Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)
Wind in ein Segel fährt, windet sich eine Woge der Nervosität wie eine Ankerkette um mich und zieht mich hinunter. Er will mich schmecken? Gott sei Dank hat Aerie mich noch ins Waxingstudio geschleppt!
Ich habe seit fast zwei Jahren mit keinem Mann mehr geschlafen. Ob es wie Radfahren ist? Weiß ich noch, wie es geht? Gott, was mache ich bloß nackt vor diesem herrlichen Mann? Vielleicht sollte ich das hier besser beenden, bevor ich mich noch lächerlich mache?
Doch anscheinend spürt er meine Anspannung, denn jetzt flüstert er mir ins Ohr: »Keine Sorge, wir lassen es ganz langsam angehen.« Seine Worte haben eine außerordentliche Wirkung auf mich. Sie machen mir Mut, unseren eingeschlagenen Kurs weiterzuverfolgen, in das Meer des Verlangens zu tauchen, das so einladend, warm und verführerisch ist.
River legt sich zwischen meine Beine, stützt sich auf die Unterarme und fängt an, mich zärtlich zu küssen. Ich schlinge ihm die Arme um den Hals, ich ziehe ihn näher an mich heran und strecke mich ihm entgegen. Ich will ihn in mir spüren, jetzt, aber er scheint mit dem Tempo ganz zufrieden zu sein. Ich verzehre mich nach ihm, nicht nur weil ich so lange enthaltsam war, sondern auch weil ich ihn schon sehr viel länger wollte.
Meine Hände gleiten über seine straffen Muskeln, über die glatte Haut seines Rückens und über seine Hüften nach vorne. Doch bevor sie ihr Ziel erreichen, hört er auf, mich zu küssen. Er hebt schwer atmend den Kopf und sieht mich an. »Noch nicht«, flüstert er kopfschüttelnd und küsst meine Nasenspitze, bevor seine Lippen meinen Hals hinunterwandern.
Als ich erneut versuche, nach seiner Erektion zu fassen, rutscht er zwischen meinen Beinen weiter nach unten. Ich kann sein Lächeln spüren, als seine Lippen meine Brustwarze umschließen. Er saugt daran und umkreist mit der Zunge den harten Nippel, bevor er zur anderen Brust übergeht. Das Gefühl ist überwältigend, und überrascht stelle ich fest, dass ich schon wieder kurz davor bin zu kommen. Ich vergrabe die Hände in seinem Haar und kralle mich daran fest, als wäre es eine Rettungsleine, die mich an Land zieht.
Doch dann verliere ich den Halt, denn River rutscht weiter nach unten, woraufhin sich mein Atem beunruhigend beschleunigt. Seine Zunge ist jetzt an meinem Bauch, taucht in meinen Nabel, und ich beginne, leise zu stöhnen. River murmelt: »Du schmeckst so gut.«
Als er schließlich bei meiner empfindlichsten Stelle angelangt ist, zucken meine Muskeln in freudiger Erwartung, und ich stoße ein lautes »Ja« aus.
River fängt an, zärtlich an meinen Venuslippen zu saugen, seine Zunge streicht leicht dazwischen entlang, taucht ein und leckt an meiner seidigen Haut. Ich stöhne seinen Namen, und dann dringt er mit der Zunge ganz in mich ein und stößt sie immer wieder so weit wie möglich in mich hinein. Als er zwischendurch zu mir hochblickt und sieht, dass ich ihn beobachte, grinst er und raunt: »Dahlia, du bist so verdammt sexy.«
Dann leckt er über meine Klit, und ich verliere vollkommen die Selbstbeherrschung. Er verstärkt leicht den Druck, lässt einen Finger in mich hineingleiten und flüstert: »Du schmeckst unglaublich gut.«
Und als er mit dem zweiten Finger in mich eindringt, kann ich mich noch nicht einmal mehr an meinen eigenen Namen erinnern.
Ich stemme die Füße in die Matratze und drücke mich seinem Mund, seinen Fingern entgegen, und dann komme ich so heftig wie noch nie zuvor in meinem Leben und bin für einen Moment vollkommen dieser Welt entschwunden.
Als ich langsam wieder lande, wandert River langsam wieder meinen Körper hinauf, wobei er jeden Zentimeter meiner Haut zärtlich küsst. »O Gott, River«, seufze ich, und dann erreicht er mit seinen Küssen meinen Mund und lässt mich von meinem eigenen Saft kosten. Es ist unglaublich erotisch. River leckt in einer kreisförmigen Bewegung leicht über meine Unterlippe, bis er innen ankommt, ich meinen Mund weiter öffne und er mit der Zunge über meine fährt. Dann beißt er mich vorsichtig in die Zunge und fängt an damit zu spielen.
Während wir uns weiter küssen, lasse ich meine Finger bis zu seinen untersten Bauchmuskeln wandern. Seine Muskeln ziehen sich zusammen, als ich über die empfindliche Haut streiche. Dann taste ich nach seiner Erektion, und er saugt scharf die Luft ein.
Ich drehe mich auf die Seite, und er legt sich neben mich. Schwer atmend, beinah keuchend, spüre ich jeden einzelnen seiner Pulsschläge in meiner
Weitere Kostenlose Bücher