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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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so gut zu kennen, und sie tut es ja auch wirklich.
    Ich trommle ihr mit den Fingern aufs Bein und sage: »Das verrate ich nicht.«
    »Okay, dann eben nicht.«
    »Details zu verraten war nicht Teil der Abmachung. Aber Deal ist Deal.«
    Meine Fingern wandern ihren Schenkel empor. Bei der bloßen Berührung ihrer weichen Haut bekomme ich einen Steifen. Nein, eigentlich habe ich schon die ganze Zeit einen, seit sie diese schwarzen Stiefel angezogen hat. Herzen und Blümchen sind mir inzwischen egal. Ich will sie. Ich muss sie unbedingt schmecken. Ich will in ihr sein. Also fahre ich noch schneller.
    Ich lasse meine Finger den ganzen Weg die Innenseite ihrer Schenkel hinaufgleiten. Verdammt, sie hat nicht gelogen. Sie trägt nichts drunter. Ich bewege meine Finger, und ich kann spüren, wie feucht sie ist. Sie ist einfach so verdammt heiß. Dann legt sie auf einmal ihre Hand auf meine und schiebt sie weg.
    Schadenfroh grinsend sagt sie: »Das reicht fürs Erste.« Schockiert sehe ich sie an. Sie scheint die Ruhe in Person zu sein.
    Doch mein Puls rast wie verrückt, und ich habe das Gefühl, dass ich gleich derjenige sein werde, der austickt. »Was? Warum?«, stammle ich.
    Sie nimmt meine Hand und hält sie fest, während sie die Beine übereinanderschlägt. »Weil Details nicht Teil der Abmachung waren.«
    Ich hoffe, die Beule in meiner Jeans ist nicht zu offensichtlich, als ich dem Wagenmeister den Schlüssel übergebe. Ich habe vorher bereits eingecheckt, so dass ich die Schlüsselkarte schon habe und wir direkt aufs Zimmer können.
    Wir betreten den Fahrstuhl, und endlich sind wir allein. Mein Herz schlägt ungefähr siebenmal zu schnell, als ich sie an mich ziehe. Ich drücke sie gegen die Wand und meinen Mund auf ihren. Ich liebe es, wie sie schmeckt. Das hier ist kein romantischer Kuss. Der Augenblick ist vorbei.
    »Ich will dich, jetzt«, bringe ich zwischen meinen feuchten Zungenküssen hervor.
    »Ich will dich auch.«
    Während wir aus dem Fahrstuhl stolpern, versuche ich, meine Lippen nicht von ihren zu lösen und gleichzeitig den Zimmerschlüssel aus meiner hinteren Hosentasche hervorzuholen, doch sie lenkt mich ab. Ihre Finger sind unter dem Saum meiner Boxershorts, und sie fährt damit um meine Hüften nach vorne und ist schon dabei, meinen Hosenstall zu öffnen, als es mir endlich gelingt, die Schlüsselkarte aus meiner Tasche zu ziehen.
    Irgendwie schaffen wir es, zum Hotelzimmer zu gelangen. Sobald wir drinnen sind, reiße ich ihr das Kleid herunter. Verdammt, sie trägt auch keinen BH . Ich trete einen Schritt zurück, um sie anzusehen. Sie hat jetzt nur noch ihre Nimm-mich-Stiefel und die Perlenkette an. Ich will unbedingt ein Foto von ihr machen. Ich werde diesen Anblick zwar niemals vergessen, aber ich möchte sie trotzdem immer so sehen können, wenn sie gerade nicht bei mir ist.
    Sie steht da und beobachtet mich. Ich sehe, wie ihr Atem schneller wird, als sie sich mit den Fingern durchs Haar streicht.
    Ich mache noch einen Schritt zurück und blicke mich im Zimmer um. »Champagner?«, frage ich und zeige auf die gekühlte Flasche mit der Schale Erdbeeren auf dem Tisch am Fenster.
    »Unbedingt«, sagt sie und beißt sich auf die Unterlippe.
    Ich lasse den Korken knallen und schenke uns zwei Gläser ein. Dann füge ich ihrem noch zwei Erdbeeren hinzu. »Kann ich dich mal was fragen?«
    »Klar, alles«, sagt sie. Es gefällt mir, dass sie sich in ihrem Körper so absolut wohl fühlt.
    »Darf ich ein Foto von dir machen?« Ich bin etwas nervös, denn ich habe keinen blassen Schimmer, wie sie darauf reagieren wird, außer vielleicht, mich einen Perversling zu nennen.
    Langsam kommt sie auf mich zu und nimmt mir das Glas Champagner mit den Erdbeeren aus der Hand. Sie nimmt die Beere, die ich auf den Rand gesteckt habe, taucht sie in den Champagner und beißt zu. »Vielleicht können wir ja einen Deal machen.«
    Ich schlucke bei ihrem Anblick, und all meine Nervosität ist verflogen.
    Ich nehme eine weitere Erdbeere aus der Schale, dippe sie in ihr Glas und stecke sie ihr in den Mund. »O ja. Woran denkst du dabei?«
    »Ich will auch ein Foto von dir.«
    »Du willst ein Foto von mir nackt mit Perlenkette und Stiefeln?«
    Kichernd antwortet sie: »Nein, ich will ein Foto von dir …« Sie stellt das Glas ab, knöpft schnell mein Hemd auf und wirft es zur Seite. »Nur in Jeans und …«
    Ich lecke ihr den Champagner von den Lippen. »Und?«
    »Mach zuerst das Foto von mir«, sagt sie und saugt kurz an

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