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Gefaehrliche Versuchung

Gefaehrliche Versuchung

Titel: Gefaehrliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Dreyer
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fester. »Ich kann mir nichts Tröstlicheres und Schöneres vorstellen, als zu spüren, wie du dich in meinen Armen hingibst und Erlösung findest. Ich verspreche dir, dass der Rest noch kommen wird, Kate. Aber heute Nacht ist es zu früh. Ich bin mit dir schon viel weiter gegangen, als ich eigentlich hätte gehen dürfen.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Das ist nicht gerecht«, beharrte sie.
    Sie war sich nicht sicher, ob das sanfte Lächeln auf Harrys Gesicht sie beruhigte oder verärgerte. »Und wirst du es genießen?«
    Sie erstarrte. »Selbstverständlich«, erwiderte sie, weil sie wusste, dass es das Richtige war.
    Er lachte. »Ach Kate, wie gewinnst du jemals beim Kartenspielen? Du würdest dir doch lieber die Zehennägel ziehen lassen.«
    Sie konnte ihn kaum ansehen. »Na und? Ich bin mir sicher, dass alle Frauen dasselbe empfinden. Angesichts der Größe der britischen Bevölkerung glaube ich allerdings, dass sie ihre Aufgabe trotzdem erledigen.«
    Harry hielt sie fest umschlungen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Ich möchte ja nicht selbstgefällig klingen, meine Liebe, doch bei mir hat noch nie eine Frau ihre ›Aufgabe erledigen‹ müssen. Ich sorge dafür.«
    Wieder erschauerte sie und wusste noch immer nicht genau, warum. Sie wusste jedoch, dass ihr Körper angefangen hatte, wieder unruhig zu werden. »Maulheld«, sagte sie.
    »Ich weigere mich, mit einer Frau zu schlafen, die nicht selbst Vergnügen und Lust dabei empfindet.«
    Kate betrachtete die offensichtliche Ausbeulung seiner Hose. »Ich glaube, du bist ein bisschen zu ritterlich – das tut dir selbst nicht gut, Harry.«
    Er lachte und stellte sie auf die Füße. »Ins Bett, junge Dame. Morgen gibt es viel zu tun.«
    Aber Kate konnte keine Ruhe finden. Sie wusste, ohne zu fragen, dass Harry, auch nachdem sie beide ins Bett geklettert waren, er seinen Arm um sie geschlungen und sie ihren Kopf an seine Schulter gelegt hatte, noch immer erregt war. Ihr wurde allmählich klar, dass Harry lieber bis in alle Ewigkeit warten als ihr noch einmal Angst machen würde. Und sie konnte das nicht zulassen. Sie musste tapfer sein.
    Als sie hochblickte, sah sie, dass er die Augen geschlossen hatte. Aber sie wusste, dass er nicht schlief. Nicht wenn sein Herz noch immer hämmerte und Schweißperlen auf seiner Brust glitzerten. Er würde nicht schlafen, bis er Erleichterung gefunden hätte. Kate erschrak, als ihr klar wurde, dass sie diejenige sein wollte, die ihm die Erlösung verschaffte. Bevor sie es sich anders überlegen konnte, griff sie nach unten und legte ihre Hand auf die Beule in seiner Hose, die er auch im Bett nicht ausgezogen hatte.
    Harry schreckte auf. »Was zur …«
    Er streckte den Arm aus, um ihre Hand wegzuziehen. Doch sie schlug seine Hand fort. »Bitte, Harry. Verbiete es mir nicht. Ich will es.«
    Seine Hand ruhte reglos auf ihrer. Sie konnte fühlen, wie sein Penis unter ihren Fingern zuckte und noch härter wurde. »Bist du dir sicher?«
    Sie strich mit der Hand darüber und fuhr über die gesamte Länge seines Schafts. »Oh ja.« Sie zitterte und wusste, dass er es bemerkte. Ihre Hände waren ohne Zweifel kalt. Aber irgendwie verspürte sie bei dem Gedanken, ihn in der Hand zu haben, auch ein Gefühl von Macht. Sie war diejenige, die die Führung übernommen hatte. Sie konnte ihm Lust bereiten oder ihm wehtun. Es war ihre Entscheidung.
    Sie machte den obersten Knopf an seiner Hose auf. »Um mir keine Angst zu machen, trägst du eine Hose, damit ich deine … äh …«
    »Erektion …« Belustigung schwang in seiner Stimme mit.
    »Genau. Damit ich deine Erektion nicht sehe.« Der zweite Knopf war offen und dann folgte der dritte. Harry stöhnte, was sie anspornte. Auch mit bebenden Händen gelang es ihr schließlich, seine Hose zu öffnen. Und im nächsten Moment hielt sie Harrys Schwanz in der Hand – heiß, hart, samtig. Glatt. Lebendig. Pulsierend. Auf der Spitze glitzerte ein kleiner Tropfen Flüssigkeit. Sie strich mit dem Finger darüber und glitt den Schaft entlang. Sie war fasziniert von dem ungewohnten Gewicht, von der Lebendigkeit, von ihrem unerwarteten, atemberaubenden Verlangen danach.
    Er war nicht Murther. Auf keinen Fall konnte man die beiden vergleichen.
    Sie fühlte, wie Harrys Atem stockte, wie sein Körper sich versteifte. Sie hörte, wie sein Herz schneller schlug. »Geht es dir gut?«, fragte er, und sie lachte leise.
    »Geht es dir denn gut?«
    Er erwiderte ihr Lachen, auch wenn seine Stimme so angespannt

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