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Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus

Titel: Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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höchster Befriedigung.
    Ausgiebig erforschte der eine den Körper des anderen. Ray küsste Madelyn von Kopf bis Fuß, schmeckte ihre süße Haut, sah hingerissen, wie sie auf die leichteste Berührung reagierte.
    Als sich ihr zarter Rücken von den ständigen Bewegungen auf der harten Ladefläche aufzuscheuern begann, zog er sie auf seinen Körper und gönnte ihr das Vergnügen, ihn in ihrem eigenen Tempo zu lieben.
    Bei jedem Höhepunkt glaubte er, nun wäre er völlig ausgelaugt. Trotzdem konnte er nicht aufhören, diese betörende Lust auszukosten. Würde er jemals damit aufhören können?
    Die Augenblicke der Erlösung waren keine heftigen Explosionen mehr, sondern langsame, starke Strömungen, die kein Ende zu nehmen schienen.
    Madelyn klammerte sich an ihn, nur von Gefühlen beherrscht. Sie wollte nicht denken. Dies war der Zauber, den sie ersehnt hatte, die Magie von Rays mitreißender Leidenschaft.
    Kein Teil ihres Körpers blieb unberührt, ungeliebt.
    Irgendwann mischte sich Erschöpfung ins Entzücken, und sie schliefen ein.
    Als sie erwachten, stand die Sonne schon tief am Himmel, die Luft wurde kühler. Ray zog Madelyn an sich und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. »Alles in Ordnung?« flüsterte er, ein wenig besorgt, weil er sich an die heftige Intensität der Liebesakte erinnerte.
    Sie schmiegte das Gesicht an seinen Hals, hob einen schlanken Arm und schlang ihn um seinen Nacken. »Hhm…«
    Die Augen fielen ihr wieder zu. Sie hatte keine Lust, sich zu bewegen.
    Seine Hand glitt über ihre Hüfte, umfasste eine ihrer Brüste.
    »Wach auf, mein Schatz.«
    »Ich bin wach«, wisperte sie an seinem Hals.
    »Die Sonne versinkt. Wir müssen nach Hause fahren.«
    »Schlafen wir doch hier.« Sie wandte sich zu ihm, ihre Hand wanderte über seine Brust, seinen Bauch und noch tiefer hinab. »Liebe mich, Ray, bitte!«
    »Das werde ich, keine Angst.« Jetzt, wo er das Ausmaß ihrer Leidenschaft kannte, vermochte er sich nicht mehr zurückzuhalten. Und das würde sie auch gar nicht zulassen –  nachdem sie wusste, zu welchen Gefühlen er fähig war.
    Halb wütend, halb verzweifelt, sagte er sich, dass es ihm nie wieder gelingen würde, jene Barriere zu errichten. Am liebsten hätte er sich sofort wieder mit ihr vereint. Aber während die Sonne hinter dem Horizont verschwand, wurde es immer kälter. Und so sehr ihn der Gedanke reizte, mit Madelyn die Nacht hier draußen auf der Weide zu verbringen – er wollte ihr eine Erkältung ersparen.
    Er setzte sich auf und zog sie mit sich hoch. »Wir fahren heim.  Jetzt sind meine Knie lange genug auf diesem harten Metall herumgerutscht. Das nächste Mal möchte ich in unserem bequemen Bett liegen.«
    Ihre Augen waren schläfrig, ihre Lippen leicht geschwollen von seinen Küssen. »Also gut – wenn ich nicht zu lange warten muss…« Sie liebte ihn so sehr, dass ihr beinahe Tränen in die Augen stiegen.

7. KAPITEL
    In dieser Nacht schlief sie in Rays Armen, den Kopf an seiner Schulter, ein Bein über seine Hüfte gelegt. Er weckte sie nicht, genoss das Gefühl der Befriedigung, das ihn erfüllte, und überlegte belustigt, wie sehr sich seine Frau an diesem Tag verändert hatte. War sie schon vorher verführerisch gewesen, so hatte sich ihr Reiz nun verdoppelt.
    Es war beinahe so, als hätte auch sie sich seit der Hochzeit zurückgehalten. An diesem Abend war sie kein einziges Mal an ihm vorbeigegangen, ohne ihn irgendwo zu berühren. Ihre Hand glitt über seinen Arm, ihre Finger zerzausten sein Haar, kitzelten sein Ohrläppchen, oder sie hauchte einen Kuss auf sein Kinn. Und sie schreckte nicht einmal davor zurück, herausfordernd zwischen seine Beine zu greifen.
    Nachdem er geduscht, zu Abend gegessen und sich etwa eine Stunde ausgeruht hatte, zeigten all diese Liebkosungen, die er großzügig erwiderte, ihre Wirkung. Seine Leidenschaft flammte wieder auf, und als Madelyn sich im Bett sehnsüchtig an ihn schmiegte, liebte er sie sanft und ausdauernd.
    Noch ehe er zum Höhepunkt gelangte, schlief sie ein.
    Er blieb lange in ihr, döste und kostete die süße Intimität der Situation aus. Wann immer er von Madelyn wegrücken wollte, stöhnte sie protestierend und drückte sich wieder an ihn.
    Und so hatte er sie die ganze Nacht in den Armen gehalten und besser geschlafen als in der ganzen Zeit seit der ersten Begegnung.
    Während am frühen Morgen der Wecker läutete, lag Ray auf dem Rücken und Madelyn über ihm.
    Er streckte eine Hand aus, um das grelle Geklingel

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