Gefaehrliche Begegnungen
genauso gut wie beim letzten Mal. Zitternd vor Anspannung und kalter Luft stieg sie in das Auto ein.
Die Fahrt zu ihrem Appartement war seltsam ereignislos und dauerte dank freier Straßen auch nur ein paar Minuten. Er hielt wieder ihre Hand und rieb sie sanft auf eine beruhigende Art und Weise. Trotz ihrer anfänglichen Nervosität schloss Mia die Augen, lehnt sich in dem bequemen Sitz zurück und war gerade dabei einzuschlafen, als sie ihr Ziel erreichten.
Er brachte sie die fünf Treppenabsätze bis zu ihrem Appartement hoch und hielt dabei, als offensichtliche Vorsichtsmaßnahme gegen ihre alkoholbedingte Unsicherheit, ihren Arm fest. Sie war müde und kaputt und wollte nichts weiter, als zu Hause in ihr Bett zu fallen, aber auf dem Weg nach oben übersah sie eine Stufe, stolperte und fiel fast hin. Korum seufzte, nahm sie auf seine Arme und trug sie trotz ihrer gemurmelten Einwände die letzten zwei Etagen hoch.
Als sie ihr Appartement erreichten, stellte er sie wieder vorsichtig auf ihre eigenen Füße und drückte sie dabei noch einen Augenblick an seinen harten Körper, bevor er sie Abstand nehmen ließ. Seine Hände blieben auf ihrer Taille und hielten sie nah bei sich. Mia starrte ihn wie hypnotisiert an. Ihre Atmung beschleunigte sich und warme Flüssigkeit sammelte sich zwischen ihren Beinen, als ihr klar wurde, was die harte Wölbung, die sie durch seine Jeans gefühlte hatte, wirklich war. Sein Atem ging auch ein wenig schneller und sie bezweifelte, dass das daran lag, dass er ein fünfzig Kilogramm schweres menschliches Mädchen zwei Etagen die Treppen hinauf getragen hatte. Er beugte sich, mit seinen zu diesem Zeitpunkt fast gelben Augen, zu ihr hinunter und Mia versteifte, als er ihren Hinterkopf in seine Hand nahm und seine Lippen auf ihre drückte.
Er küsste sie ohne Hast und seine Zunge erkundete ihren Mund mit unglaublicher Sanftheit, obwohl er sie dabei in seinem unentrinnbaren Griff hielt. Mia stöhnte und eine Hitzewelle strömte durch ihren Körper, die beim Abklingen ein seltsam angenehmes Gefühl von Trägheit bei ihr hinterließ. Irgendwo in ihrem Hinterkopf ging eine Alarmglocke los, aber alles, worauf sie sich konzentrieren konnte, war sein Mund und die Empfindungen, die durch sie hindurch jagten. Er zog sie näher an sich heran und presste seine Hüften gegen ihren Bauch. Als sie sein hartes Geschlecht spürte, ging als Antwort darauf ein Ziehen durch ihre Lenden. Er saugte sanft an ihrer Oberlippe und zog sie langsam in seinen Mund während seine Hand gleichzeitig ihren Rücken hinunter glitt und sich um ihren Po legte. Dann hob er sie hoch und begann, seinen Penis durch die Kleidungsschichten hindurch genau auf ihrer Klitoris zu reiben.
Der Druck, der sich in ihr aufbaute, war anders und stärker als alles, was sie jemals gespürt hatte und Mia stöhnte frustriert auf, weil sie mehr wollte. Ihre Hände fanden irgendwie ihren Weg zu seinen Schultern und massierten seine starken Muskeln durch das Shirt, aber das reichte noch nicht. Sie wollte, nein musste seine nackte Haut auf ihrer eigenen spüren, wollte seinen harten Penis in ihre Vagina gleiten lassen und das leere Pulsieren, was sie dort fühlte, ausfüllen. Sie schlang ihre Beine um seine Taille, rieb sich an ihm und ihre Gefühle erreichten den Höhepunkt. Ein paar genussvolle Sekunden war sie kurz davor und dann kam sie, während des Höhepunkts ihre Schreie an seinen Lippen erstickend. Er stöhnte auch, als seine Hand unter ihren Rock glitt und ihre Strumpfhosen aufriss, während seine Lippen von ihrem Mund zu ihrem Hals und Schlüsselbein wanderten und diese mit brennenden Küssen bedeckte.
»Mia? Bist du das?« Eine vertraute Stimme drang durch ihren Nebel und Mia bemerkte zu ihrem Entsetzen, dass Jessie die Appartementtür geöffnet hatte und sie schockiert anstarrte. »Alles in Ordnung bei dir? Soll ich die Polizei rufen?« Ihre Mitbewohnerin war offensichtlich nicht sicher, wie sie den Anblick, der sich ihr bot, deuten sollte.
Immer noch um Korum geschlungen, fühlte Mia wie sein Körper erschauderte und er sichtlich damit zu kämpfen hatte, seine Kontrolle wiederzuerlangen. Da sie plötzlich Angst um Jessie bekam, herrschte Mia ihre Mitbewohnerin an, »Ja, mir geht es gut. Geh wieder rein und lass uns alleine.« Mit einem verletzten Gesichtsausdruck verschwand sie im Appartement und knallte die Tür hinter sich zu.
Mia drückte gegen Korum um ein wenig Abstand zwischen sich zu bringen. »Bitte lass mich
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