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Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit

Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit

Titel: Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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bis in die tiefsten Tiefen deiner Seele zu kennen. Für einen Außenstehenden würde das vermutlich verrückt klingen, aber, Drake – ich werde dir bis ans Ende der Welt folgen, weil ich dich liebe.“
    Er erstarrte unter ihr, seine Augen wurden zu schmalen Schlitzen, seine Muskeln verkrampften sich. Dann stieß er einen Laut aus, eine Art zischendes Stöhnen, fast so, als ob er Schmerzen hätte. Er zog sie erneut an seinen Mund. Seine großen Hände hielten ihren Kopf umfasst, und er küsste sie tief und wild, als ob er nie wieder in seinem Leben eine Chance bekommen würde, sie zu küssen. Dies rief eine entsprechende Wildheit in ihr hervor, während sie alles weit für ihn öffnete: Mund, Herz und Geschlecht.
    Seine Hüften begannen unter ihr auf und ab zu pumpen, sich an ihr zu reiben. Sie war so nass, dass sein Penis mühelos zwischen ihre Schamlippen glitt, und es fühlte sich genauso erregend an, als ob er in sie eingedrungen wäre. Grace klammerte sich an Drakes Schultern, um das Gleichgewicht zu halten, und küsste ihn, als ob sie sterben würde, wenn sie voneinander getrennt würden. Seine Bewegungen waren schnell und rau und erzeugten eine überaus erregende Reibung ihrer Vulva, während ihre Brüste sich an den harten Flächen seiner Brust rieben. Sie spürte eine Hitze in sich, die immer rascher aufstieg, und es war ihr unmöglich, ihr zu widerstehen. Mit einem lauten Schrei begann sie zu kommen. Ihre Scheide zog sich über ihm zusammen, und sie fühlte, wie das Blut bei jeder Kontraktion in seinen Penis strömte.
    Er wurde nicht langsamer, sondern verlängerte ihren Höhepunkt ins Unendliche, wie ihr schien, während sie ein weiterer Orgasmus überraschte, der dem ersten auf dem Fuß folgte.
    Er stand kurz davor, seine Muskeln waren angespannt, seine Bewegungen wurden fahrig, unkontrolliert. Dann stieß er ein tiefes Stöhnen in ihren Mund aus. Mit einem letzten Stoß nach oben begann auch sein Orgasmus, und er verteilte seine heiße Saat auf ihrem und seinem Bauch.
    Oh Gott, welche Intensität!
    Grace fühlte sich, als ob Gefühle in Form von Flüssigkeiten aus ihr heraussickerten. Ihre Augen standen voller Tränen, obwohl sie gar nicht weinte. Es war so, als ob die Emotion in ihr einen Ausweg gesucht hätte und sich für ihre Augen entschieden hatte. Sie schwitzte aus jeder Pore, bebte und zitterte und hielt sich krampfhaft an Drake fest, als ob sie aufs Meer hinausgetrieben würde und er ihre Rettungsleine wäre.
    Sie lagen lange Zeit eng umschlungen da. Lange genug, dass sich der Himmel draußen zinngrau färbte. Langsam entspannten sich ihre zitternden Muskeln wieder, und ihre Atmung wurde regelmäßiger.
    Grace stand kurz davor einzuschlafen, als Drake den Kopf wandte, ihr einen Kuss aufs Ohr drückte und dann hineinflüsterte: „Ich liebe dich auch, Grace.“
    Mit einem Mal war sie wieder hellwach. Sie hob den Kopf, um ihn anzusehen, diesen Mann, der ihr Liebhaber, ihr Geliebter, geworden war. Jeder seiner Gesichtszüge war exotisch und faszinierend, neu und vertraut zugleich.
    Wer weiß? Sie glaubte nicht an Wiedergeburt, aber es musste doch irgendetwas geben, das ihre tiefe, intensive und augenblickliche Verbindung mit diesem Mann erklären könnte.
    Sie meinte, was sie gesagt hatte, genau wie er. Keiner von ihnen nahm die Liebe auf die leichte Schulter.
    „Es gibt so viel zu sagen.“ Grace fuhr mit dem Finger über seine Augenbrauen, über diesen hohen, breiten Wangenknochen hinab, über seinen vollen Mund. „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“
    Sein Kopf neigte sich zustimmend. „Ja, es gibt viel zu sagen, mein Liebes, aber dafür haben wir noch den Rest unseres Lebens Zeit. Und wenn wir wollen, dass der Rest unseres Lebens länger als ein, zwei Tage dauert, müssen wir sorgfältig planen. Ein Mann kommt mit neuen Dokumenten für dich. Er sollte gegen Mittag hier sein, es sein denn, dieser ganze … wunderschöne Schnee“ – sein Mund verzog sich zu einem Lächeln – „hält ihn auf.“
    Grace seufzte, wälzte sich aus dem Bett und streckte sich, nackt. Sie hob die Arme zur Decke empor und stellte sich auf die Zehenspitzen. Es fühlte sich so … gut an.
    „Wo wird das Treffen stattfinden, Drake?“
    „Gute Frage, duschka .“ Eine Hand kam unter der Bettdecke hervor, um ihre Hüfte zu streicheln. Grace lächelte, als sie seine Berührung spürte. „Nicht im Arbeitszimmer. Das ist zu … persönlich, mit all deinen Bildern. Nein, ich denke, wir werden uns ins Wohnzimmer

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