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Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit

Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit

Titel: Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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vorgedrungen, mit ihrer Kunst und ihrer Schönheit und ihrer Güte, und hatte sein Innerstes nach außen gekehrt. Das gefiel ihm ganz und gar nicht, aber er konnte es nicht leugnen. Er war dabei, sich zu verändern, fühlte, dass sich der Boden unter seinen Füßen in einem erschreckenden und zugleich erregenden Tanz verschob.
    Seine Hände bewegten sich blitzschnell, und im nächsten Moment war sie nackt.
    „Beug dich nach vorn!“, sagte er. Seine Stimme klang auf einmal rau. „Stütz dich am Fenster ab!“
    Verwirrt beobachtete Grace ihn im Fenster, während sie sich vorbeugte. Er spürte, wie sich ihr schmaler Brustkorb wölbte, als sie beide Hände auf die Scheibe legte. Er schob einen Fuß zwischen ihre Beine, zwang sie, sie zu öffnen, und drängte sich noch dichter an sie.
    Er war die ganze Zeit über hart gewesen, aber jetzt konnte sie fühlen, wie er noch weiter anschwoll, als er sie fest an sich zog.
    Er konnte nicht eine Sekunde länger warten. Sie war in seinem Kopf. Er musste in ihrem Körper sein.
    Aufmerksam musterte er sie im Fenster. Sie stand gegen die Scheibe gepresst da. Ihre Brüste würden kalt sein, aber er hielt sie von hinten warm. Und sein Schwanz würde sie aufwärmen.
    Er öffnete seine locker sitzende Cargohose und zog rasch noch ein Kondom aus einer Seitentasche, ehe er sie mit einem Fußtritt zur Seite beförderte, als sie zu Boden fiel. Er zerrte seinen Pullover nach oben und riss ihn sich vom Leib, ohne dass er ihre Augen in der Reflexion aus dem Blick ließ.
    „Öffne deine Beine noch mehr, Grace“, flüsterte er.
    Als sie augenblicklich gehorchte, wuchs seine Erregung ins Unermessliche an, und sein Blut floss heiß und dick durch seine Adern.
    Es würde stürmisch werden.
    Oh Gott! Es würde stürmisch werden.
    Grace beobachtete das Gesicht ihres Liebhabers im dunklen Fenster. Das Bild wirkte gespenstischer als ein Spiegelbild, fast als ob er immateriell wäre, dabei war Drake alles andere als das. Er war die reine maskuline Muskelkraft und Stärke, seine Schritte erschütterten die Erde.
    Sie konnte ihn heiß und schwer in ihrem Rücken fühlen, seine Hände hielten sie fest. Er öffnete ihre Beine mit den seinen und drückte sich gegen sie.
    Jedes Mal, wenn sie sich liebten, gab es diesen einen überraschenden Moment, wenn ihr klar wurde, wie groß er war, lang und dick und so hart wie Stahl. Am Anfang war er so vorsichtig mit ihr umgegangen, war ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter in sie eingedrungen.
    Doch mittlerweile ließ er sich von seiner Erregung überwältigen, im Wissen, dass ihre Erregung jedes Mal wenn sie sich liebten noch weiter anwuchs.
    Seine Selbstbeherrschung war nur noch hauchdünn. Grace hatte gewusst, dass dieser Moment kommen würde, aber jetzt, da er tatsächlich da war, mäßigte Furcht ihre Erregung. Bis jetzt war Drake immer Herr seiner selbst gewesen, so oft er sie auch zum Höhepunkt gebracht hatte.
    Doch jetzt zeigte das Spiegelbild im Fenster einen Mann, der um seine Beherrschung rang. Die Muskelstränge in seinem Hals traten hervor, seine Kiefer waren vor Anspannung verhärtet, sodass sich entlang seines Unterkiefers deutlich verkrampfte Muskeln zeigten.
    Wieder einmal war sie von seiner Kraft überwältigt. Obwohl er nicht wesentlich größer war als sie, waren seine Schultern beinahe doppelt so breit wie ihre. Als sie auf die Hand hinabsah, die sie festhielt, sah sie die dicken, angespannten Muskeln seines Unterarms, die sich überaus erotisch von ihrem Bauch abhoben. Er ließ seine Hand nach unten gleiten, und seine Finger streichelten ihre Lippen, in einer stillen Bitte um besseren Zugang.
    Natürlich. Ohne darüber nachzudenken, spreizte sie ihre Beine noch weiter. Was auch immer Drake verlangte, sie würde es ihm gewähren.
    Er machte Anstalten, seinen großen, heißen Schwanz in sie einzuführen. Sie wappnete sich für diesen Moment, da dieses erste Eindringen immer mit leichten Schmerzen verbunden war, ganz gleich, wie erregt sie war.
    Sorgfältig musterte er ihr Gesicht in dem dunklen Glas. Er musste wohl gesehen haben, dass sie zusammenzuckte, denn er drang nicht weiter ein, wie sie es erwartet hatte. Er wartete einfach nur am Eingang ihrer Scheide und atmete so heftig, dass sie in der Glasscheibe sehen konnte, wie ihr Haar durcheinanderwirbelte.
    Seine Kiefermuskeln bewegten sich. „Noch nicht“, murmelte er. Er beobachtete ihre Augen. „Press dich gegen das Fenster!“
    Grace konnte seine kehligen Worte kaum verstehen.

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