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Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Titel: Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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Die haben nicht mal ein Bändchen oder eine Kette! Ich spüre Schweißperlen auf der Stirn, als Jason sich über mich kniet und die Handfesseln löst. Die Kugeln folgen jeder Körperbewegung und schlagen in mir gegeneinander, was lustige Vibrationen auslöst. Was zum Teufel hat er vor?
    Ich traue mich nicht, zu fragen, setze mich aber auf, als er mich dazu auffordert. Meine Handgelenke reibend sehe ich zu, wie er die Fußfesseln löst und sich mir zuwendet. Das Funkeln in seinen Augen macht mir beinahe Angst, ebenso wie die ziemlich große Härte zwischen seinen Beinen. Mein Blick geht fahrig hin und her, von seinen Augen in seinen Schoß und wieder zurück.
    „Knie dich hin“, sagt er. „Ich will dich von hinten nehmen.“
    Die Worte treiben die Schamesröte in mein Gesicht. Ich kann mich nicht daran gewöhnen, dass er einfach so sagt, was er vorhat. Von hinten nehmen ... da in mir die Kugeln rollen, meint er wohl ... oh Gott, nein!
    „Nicht da, Jason!“, rufe ich erschreckt, als ich das Paddle neben ihm auf der Matratze entdecke. Natürlich – als ob er das vergessen würde! Meine Finger kribbeln, trotzdem folge ich seinem Befehl und knie mich hin.
    „Aber nicht da !“, sage ich noch einmal, etwas bestimmter, hoffe ich jedenfalls. Ein leises Lachen ist die einzige Antwort. Das feine Lederpaddle trifft mich unerwartet, der Hieb ist kräftig, aber nicht so stark, dass es wirklich schmerzen würde. Gut, das halte ich aus. Ich kann nicht sagen, dass es mir besonders gefällt, allerdings bewegen sich die Kugeln in mir, wenn er zuschlägt. Kling klong. Ich kneife die Augen zu und atme tief ein und aus. Wenn ich mich konzentriere, ist es gut auszuhalten, zumal Jason sich zurückzuhalten scheint. Ich bete inständig, dass er nicht vorhat, mich dort zu nehmen. Soll ich ihm sagen, dass ich damit keine Erfahrung habe? Allein der Gedanke, dass er in dieser Position zwischen meine Pobacken gucken kann, beschämt mich. Ich hab keine Ahnung, wie es da aussieht, aber besonders schön stelle ich mir den Anblick nicht vor.
    Erleichtert hole ich tief Luft, als ich höre, dass er das Paddle weggeworfen hat. Es fällt mit einem letzten Klatschen auf den Boden. Dann ertönt das bekannte Aufreißen der Kondompackung. Offenbar ist er bereit. Und ich?
    „Sorry ... aber länger kann ich nicht ...“, murmelt er und mir wird heiß, als er mit beiden Händen meine Pobacken spreizt. Ich kneife alles zusammen, was ich zusammenkneifen kann, und schüttele entsetzt den Kopf. Das kann er nicht tun ... braucht man dafür nicht Gleitgel oder irgendwas? Wann war ich überhaupt das letzte Mal auf dem Klo? Das ist doch ...
    „Nicht!“, schreie ich und versuche, mich aus seinem Griff zu winden, habe aber natürlich keine Chance. Erst als sich seine Spitze zwischen meine Labien schiebt, beruhige ich mich langsam. Oh gut, er hat nicht vor, mich da ... aber die Kugeln! Ich habe die Kugeln in mir, das wird doch nicht passen?
    Mein Herz schlägt so schnell, dass mir schwindelig wird. Er ist in mir. Ganz. Und stößt kräftig zu. Die Fülle droht mich zu zerreißen, ich kann die Kugeln spüren, die rechts und links von ihm in mir vibrieren und bei jedem Stoß massierend in mir herumgleiten. Die Erregung, die er damit auslöst, ist so groß, dass ich einen Schrei ausstoße. Lieber Gott, bitte, ich ... es dauert nur ein paar Stöße, bis sich mein ganzer Körper verkrampft.
    „Oh verdammt“, stoße ich hervor, was ihn dazu ermutigt, schneller und kräftiger zu werden. Er ist so tief in mir, hält mit beiden Händen meine Hüften fest, damit ich nicht wegrutsche. Ich spüre, wie sich mein Höhepunkt aufbaut. Er fängt in den Zehen an und durchzuckt meinen ganzen Körper. Sekundenlang pulsiert alles in mir, meine Muskeln legen sich um ihn und um die Silberkugeln, dann stöhnt er hinter mir leise auf. Sein Zucken vermischt sich mit meinem, wir kommen gemeinsam, unsere Körper scheinen zu einem zu werden für ein paar Sekunden, zittern und zucken in einem Takt, dann geben meine Knie nach und ich breche unter ihm keuchen zusammen.
    Ich war bewusstlos. Ganz sicher. Jedenfalls kann ich mich an die letzten Sekunden ... oder Minuten? ... nicht erinnern. In meinem Kopf purzelt alles durcheinander. Bilder von früher vermischen sich mit den letzten Erlebnissen, Jasons Augen, sein Schwanz, Phil, Sylvia, das Halsband, die Tätowierung ... stöhnend kneife ich die Augen zu und versuche, so tief wie möglich zu atmen. Mein Herz stolpert seltsam

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