.« Ich sehe zu ihr herüber und sage: »Bell hat Kellan auch kennengelernt. Sie war fast den ganzen Abend mit dabei, als wir zusammen gejammt haben, und hat sich zwischen den Sets immer mit ihm unterhalten. Als wir fertig waren, haben sie sich dann noch getroffen.«
    »Soll das heißen, deine Schwester hatte ein Date mit Kellan Kyle?«
    »Ich würde es nicht unbedingt ein Date nennen, und bitte, frag mich nicht nach Details, denn ich habe sie um keine gebeten.«
    »Siehst du, du bist doch berühmt«, sagt sie, lächelt mich an und lehnt sich schließlich wieder zurück.
    »Nein, bin ich wirklich nicht. Das hab ich dir schon oft genug gesagt.« Ich finde es süß, dass sie so auf Musik steht und wegen mancher Leute total aus dem Häuschen gerät.
    Als wir an der Abfahrt vorbeifahren, die zu unserem Haus führt, zeigt sie auf das Schild und fragt: »Hey, Moment, wo fahren wir hin?«
    »Ist ’ne Überraschung. Aber so viel kann ich ja schon mal verraten: Wir schlafen heute nicht zu Hause.«
    »Das heißt? Wo schlafen wir dann? Bitte sag nicht auf einer Luftmatratze.«
    Lachend drehe ich die Musik wieder lauter und antworte: »Nein, in einem Bett.«
    Sie schürzt die Lippen und streckt ihren langen, schlanken Arm aus, um die Musik wieder leiser zu drehen. »In einem Bett wo?«
    Sie sieht unglaublich heiß aus, wenn sie so guckt.
    »Wo fahren wir hin?«, fragt sie vor Wut schnaubend.
    Ich muss lachen, denn sie kriegt anscheinend jeden Moment einen Anfall. »Du wirst jetzt aber nicht die Arme verschränken und anfangen, mit den Füßen aufzustampfen, oder? Sonst muss ich nämlich rechts ranfahren, um mir das anzusehen.«
    Sie streckt mir die Zunge raus, und ich versuche, sie zu fassen zu kriegen, aber sie weicht schnell zurück.
    Ich drehe die Musik wieder auf und singe laut mit. Ich denke, irgendwann wird sie schon wieder etwas sagen, aber sie ist wie bei so ziemlich jedem Spiel auch bei diesem ganz schön gut. Sie sagt nichts, sondern rutscht nur auf ihrem Sitz hin und her und lässt ihr Kleid ein ganz kleines bisschen höher rutschen. Dann streckt sie sich, und ihr Top rutscht ein bisschen herunter. Verdammt, sie ist echt gut. Ich singe und summe weiter vor mich hin, trommle mit den Fingern den Rhythmus aufs Lenkrad und versuche, sie zu ignorieren.
    Dann gibt sie auf und fängt wieder an zu reden. Ich grinse sie an.
    »Also, sagst du mir, wohin wir fahren?«, fragt sie wieder.
    »Nein.«
    »Tja, das ist wirklich schade, denn ich habe ein Geheimnis, das ich dir gerne verraten würde. Und ich denke, ein Tausch wäre ganz fair«, sagt sie, stützt ihren Ellbogen auf die Mittelkonsole und legt das Kinn in die Handfläche.
    »Vielen Dank, kein Interesse.«
    »Oh, ich glaube aber, dass es dich sehr wohl interessieren könnte, besonders weil es etwas damit zu tun hat, was ich trage … oder vielmehr nicht trage.«
    Ich drehe den Kopf zu ihr. »Du lügst.«
    Sie setzt sich gerade auf und fährt sich mit den Fingern von ihren Stiefeln bis unter den Rock, wo ich sie nicht mehr sehen kann. »Sag mir, wo wir hinfahren, und finde es selbst heraus.«
    Sofort lege ich ihr die Hand in den Schoß und platze heraus: »Ins Beverly Wilshire.« Ich fahre schneller, damit wir bald da sind.
    Okay, sie ist wirklich gut.
    »O Gott, ich habe gehört, es ist einfach toll da! Wie hast du es geschafft, ein Zimmer für den Valentinstag zu bekommen? Ich dachte, das wäre schon ein Jahr vorher ausgebucht.«
    Ich muss lachen, weil sie denkt, mich schon

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