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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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Suite für Prominente. Die gesamte Außenwand besteht aus einer Fensterfront, die vom Boden bis zur Decke reicht. Das Wohnzimmer ist im gleichen Stil in weichen Tönen eingerichtet wie der Flur und hat außerdem einen Kamin. Im Esszimmer steht ein Tisch für zwölf Personen aus hellem Buchenholz, und die Küche ist ganz in weißem Marmor gehalten und mit einer eingebauten Kaffeemaschine und sogar einem Gasherd ausgestattet. Einen Fußboden wie diesen aus Hartholz und Marmor habe ich noch nie zuvor in einer Hotelsuite gesehen. Auf der Dachterrasse mit Blick auf den Strip gibt es sogar ein kleines Schwimmbecken mit Whirlpool. Die Suite ist größer als mein Haus.
    River stellt seine Gitarre ab und führt mich zum Fenster. Einen Moment steht er ganz still. Ich wüsste gerne, was er gerade denkt. Doch ehe ich ihn danach fragen kann, fährt er sich auf wahnsinnig erotische Art mit der Zunge über die Oberlippe. Wir stehen so nah beieinander, dass ich seinen warmen Atem an meinem Hals spüre. Ich bewundere sein wunderschönes Gesicht und die ebenmäßige Haut. Seine Bauchmuskulatur zeichnet sich unter dem T-Shirt ab und ist zum Greifen nah. Er sieht so unglaublich gut aus. Mein Herz schlägt schneller, und wenn er jetzt noch ein Stück näher kommt, falle ich wahrscheinlich aus dem Fenster, aber ich sehe ihn trotzdem weiter an. Seine Gesichtszüge sind einfach faszinierend: starker Kiefer, gerade Nase und dazu dieser extrem durchtrainierte Körper und seine absolut fesselnde Persönlichkeit.
    »Es gibt keinen schöneren Blick in Las Vegas als bei Nacht aus diesem Fenster«, sagt er, während er die gläsernen Schiebetüren öffnet. »Ich hoffe, du bleibst noch ein wenig, damit du es sehen kannst, wenn überall die Lichter angehen.« Ohne eine Antwort abzuwarten, geht er an mir vorbei zur Küche, wobei er mir mit den Fingern über den Rücken streicht. Die Berührung verursacht mir eine Gänsehaut bis hinauf zum Hals.
    Auf dem Weg in die Küche, tippt er etwas auf seinem Handy, aber ich frage nicht was.
    »Ist das eine Einladung?«, frage ich lächelnd. »Ich dachte eigentlich, ich brauche keine«, necke ich ihn.
    »Brauchst du auch nicht«, sagt er und ertappt mich dabei, wie ich seine Rückseite betrachte. Er zwinkert mir zu, und dann grinst er so breit, dass seine Grübchen pulsieren.
    River setzt sein Smartphone auf die Dockingstation auf der Küchentheke, und Beautiful Day von U2 erklingt. Lächelnd sieht er mich an und summt mit. Was hat er vor?
    Er öffnet den Kühlschrank und holt zwei Flaschen Bier heraus. Er hält eins hoch und fragt: »Ist das okay? Ich bin kein besonders guter Barkeeper, aber ich könnte versuchen, was zu zaubern, wenn dir nach was anderem ist.«
    Immer noch lächelnd, nicke ich. »Bier ist super. Wenn ich noch ein Glas Eis dazu haben kann?«
    »Hmmm …«, sagt River und schüttelt grinsend den Kopf.
    Er öffnet die Küchenschränke, und als er schließlich die Gläser gefunden hat, stellt er zwei auf die Theke. Nachdem er eins mit Eis gefüllt hat, geht er zum großen L-förmigen Sofa und winkt mich zu sich herüber.
    Als ich so auf ihn zugehe, wird mir mal wieder bewusst, wie unglaublich heiß er aussieht. Er ist wie ein Magnet, und ich werde gegen meinen Willen von ihm angezogen.
    Er hebt eine Augenbraue und fragt: »Was gibt es denn zu lächeln?«
    »Nichts. Alles. Ich weiß nicht«, sage ich schulterzuckend und versuche seiner Anziehungskraft zu widerstehen.
    »Hmmm …«, sagt er wieder und macht einen Schritt auf mich zu. Er deutet mir an, mich zu setzen, und dann reicht er mir meinen Drink. »Das ist nicht besonders aussagekräftig.«
    »Das sollte es wohl auch nicht sein.«
    Jetzt bin ich von seinen Haaren abgelenkt, die ziemlich zerzaust, aber absolut perfekt sind. Ich würde ihn gerne fragen, ob er eigentlich weiß, wie gut er aussieht. Hilfe, was ist denn mit mir los?! Ich fühle mich wie ein Teenager!
    Ich nehme einen großen Schluck Bier, um meinen überhitzten Körper etwas abzukühlen, und dann spüre ich es sofort – Kältekopfschmerz. Ich kneife die Augen zusammen, um den Schmerz abzuwenden.
    »Mit Eis ist es …«, höre ich River sagen, doch dann bricht er mitten im Satz ab.
    Ich blicke auf, als er sein Glas auf dem Tisch abstellt. Der Schmerz muss mir anzusehen sein, denn er sagt: »Mach die Augen zu.«
    Fragend sehe ich ihn durch meine fast geschlossenen Lider an.
    »Hirnfrost, oder?«
    Ich nicke und schließe die Augen ganz.
    River legt mir die Fingerspitzen auf die

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