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Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Titel: Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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als ob es irgendwo juckt und man sich dringend kratzen muss. Verdammter Mist, was macht er nur mit mir?
    „Jason, bitte! Ich halte das nicht mehr aus“, jammere ich schließlich und zerre an den Handfesseln, um meine Ungeduld zu signalisieren. Ich kann sein Schmunzeln förmlich hören und werde ein bisschen sauer.
    Das Glasding ist wieder da und kreist über meinen Schoß. Ich denke an die anderen Sachen, die ich aus der Schublade geholt habe, und schlucke hart. Das Paddle war ein Geschenk für Jason, weil ich glaube, dass ihm das Spaß machen wird. Aber wenn er so weitermacht wie jetzt, wird es dazu gar nicht mehr kommen, weil ich gleich ohnmächtig werde. Alles Blut scheint sich in meinem Unterleib zu sammeln, mein Kopf fühlt sich so leer an, dass ich kaum noch denken kann.
    Dann teilt Jason mit dem Glasknubbel meine Lippen und schiebt das Spielzeug, das langsam wärmer wird, in mich hinein. Mein Inneres legt sich um die verschieden großen Glaskugeln, jede öffnet mich ganz und lässt meine Muskeln wieder darum schließen, ein irres Gefühl. Mein Atem geht keuchend, als Jason anfängt, schneller zuzustoßen. Immer wieder öffnet er mich, dringt einige Zentimeter weit ein, bis es beinahe weh tut, und lässt die Kugeln dann eine nach der anderen herausgleiten.
    Meine Beine werden steif, ich reiße ein letztes Mal an den Handfesseln, und als der Höhepunkt um die Ecke guckt, scheint er das zu ahnen. Er zieht die Kugeln heraus und presst sie so fest gegen meine Knospe, dass ich aufschreie. Ich schwitze. Mir ist kalt. Mein Herz rast. Das Blut dröhnt in meinen Ohren. Mein ganzer Körper erstarrt, dann hebt sich mein Becken und ich komme. Laut. Schreiend. Eine Ewigkeit lang.
    Die Erlösung ist so groß, dass mir die Tränen kommen. Zum Glück sieht er das nicht wegen der Augenbinde, aber ich würde ihn jetzt gerne ansehen, in seine Augen sehen um zu wissen, was in ihm vorgeht.
    Seine Hand legt sich auf meinen Bauch, der sich im Takt meines Atems rasch hebt und senkt. Ich bin dankbar für diese zärtliche Geste und wende den Kopf ein wenig, um seine Lippen zu suchen. Wieder errät er, was ich gerade brauche, sein Kuss ist warm und tröstend. Ohne Gier, dafür voller Zärtlichkeit.
    Ich atme in seinen Mund, er sucht mit der Hand meinen Herzschlag und lässt die Finger auf meiner linken Brust ruhen.
    „Jason ...“, flüstere ich, obwohl ich gar nicht weiß, was ich sagen will.
    „Du bist unglaublich schön, wenn du kommst, Emma. Und es macht mir Spaß, dich so zu sehen.“
    „Es macht dir Spaß, mich zu quälen!“, protestiere ich. „Ich dachte, dein Sadismus bezieht sich auf Schläge, aber offenbar hast du ganz andere Methoden ...“
    Er lacht leise, dann zieht er die Augenbinde von meinen Augen. Ich blinzele gegen die plötzliche Helligkeit und spüre, dass eine Träne in meinen Wimpern hängt.
    „Geht es dir gut?“
    Er ist ganz nah bei mir, sein Gesicht nur eine Handbreite entfernt von meinem. Ich kann ihn sehen, hören, riechen. Aber nicht anfassen. Das macht mich wahnsinnig.
    Mein Blick fällt vorsichtig zwischen seine Beine. Zu meiner Erleichterung sehe ich seine Erektion und muss grinsen. Immerhin ist er nicht immun.
    „Lass uns ficken“, sage ich mutig und muss selber lachen, als Jason den Mund in die Breite zieht.
    „Solche Worte aus diesem schönen Mund ...“, meint er kopfschüttelnd und steht vom Bett auf. Mein Herz klopft schneller.
    „Wo gehst du hin? Du lässt mich doch nicht so hier liegen?“, rufe ich panisch, doch da ist er schon wieder neben mir. In seiner Hand rollen die beiden Silberkugeln, die ich aus der Schublade geholt habe. Oh Gott.
    „Was ...?“
    „Neugier bringt die Katze um, Emma. Vertrau mir.“
    Wie ein kleiner Junge, der neugierig zum ersten Mal entdeckt hat, dass es einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt, kniet er sich zwischen meine Beine und betrachtet mich. Ich werde schon wieder rot, mein Gesicht ist knallheiß. Himmel, ist mir das unangenehm! Ich bin eine von den Frauen, die eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt dem jährlichen Besuch beim Frauenarzt vorziehen würden.
    Diese Stelle gehört nun mal nicht gerade zu meinen liebsten Körperteilen. Ich spüre, wie er die erste Kugel in mich hineinschiebt. Ich bin weit und offen nach dem Höhepunkt, und alles zwischen meinen Beinen fühlt sich nass an. Die Kugel verschwindet ohne Widerstand in mir, sodass er die zweite von den kleinen Dingern gleich folgen lässt. Oh Hilfe, wie krieg ich die überhaupt da raus?

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