Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 2
Superlächeln.
„Danke“, rufe ich ihr glücklich hinterher, aber da hat sie die Wohnungstür bereits hinter sich zugezogen.
„Ich könnte deine Kollegin küssen“, jubele ich.
„Und ich könnte dich küssen“, knurrt José.
„Du darfst mir den Rücken einreiben“, entgegne ich im Überschwang der Erleichterung und reiche José die Tube. „Aber nur ganz dünn. Wer weiß, wie lange die Wirkung vorhält. Es wäre doch zu schade, wenn mir die Salbe ausginge.“
José nimmt mir die Tube ab und ich wende ihm meinen Rücken zu, den er zügig mit der kühlenden Salbe einreibt. Als er damit fertig ist, springe ich aus dem Bett und stelle mich vor ihm auf. Er versteht das Zeichen und balsamiert meine Beine und meinen Po. Doch das nächste Zeichen habe ich ganz bestimmt nicht gegeben.
Plötzlich zieht er mich auf seinen Schoß und reibt sich an mir.
„Hey“, protestiere ich.
„Selbst gepunktet machst du mich sowas von an“, raunt er an meinem Ohr und wandert mit seinen Lippen über meinen Hals. „Du musst nur sagen, wenn ich damit aufhören soll. Meine Güte, hast du einen geilen Arsch.“ Er nimmt eine Hand von mir und legt sie auf seinen Schritt.
Ich schlucke. Gerade noch hat mich der Juckreiz gequält und jetzt reibe ich bereits über den erregten Schwanz von Kommissar José Carreras. Ich habe leider keine Ahnung, ob ich das will. Bin ich scharf? Keine Ahnung, aber der Appetit kommt ja bekanntlich beim Essen. Aufgeregt bin ich auf jeden Fall. Und, nach all dem, was ich in den letzten Tagen erlebt habe, kann ein wenig Zerstreuung auf keinen Fall schaden. Außerdem bietet sich mir gerade eine hervorragende Gelegenheit auszuprobieren, wie der Sex mit einem anderen Mann als mit Clément ist. Und dann noch mit einem so hübschen Kerl. Meinem Selbstbewusstsein schmeichelt das jedenfalls ungemein.
„Wo hast du deine Kondome?“, frage ich, bevor ich mich auf Dinge einlasse, dir mir irgendwann einmal leidtun könnten.
„Kondome? Scheiße. Die sind alle.“
„Da s ist jetzt nicht dein ernst?“
José grinst breit und zeigt auf den Boden neben dem Kopfende seines Bettes. „In der Kiste da unten.“
Ich springe von Josés Schoß und hole ein schwarz verpacktes Kondom aus einem abgegriffenen Schuhkarton der Marke Nike, während der süße Kommissar aus der Hose steigt. Erst jetzt wird mir bewusst, dass er heute Morgen beim Anziehen mit dem nackten Hintern in die schwarze Jeans gestiegen sein muss. Himmelherrgott, auf die Idee käme Clément im Leben nicht.
Ratsch, macht es, und dann ziehe ich ein leuchtend rotes Kondom mit einem seltsame rot-schwarzen Gezumpel auf der Spitze aus dem kleinen, glänzenden Päckchen.
„Was ist das?“, kreische ich.
„Ein Teufelchen-Kondom“, grinst José und reckt mir seinen ordentlich erigierten Schwanz entgegen.
Kopfschüttelnd rolle ich das Kondom über seine Härte . Jetzt sieht man den kleinen Teufelskopf mit den winzigen Hörnern, der mich von unten herauf anzusehen scheint. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich lachen darf. Auf alle Fälle ist mir danach. Auf diese Weise habe ich noch keinen Sex begonnen. Und gelacht habe ich dabei auch noch nicht.
„Oh, Süße“, stöhnt José und legt seine Lippen auf meine, während er meine Hüften umfasst und mich daran zu sich auf den Schoß ziehen will.
„Ich bin noch nicht soweit“, bremse ich den Eifer des Kommissars.
„Oh, pardon“, erschrocken sieht er mich an, „dann wollen wir es mal langsam angehen. Tut mir leid, dass ich so stürmisch bin. Aber das liegt allein an dir“, stöhnt er an meinem Ohr, „du bist die reinste Sexbombe, Jade. Du machst mich total verrückt. Ich könnte dich fressen.“
„Danke“, lache ich und lasse mich sanft auf den Mund küssen und ebenso sanft in die weichen Kissen drücken.
Mit wachsendem Staunen beobachte ich, wie José meine gepunkteten Füße küsst und sogar meine dicken Zehen in den Mund nimmt. Ebenso sanft macht er sich anschließend über meine Hände her, küsst die Handrücken, wendet sie und lässt seine Zunge über die Innenflächen meiner Hände zappeln. Das kitzelt neckisch und als er meine aufgerichteten Nippel zwischen die Zähne nimmt, fährt nicht nur ein Schauder über meinen gesamten Körper, sondern ein Lächeln macht sich auf meinem Gesicht breit, das nicht wieder verschwinden will.
Was sind das nur für Männer, José und Mathis, die so genau wissen, was zu tun ist? Woher haben sie ihre Kenntnisse? Und wie können sie wissen, bei welchen
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