Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)
Hand. Ich höre kaum die Musik, die im Hintergrund spielt. Sex Therapy . Wie passend. Als meine Hand ihren Rhythmus gefunden hat, beginne ich, erst an seiner Oberlippe und dann an der Unterlippe zu saugen, bevor ich ihm mit der Zunge über den Gaumen fahre, was ihn noch lauter stöhnen lässt.
Ich halte kurz inne und setze mich auf, um ihm tief in die Augen zu blicken, die jetzt noch dunkler und voller Verlangen sind. Sein Atem geht unkontrolliert und schnell, genauso wie meiner.
»River«, sage ich und greife nach der Kondompackung, reiße sie auf und reiche ihm das Gummi. »Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich will?« Ich fühle mich wie eine Spinne, die in seinem Netz der Verführung gefangen ist, oder vielleicht ist es auch mein eigenes Netz.
»O Gott, Dahlia, ich will dich auch«, flüstert er lächelnd, als er das Kondom entgegennimmt. Dann rollt er es ab, und ich setze mich rittlings auf ihn, mehr als bereit, ihn in mich eindringen zu lassen. River umfasst mein Gesicht mit beiden Händen, zieht mich zu sich herab und küsst mich. Während unser Kuss immer heftiger wird und ich meinen Mund weiter öffne, um seine sanfte, aber begierige Zunge willkommen zu heißen, presst er die Fingerspitzen in meine Hüften, und ich lasse mich langsam auf ihn hinabsinken.
Als ich ihn schließlich ganz in mir aufgenommen habe, ist es das befriedigendste Gefühl, das ich jemals erlebt habe. Ich bewege mich erst langsam und dann immer schneller. River hält meine Hüften und versucht, mein Tempo zu verringern, aber ich lasse ihn nicht.
Er beißt sich auf die Unterlippe, hält die Luft an und windet sich in Ekstase. »Weißt du eigentlich, wie lange ich hierauf gewartet habe«, stößt er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Dann rollt er sich auf mich, und jetzt befinde ich mich unter seinem schönen, harten Körper. Während er sich mit gleichmäßig langsamen Stößen in mir bewegt, küsst er meinen Hals, krault meine Arme, umfasst meine Brüste und streicht über meine Nippel. Es gefällt mir, dass er sich offenbar gar nicht entscheiden kann, wo er mich am liebsten berührt.
Heiße Wellen durchströmen meine Adern, und mein ganzer Körper steht in Flammen. Unser lustvolles Stöhnen erfüllt den Raum. Ich kralle die Finger in Rivers muskulösen Rücken, zwinge ihn, sich schneller in mir zu bewegen.
Ich werfe den Kopf in den Nacken und schnappe nach Luft. Ich höre immer noch Sex Therapy aus dem Nebenraum, aber jetzt singt River mir seine eigene Version des Liedes.
Während er sich weiter langsam und aufmerksam in mir bewegt, hält er kurz mit seinen Küssen inne. »Dahlia, du fühlst dich so gut an.«
Er küsst mich erst auf die eine Wange, dann auf die andere, er küsst meine Nase und meine Augenlider. Dann fasst er unter meinen Po und hebt ihn an, so dass er noch tiefer in mich eindringen kann. Es ist ein unglaublich intensives Gefühl.
»O Gott, mach weiter so«, rufe ich und schlinge die Beine um seine Hüften. Unsere Körper passen perfekt zueinander, als wären wir füreinander geschaffen. River fasst nach meiner Hand und legt sie sich aufs Herz, und dann beginnt er, sich schneller in mir zu bewegen.
Das Mondlicht erfüllt das Zimmer, als mein Stöhnen immer lauter wird. Ich spüre, wie der nächste Orgasmus sich in mir aufbaut, und als ich River ins Gesicht blicke, weiß ich, dass auch er kurz davor ist.
Dann spüre ich auch schon, wie er in mir kommt. Sein Stöhnen ist laut und tief, als er innehält und ein Zucken seinen Körper durchfährt, während auch ich von einem unglaublichen Orgasmus erfasst werde und vor Genuss laut aufschreie. Als es vorbei ist, fasse ich River mit der Hand am Kinn und ziehe ihn zu mir heran, um ihn zu küssen und das Abebben meines Orgasmus auszukosten. Jede Zelle meines Körpers bebt, von Kopf bis Fuß. Schließlich werden unsere Küsse ruhiger, und unsere Lippen ruhen aufeinander. Immer noch heftig atmend, fährt mir River sanft mit den Fingern über die Wangen und streicht mir die Haare aus dem Gesicht, bevor er seine Stirn auf meine legt. »Du nimmst mir den Atem.«
Als wir uns beide wieder etwas beruhigt haben, rollt er vorsichtig von mir herunter und legt sich neben mich. Er zieht das Kondom ab, knotet es zusammen und wirft es auf den Boden zu dem anderen. Dann nimmt er mich in die Arme. Er liebkost meine Wange und sieht mich mit seinen funkelnden grünen Augen an. »Das war unglaublich – es hat sich eindeutig gelohnt, darauf zu warten.«
Ich nicke, denn zu
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