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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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tosenden Applaus, und in meinem Innern hallt der Song auch weiter nach. »Das ist für heute Abend alles. Bis zum nächsten Mal.« Er hängt sich die Gitarre wieder über die Schulter und winkt den noch immer wild klatschenden Leuten freundlich zu. Einige der Mädchen rufen ihm laut kreischend ihre Handynummern oder irgendwelche eindeutigen Angebote zu, aber dafür scheint er völlig taub zu sein. Die Wilde Ones unterhalten sich noch kurz und steigen von der Bühne, bevor jeder seiner eigenen Wege geht.
    Da ich meinen Schatz in dem Gedränge nicht mehr sehe, wende ich mich wieder seiner Schwester zu, die ebenfalls bis über beide Ohren grinst. Dann spüre ich ihn plötzlich direkt hinter mir. »Hallo, schöne Frau.« Sein warmer Atem an meinem Hals ruft ein Zittern in mir wach. Ich lehne mich an seine Brust, und er schlingt einen Arm um meinen Bauch.
    Bell legt sich den Zeigefinger an die Lippen und zwinkert mir zu. »Also dann, ihr zwei, bis später. Ich muss zusehen, dass ich Reston noch erwische, bevor er und seine Jungs gleich wieder auf die Bühne gehen.«
    »Reston? Wer ist Reston?«, fragt River verständnislos, bevor er zärtlich meinen Nacken küsst.
    »Hörst du eigentlich nie richtig zu? Der Drummer der Scandalicious und gleichzeitig mein neuer Freund.« Als er sie fragend ansieht, fügt sie noch hinzu: »Also bitte. Scandalicious ist die Band, die heute Abend spielt.«
    Ohne den Mund von meinem Hals zu lösen, sieht er auf. »Sorry, Bell, bei deinen ganzen Freunden komme ich allmählich nicht mehr mit, aber die Band ist wirklich gut.«
    »Und Reston ist noch besser«, erklärt Bell und flattert auf die Bühne zu.
    »Viel Glück«, rufe ich ihr noch hinterher und drehe mich dann um, damit ich River richtig küssen kann.
    »Du warst einfach unglaublich«, sage ich und fahre ihm mit den Fingern durchs Haar.
    Er lehnt sich zurück, mustert mich von oben bis unten, und als er mich wieder an sich zieht, blendet mein Verlangen jeden anderen Gedanken aus. In seinem verhangenen Blick spiegelt sich meine eigene Leidenschaft, die ich kaum noch beherrschen kann. »Unglaublich, ja«, erwidert er, ehe ihm der Atem stockt.
    Ich fahre ihm mit beiden Händen über die Brust, schiebe meine Finger in den Bund seiner Jeans und ziehe ihn, so eng es geht, an mich heran. Dann gleite ich sanft mit den Lippen über seinen Hals und spüre, wie er unter diesem leichten Hautkontakt erbebt.
    Seine Hände fahren über meinen Rücken, und gleichzeitig schließt er die winzig kleine Lücke, die ich zwischen uns gelassen habe. Als er mir die Zunge in den Mund schiebt, ringe ich nach Luft, und als er mir dann auch noch auf die Unterlippe beißt und daran saugt, stoße ich ein leises Wimmern aus.
    Bevor unsere Zärtlichkeiten eskalieren, mache ich mich eilig von ihm los. »Lass uns heimfahren und beenden, was du vorhin angefangen hast.«
    Er blickt zu dem Tisch, an dem Ellie, Xander und die anderen Mitglieder der Band noch immer Schnäpse trinken und sich fröhlich miteinander unterhalten.
    »Ich kann uns ein Taxi rufen.«
    Doch mein Körper kann nicht mehr so lange warten, deshalb presse ich mich an ihn und erkläre heiser: »Ich will dich nicht erst in einer Stunde, sondern jetzt sofort.«
    Er macht einen Schritt zurück und denkt über seine Möglichkeiten nach. Als ich mir die Lippen lecke und mit den Händen über meinen Körper streiche, stöhnt er »Fuck« und atmet zischend aus. Und als er sich selbst die Lippen leckt, sieht er so wahnsinnig sexy aus, dass ich mich sogar auf der Toilette von ihm ficken lassen würde. Hauptsache, er täte es sofort.
    Von all dem Alkohol, den ich getrunken habe, bin ich leicht benommen, aber in Bezug auf ihn und das, was ich mir von ihm wünsche, bin ich völlig klar. Und ich weiß, dass er genau dasselbe will. Er zieht mich zu der Plastikplane, die den Durchgang Richtung Billardraum versperrt, sieht sich um und gibt mir ein Zeichen, dass ich dahinter verschwinden soll.
    Kaum sind wir auf der anderen Seite angekommen, nimmt er meine Hand und führt mich den stockdunklen Korridor hinunter. Um etwas zu sehen, hält er sein Handy in die Höhe, doch als wir den Billardraum erreichen, legt er es auf den mit einem weißen Laken abgedeckten Billardtisch, hebt mich hoch und setzt mich kurzerhand daneben ab.
    »Bist du dir ganz sicher?« Er sieht mich unter schweren Lidern hervor an.
    Als ich die Glut in seinen Augen sehe, atme ich leicht zitternd ein, beuge mich dann aber vor, küsse seinen Mundwinkel und

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