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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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kommen.
    Sie legt den Kopf zur Seite und sieht mich mit einem Grinsen an, das mir den Atem raubt. »Nun komm schon her, damit ich dich endlich vernaschen kann.«
    Ich grinse ebenfalls, weil sie mich darum ganz bestimmt nicht zweimal bitten muss. Eilig stelle ich mein Zeug auf der Kommode ab und trete auf sie zu. Ich nehme sie zärtlich in die Arme, fahre mit den Händen die Konturen ihres wunderbaren Körpers nach und stelle fest: »Du bist die schönste Kreatur, die mir jemals begegnet ist.«
    »Kreatur?«
    Ich nicke.
    »Das klingt nicht wirklich schön.«
    »Ist es aber«, flüstere ich an ihrem Mund. Ich kann ihr gar nicht sagen, was ich sehe, wenn sie vor mir steht. Ich betrachte sie wahrscheinlich hundertmal am Tag, und jedes Mal entdecke ich etwas, was sie noch schöner macht. Aber nicht nur ihre äußere Erscheinung zieht mich so in ihren Bann. Es ist mir vollkommen egal, ob sie in einem Ballkleid oder einer Jogginghose vor mir steht, weil ihre Schönheit alles an dieser Frau umfasst – den ganzen Menschen, der sie ist. Ich will den Rest meines Lebens damit zubringen, sie anzusehen, sie an meine Brust zu ziehen und sie zu lieben. Und genau das werde ich auch tun. Das weiß ich ganz genau.
    Ich lege die Hände um das Stückchen Stoff, das Dahlia trägt, und knabbere an ihrer Lippe. Sie fängt an zu lächeln, und als sie versucht, mich auf den Mund zu küssen, wird dadurch das erwartungsvolle Pochen in meinem Körper noch verstärkt. Dann streift sie mir das T-Shirt über den Kopf, und ich ziehe sie eng an meine nackte Haut. Weil ich einfach nicht genug von ihr bekommen kann. Ich will sie auf jede erdenkliche Art. Wahrscheinlich ist ihr gar nicht klar, wie sehr ich sie begehre. Oder besser gesagt, wie sehr ich sie brauche, weil sie mir genauso wichtig ist wie die Luft zum Atmen.
    Schließlich fragt sie mich kokett: »Vielleicht könntest du einer jungen Frau etwas zu trinken anbieten, bevor du sie verführst.«
    »Aber natürlich«, gehe ich genauso scherzhaft auf die Frage ein. »Wo bleibt nur mein galantes Benehmen?«
    Ich trete vor die Kommode, blicke über die Schulter und genieße, dass sie mich beobachtet. Ich öffne die Flasche, und eine Champagnerfontäne schießt in den Raum. Als ob ich die Flasche geschüttelt hätte oder so. Achselzuckend lasse ich den teuren Trank auf meinen nackten Oberkörper tropfen, und als ich bemerke, dass Dahlia sich den Mund zuhält, um nicht loszuprusten, breche ich selbst in lautes Lachen aus.
    Ich fülle das erste Glas, und als ich das Blitzen ihrer Augen sehe, überkommt mich siedend heißes Verlangen. Der Champagner schäumt über, denn ich konzentriere mich nicht auf das Glas, sondern auf sie. »Wie ich schon gesagt habe – zum Barmann bin ich einfach nicht geboren.« Wir beide lachen, und ich wische den verschütteten Champagner mit meinem T-Shirt auf. Dann gebe ich eine Erdbeere in jedes Glas, und als sie sich die Lippen leckt, kann ich mich kaum noch zurückhalten. Trotzdem stecke ich noch eine Erdbeere an jeden Glasrand, weil sie immer gern zwei Erdbeeren zum Champagner hat. Sie sieht mich mit einem breiten Grinsen an und meint: »Adam oder John, wie auch immer du heißt, ich habe dich schließlich nicht mit heimgenommen, weil du ein so guter Barmann bist.«
    Ich nehme die beiden Gläser in die Hand und trete wieder auf sie zu. Ich dachte, ich hätte ein Talent zum Rollenspiel, aber da habe ich mich offenbar getäuscht. Weil ich aus dem Mund von meinem Mädchen keinen anderen als meinen Namen hören will. Ich trete so dicht vor sie, wie ich kann, ohne die Getränke zu verschütten, schiebe ihr mein Knie zwischen die Beine und reiche ihr ein Glas. Sie ringt nach Luft, und alles, was ich weiß, ist, dass immer noch viel zu viel Stoff zwischen uns beiden ist. Ich streiche mit dem Daumen über ihre Wange, küsse sie und frage: »Habe ich dir heute schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?«
    »Ja, das hast du«, murmelt sie. »Aber hör bitte niemals damit auf. Weil ich es nämlich immer wieder hören will.«
    Wir sind uns so nah, dass sie das wilde Pochen meines Herzens und ich ihren schnellen Atem hören kann. Sie mustert mich intensiv, und ich werde vor Verlangen fast verrückt. Dann nimmt sie die Erdbeere von meinem Glas, taucht sie in den Champagner, bietet sie mir an, und ich beiße hinein, während sie gleichzeitig in ihre Beere beißt. Das heißt, sie leckt sie erst mit der Zunge ab und beißt dann auf eine Art hinein, wie sie auch schon in mich hineingebissen

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