Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)
Mundwinkel. »Ich wollte noch nie jemanden so sehr, wie ich dich damals wollte – wie ich dich jetzt will.«
Er umfasst mein Gesicht und will mich küssen, aber ich ziehe den Kopf zurück. Ich bin noch nicht fertig mit dem, was ich sagen wollte. »Ich glaube, du hast recht damit, was du über die richtige Zeit und das Schicksal gesagt hast.« Ich küsse ihn wieder ganz leicht auf seine weichen Lippen. »Und du hast recht damit, dass ich es kann, aber was du nicht weißt, River, ist, dass ich es mehr als alles andere auch will .«
Ich spüre, wie er unter mir erzittert, als sich ein leises Stöhnen seiner Kehle entringt. Ich bin fertig mit dem, was ich sagen wollte, also gehe ich dazu über, seinen Hals zu liebkosen. Ich atme seinen frischen Duft ein und genieße es, wie weich seine glattrasierte Haut ist. Dann fahre ich ihm mit der Zunge den Hals hinab und weiter über die Brust. Er lässt den Kopf zurückfallen, aber als ich anfange, an ihm zu knabbern, setzt er sich etwas aufrechter hin, fasst mich an den Hüften und zieht mich näher zu sich heran. Mein Kleid rutscht mir gerade bis knapp unter den Po hoch, und mir wird klar, dass er es bemerkt hat, als seine Hände meinen Rücken hinunterstreichen und er erneut aufstöhnt, nur diesmal etwas lauter.
Meine Lippen wandern wieder an seinem Hals hinauf, und ich spüre, wie er meine Haare küsst und tief durch die Nase Luft holt, um den Zitrusduft von meinem Shampoo einzuatmen. Mein Mund sucht den Weg zu seinem, und als ich bei seinem Kiefer ankomme, fühle ich wieder die unglaubliche Weichheit seiner Haut. Ich halte kurz inne, um sein perfektes Gesicht zu betrachten, und als er meinen Blick erwidert und ich das Verlangen in seinen Augen sehe, weiß ich, dass er mich genauso will wie ich ihn.
Ich rücke noch etwas näher an ihn heran und muss lächeln, als ich seine Erektion spüre. Jetzt habe ich erst recht Feuer gefangen. Mein Verlangen wird immer größer, ein Verlangen, das so lange geschlummert hat. Noch ehe ich bei seinem Mund angekommen bin, senkt er den Kopf und drückt seine Lippen auf meine. Wir atmen beide heftig, als er schließlich aufsteht und mich mit sich nimmt, indem er die Arme um meine Schenkel schlingt und meine Beine um seine Taille legt. Ich kralle mich an den Haaren an seinem Hinterkopf fest.
So geht er mit mir ins Wohnzimmer. In der Tür bleibt er stehen und fährt mir mit der Zunge am Hals hinauf, bevor er mir ins Ohr flüstert: »Willst du es wirklich?«
»Ich wollte noch nie etwas so sehr«, antworte ich ohne das kleinste Zögern. Und es stimmt. Ich will ihn. Ich brauche ihn. Es fühlt sich gerade alles so absolut richtig an, wie er mich berührt, mit den Händen über meine Seiten, über die beinah nicht vorhandenen Rundungen meiner Brüste, über meinen ganzen Körper streicht und dabei meine Haut erglühen lässt. Ich bin seit fast zwei Jahren von niemandem mehr berührt worden, aber so wie er hat mich sowieso noch nie jemand berührt. Das Feuer, das er in mir entfacht hat, wird immer größer, und nur er wird es löschen können.
Statt ins Schlafzimmer zu gehen, macht er einen Schritt auf die geschlossenen Glastüren zu. Ich habe immer noch die Beine um seine Taille geschlungen, und als ich das kühle Glas an meinem Rücken spüre, schnappe ich unwillkürlich nach Luft. Mein Kleid ist mir inzwischen so weit hinaufgerutscht, dass mein Höschen zu sehen ist. Mir gefällt, wie sein harter Körper sich an meinen drängt, und ich intensiviere unseren Kuss. Fieberhaft gleiten meine Lippen über seinen Mund. Immer wieder dringt meine Zunge in ihn ein und ist dabei genauso ungeduldig wie seine.
Ich weiß nicht, wie lange wir uns schon so liebkosen. Er presst seinen Körper gegen meinen und streichelt mich überall. Wir küssen uns, schmecken einander, winden unsere Zungen umeinander. Meine Hände sind immer noch in seinen Haaren, und ich ziehe nun fester daran, als unsere Küsse hektischer werden. Dann zieht er sich auf einmal zurück und setzt mich ab, und ich stöhne frustriert auf.
Während er mir eine Locke aus dem Gesicht und hinters Ohr streicht, flüstert er verführerisch: »Dahlia, ich will dich. Ich will dich küssen, dich berühren und dich wieder und wieder kommen lassen. Ich habe noch nie jemanden so begehrt wie dich.«
Ich bekomme am ganzen Körper eine Gänsehaut und bin froh über das harte Glas hinter mir, das mir Halt gibt. Ich zittere so heftig, dass ich nicht weiß, ob ich noch allein stehen könnte. Er bedeckt
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