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Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 2

Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 2

Titel: Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Nimou
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Duft von Seife.
    Bevor Gabriel mir auch nur ein Teil ausgezogen hat, steht er nackt vor mir. So groß und lang, mit seinen langen Armen und Beinen, die ihm etwas Schlaksiges verleihen. Und den süßen Locken auf dem Kopf, die ihm immer wieder in die Augen fallen. Und sein Schwanz ist tatsächlich etwas krumm. Sie biegt sich ein wenig nach oben, die pralle Männlichkeit. Ich kann nicht anders. Ich muss diesen Mann küssen.
    Ich stelle mich auf die Zehenspitzen und suche seine Lippen. Als sich unsere Lippen berühren ist es als bräche ein Feuerwerk los. Unsere Zungen umtanzen sich. Unser keuchender Atem feuert uns an. Wir hecheln und sind atemlos zugleich. Unsere Gesichter sind nass von unseren heißen Küssen.
    Und endlich spüre ich Gabriels warme Hände auf meinen Brüsten. Ich erschaudere am ganzen Körper. Meine Nippel ziehen sich noch mehr zusammen. Als seine Hände unter mein T-Shirt fahren, es anheben und seine Lippen meinen Oberkörper liebkosen, stöhne ich laut auf. Bereits jetzt bin ich zum Bersten gespannt. Keine Ahnung wie lange ich die Spannung halten kann. Mein T-Shirt fällt auf den Boden, mein BH ebenfalls. Gabriels lange Finger massieren meine Nippel, bis seine Lippen sich über sie senken und an ihnen saugen und knabbern.
    „Wenn du so weitermachst“, keuche ich, „ist es gleich vorbei.“
    „Soll ich aufhören?“, kommt es neckisch zurück.
    Ich kralle meine Hände in seine Haare, als er mir, ohne meine Antwort abzuwarten, die Jeans auszieht und seine Finger in mein Höschen schiebt. Oh Gott. Ich will ihn. Und ich will ihn jetzt.
    „Die Kondome?“, stöhne ich.
    Er fasst mich an der Hand, nimmt mich mit sich zu einer hohen Holzkommode mit unzähligen Schubladen. Oben rechts sind sie. Hautfarbene Kondome ohne Köpfe, Hörner, Gesichter oder sonstigen Schnickschnack. Ich schnappe danach, hole es aus der Verpackung und rolle es über seinen vollständig erregten Schwanz, der unter meinen Berührungen freudig zuckt. Und dann werfe ich ihn auf sein großes Bett, springe hinterher.
    „Langsam“, stoppt er mich und streichelt mir mit der Hand über eine Wange. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und zieht mich zu sich hi nunter, legt mich neben sich und umfasst meine Schulter. Seine Lippen senken sich auf meine. Und dann schiebt er sich sanft über mich.
    Ich bäume mich auf, recke ihm meine Hüften entgegen.
    Als er in mich eindringt, krampfe ich mich bereits um ihn. Nur wenige Stöße sind nötig, um mich in den siebten Himmel zu befördern.
    Ich kralle meine Finger in seine Oberarme, ziehe ihn ganz an mich und vergrabe mein Gesicht an seinem Hals, küsse ihn, atme die Luft durch seine Haare ein.
    Als ich endlich aufhöre zu zucken und zu pulsieren, zittere ich am ganzen Körper.
    „Oh, Kleine, ist ja gut“, raunt er an meinem Ohr. „Habe ich dir weh getan?“
    „Nein, um Gottes willen, nein“, flüstere ich und beginne erneut, meine Hüften kreisen zu lassen, „das war so gut, so gut. Komm’, Gabriel, komm’ in mir.“
    Als er sich rhythmisch in mir bewegt, baut sich in meinem Schoß eine neue Welle auf, eine, die noch gewaltiger ist als die erste. Und während wir uns in die Auge sehen, kommen wir gemeinsam.
    Eine ganze Weile liegen wir uns eng umschlungen, zitternd und bebend in den Armen. Seine Lippen liegen in meinen Haaren, mein Gesicht ruht an seiner Brust. Ich spüre seinen heftigen Herzschlag, der sich nur langsam wieder beruhigt.
    Und dann ist er eingeschlafen.
    Ich setze mich auf, denn ich habe einen unbändigen Durst und werde mich auf die Suche nach einer Flasche Wasser machen. Bevor ich losgehe, betrachte ich diesen Mann, der aussieht wie ein viel zu groß geratener Junge. Ich spüre, dass mein Blick liebevoll ist. Ja, ich habe mich verliebt. Eigentlich ist es schon im Zug geschehen, als er mir gegenübersaß und mich fotografiert hat.
    Ich stupse Gabriel an. „Hey, wer ist Leo?“
    „Hmh“, brummt Gabriel und blinzelt.
    „Wer ist Leo?“
    „Mathis’ Deckname im Internet. Von Leonardo, Leonardo da Vinci.“
    Ich streichele über Gabriels Stirn und schon schläft er wieder.
    Jetzt fehlt mir nur noch Robert Dilles. Wer ist der Kerl? Wie heißt er wirklich. Warum hat er unsere Tür repariert. Und warum tauchte er plötzlich im Hotel auf? Eine Erfindung meiner Mutter kann er nicht sein. Vielleicht der Name. Egal. Ich werde sie irgendwann danach fragen. Sie und Mathis. Vielleicht hat er diesen Kerl engagiert.
    Mein Mund öffnet sich zu einem Gähnen. Es gibt

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