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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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also … dein Ausblick?«, bringe ich schließlich stockend hervor. »Du kannst den Hollywood-Schriftzug sehen?«, flüstere ich staunend.
    In der Zeit, die wir bisher miteinander verbracht haben, hat River nicht im Geringsten den Reichtum heraushängen lassen, den diese Umgebung vermuten lässt. Sicher, er hat in einem teuren Hotel übernachtet und über das Wochenende verteilt ganz schön viel Geld ausgegeben, aber er ist überhaupt kein bisschen abgehoben, sondern ziemlich auf dem Boden geblieben.
    Nachdem ich dieses Haus und diesen Ausblick gesehen habe, frage ich mich ernsthaft, worauf ich mich hier eingelassen habe.
    Doch River holt mich aus meinen Gedanken zurück, indem er von hinten die Arme um mich schlingt. »Hey, alles okay?«
    »Ja, ich hatte nur überhaupt keine Vorstellung …«
    »Keine Vorstellung wovon?«
    »Dass du einer von den Reichen und Schönen bist.«
    Er schmunzelt und sagt: »Das bin ich wohl kaum. Ich war nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort.«
    Er lehnt sich an mich und fügt hinzu: »Ich hatte auch überhaupt keine Vorstellung …«
    »Wovon?«
    Sein Körper bewegt sich, als er lacht, und ich fühle seine Stärke an meinem Rücken. »Dass du eine von den Leuten bist, die austicken, wenn sie den Hollywood-Schriftzug sehen.«
    Ich drehe mich zu ihm um und schubse ihn sanft. »Du bist so ein Arsch. Ich war einfach überrascht. Ich hab halt nicht damit gerechnet, weil du es gar nicht erwähnt hast. Das ist alles«, sage ich und zeige auf den Schriftzug, den Ausblick und das Haus.
    »Du meinst, ich hätte sagen sollen: Hey, ich bin gerade in dieses wirklich nette Haus gezogen, und übrigens sieht man den Hollywood-Schriftzug aus meinem Garten ?«, neckt er mich, und dann zieht er mich an sich, um mich fest zu umarmen.
    »Hm, wahrscheinlich nicht.« Mehr kann ich nicht sagen, denn als Nächstes küsst er mich so heftig auf den Hals, dass ich davon einen Knutschfleck davontragen werde. Ich erschaudere unter seiner Berührung, seinem warmen Atem, und kichere. »Was machst du da?«
    »Ich glaube, das weißt du«, lacht er an meiner Haut.
    Ich seufze und atme tief ein.
    »Es gibt noch ein Zimmer, das du unbedingt sehen musst«, sagt er und führt mich zurück ins Haus. »Lass uns zu Ende bringen, womit du im Auto angefangen hast«, fährt er fort und geht mit mir durchs Wohnzimmer und bis zu einer Tür am Ende des Flurs.
    »Dein Schlafzimmer«, sage ich schließlich, als ich in einen sehr großen Raum mit mehreren verschlossenen Türen blicke. Eine führt höchstwahrscheinlich in ein Badezimmer, und die anderen sind wahrscheinlich Schranktüren. In dem Zimmer gibt es die gleichen großen Glastüren wie im Wohnzimmer, und auch von hier aus kann ich den Schriftzug und die Stadt sehen. Das alles ist einfach wunderschön.
    Doch dann muss ich lachen. In der Mitte des Raums liegt eine Luftmatratze mit ein paar Kissen und Decken. Ich drehe mich zu River um und grinse. Er erwidert mein Grinsen. Er schafft es wirklich, mich innerlich zum Strahlen zu bringen. Und ich weiß, dass meine finstersten Tage hinter mir liegen.
    »Was gibt es denn da zu grinsen?«, flüstere ich und fahre ihm mit den Händen an der Brust empor.
    »Ich weiß nicht. Warum grinst du?«, antwortet er, während er mir die Haare hinters Ohr streicht.
    »Ich kann es nicht fassen, dass das alles wirklich wahr ist. Wir werden tatsächlich campen.«
    »Ich lüge nie«, sagt er auf einmal sehr ernst.
    Ich fasse ihn an der Hand und ziehe ihn in die Mitte des Raums. Dort sehe ich ihn an und flüstere: »So hab ich das auch nicht gemeint.« Dann sauge ich an seiner Unterlippe.
    Er murmelt etwas, das ich nicht verstehe, aber aus irgendeinem Grund bitte ich ihn nicht, es zu wiederholen. Er schüttelt leicht den Kopf und fährt mir mit den Fingern über die Lippen.
    Die Sonne scheint so hell ins Zimmer, dass es keine Chance gibt, mich vor ihm zu verstecken. Ich kann nicht verbergen, was ich ihn eigentlich nicht sehen lassen wollte.
    Ohne ihn aus den Augen zu lassen, löse ich mich aus unserer Umarmung und ziehe mir das Shirt über den Kopf, bevor ich den Rock herunterziehe und auf den Boden fallen lasse. Ich stehe da in der Unterwäsche, die nur für seine Augen allein bestimmt ist, und lächle ihn an, während ich mir mit den Händen über den Körper streiche.
    Er fährt mir mit den Fingern über die Haut oberhalb meines Push-up- BH s, dann hinunter zu meinen Rippen, bevor er damit Kreise über meine spärlich ausgeprägten Bauchmuskeln

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