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Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus

Titel: Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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der sanften Brise kühlen. Bei der Hausarbeit trug sie normalerweise einen Pferdeschwanz. Aber beim Duschen hatte sie ihr Haar gelöst und dann nicht mehr zusammengebunden, ehe sie aufgebrochen war, um Ray zu suchen.
    Er beobachtete die graziöse Geste, und sein Herzschlag beschleunigte sich. Madelyn hatte einen weiten weißen Rock an, eines ihrer weißen Lieblings-T-Shirts und Sandaletten, die nur aus Sohlen und dünnen Lederbändern bestanden. Sie wirkte kühl und frisch, während er sich heiß und verschwitzt fühlte – ein Zeichen, dass sie den Vormittag auf verschiedene Weise verbracht hatten.
    Jetzt, wo das ganze Haus vor Sauberkeit blitzte, gab es wahrscheinlich nicht mehr viel für seine Frau zu tun.
    Der Wind wehte ihr eine blonde Strähne über das Gesicht, die sie nach hinten schüttelte.
    Alle ihre Bewegungen waren auf natürliche Weise verführerisch, und Ray spürte, wie sein Blut bei ihrem Anblick schneller durch die Adern floss. Es fiel ihm inzwischen immer schwerer, tagsüber die Finger von Madelyn zu lassen und sich nachts mit einem einzigen Liebesakt zu begnügen. Er war wütend auf sich selbst, weil er sie so heiß begehrte – und auf sie, weil sie alles tat, um diesen Zustand noch zu verschlimmern.
    »Warum bist du wirklich hergekommen?« fragte er mit rauer Stimme. »In etwa einer Stunde wäre ich mit der Arbeit fertig geworden und heimgefahren. Ich hab’s schon öfter einen Tag lang ohne Essen und Trinken ausgehalten. Warum musst du hier auftauchen und dich in Szene setzen?«
    Langsam wandte sie sich zu ihm, ihre Augen wurden schmal.
    Sie schwieg, und der Druck seines Zorns, seines sexuellen Frusts wuchs mit jeder Sekunde.
    »Soll ich zu arbeiten aufhören und mit dir spielen?« fauchte er. »Hältst du es nicht mal ein paar Stunden aus, ohne die Aufmerksamkeit eines Mannes zu erregen? Vielleicht hast du dir ein kleines Sex-Picknick hier draußen vorgestellt.«
    Ihr Blick hielt seinem stand, ihre Worte klangen klar und präzise. »Warum sollte ich es darauf anlegen? Nach meinen bisherigen Erfahrungen lohnt es sich nicht, für ein bisschen Sex den Hof zu durchqueren – geschweige denn, auf die Weide zu fahren. Ich weiß was Besseres mit meiner Zeit anzufangen.«
    Dieser Angriff auf sein Selbstwertgefühl war zuviel. Alles war zuviel – die unerfüllten Wünsche, das ungestillte Verlangen.
    Ein roter Nebel schien vor Rays Augen zu schwimmen. Blindlings griff er nach Madelyn, packte ihren Arm und riss sie an sich.
    Auf seine blitzschnelle Bewegung war sie völlig unvorbereitet.
    Sie fand keine Zeit, um zurückzuweichen. Plötzlich umspannten seine Finger schmerzhaft ihren Arm, und in der nächsten Sekunde prallte sie gegen seinen harten Körper, so heftig, dass ihr der Atem stockte. Sein Mund presste sich auf ihren, heiß und fordernd, ohne auf hingebungsvolle Bereitschaft zu warten, seine Zähne gruben sich in ihre Unterlippe.
    Als sie einen zitternden Laut ausstieß – Protest oder Zustimmung?  - nutzte er die Gelegenheit, um mit seiner Zunge in ihren Mund einzudringen.
    Sie erkannte, dass er seine Selbstkontrolle verloren hatte, und ihr Herz hämmerte wie rasend gegen ihre Rippen. Fest drückte er sie an sich und hob sie hoch, während er mit einem begierigen Kuss ihren ganzen Mund erforschte. Unbändige Freude stieg in ihr auf. Sie schlang die Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss mit der gleichen Glut. Ray setzte sie auf die offene Ladefläche des Lieferwagens, griff nach seinem Hemd und breitete es aus. Dann legte er sie darauf und kniete über ihr.
    Nur dumpf kam ihr zu Bewusstsein, dass sie einen Tiger entfesselt hatte. Es würde nicht so einfach sein, ihn wieder unter Kontrolle zu bringen. Aber sie wusste auch gar nicht, ob sie das überhaupt wollte.
    Sonnenlicht sickerte durch das Laub des breiten Baumes und malte helle Flecken auf Rays glänzende Haut. Ungezügelte Flammen schienen in seinen Augen zu lodern, während er mit seinem kraftvollen Schenkel Madelyns Beine auseinander schob.
    Er sah so wild und großartig aus, und sie stöhnte entzückt, als sie die Arme erwartungsvoll nach ihm ausstreckte.
    Er zerriss ihre Kleidung, doch das störte sie nicht. Die Nähte des T-Shirts platzten unter seinen Fingern, nackt reckten sich ihm ihre Brüste entgegen. Hungrig saugte er an einer Knospe, schob ihr den Rock bis zur Taille hoch und zerrte am Gummiband des Slips. Um ihm zu helfen, hob sie die Hüften. Trotzdem hörte sie, wie der zarte Spitzenstoff zerfetzt wurde, dann warf er

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