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Gefaehrlicher Liebhaber - Jagd auf Jack the Ripper

Gefaehrlicher Liebhaber - Jagd auf Jack the Ripper

Titel: Gefaehrlicher Liebhaber - Jagd auf Jack the Ripper Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassandra Norton
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bieten. Und dann rissen diese rehbraunen Augen seine Verteidigungslinien mit einem Mal ein. St. John gab nach. Ohne sich darum zu kümmern, ob irgendwer sie beobachtete, irgendjemand sich in der Nähe aufhielt, um den Boss zu beschützen, presste er seine Hände gegen Kierans Wangen, hielt ihn in Position und küsste ihn leidenschaftlich.
    Versteifte sein Geliebter sich auch im ersten Moment der Umarmung, so dauerte es nur einen Moment, bis er sich gefangen hatte, offensichtlich begriff, dass seine Provokation auf fruchtbaren Boden gefallen war, und sogleich seinen Kuss erwiderte. Mit immer neuen Bewegungen, immer neuen Berührungen, ertasteten sie sich, entdeckten sich. St. John empfand tiefes Begehren, das nichts mehr mit irgendwelchen erotischen Eroberungsgelüsten zu tun hatte.
    Es galt Kieran, dem ganzen Menschen. Seinen Träumen, seinen Überzeugungen. Seinem Körper, seinem Verstand, seinem Charakter. Er wollte ihn in Besitz nehmen, bis es keinen weißen Flecken mehr auf der Landkarte seiner Person gab.
    Und so benutzte er nicht nur seine Arme und Beine, um Kieran zu berühren, sondern vielmehr seine Wangen, seine Brust, seine Lenden. Sie flüsterten einander glühend ihre Sehnsucht ins Ohr. Wenn sie ihren Lippen und Zungen auch nur Bruchteile eines Atemzugs für die Worte zugestanden.
    Er wollte ihn lieben. Jetzt. An diesem Brunnen. St. John war nicht bereit, auch nur einen einzigen Schritt weiter zu gehen. Also griff er nach Kierans Hemd und zog es energisch aus dessen Hosenbund. Den Blick nach unten gerichtet, während sein Geliebter die Arme über den Kopf hob, sah er, wie dieser seinen flachen Bauch nach innen zog. Er beobachtete fasziniert das Spiel seiner Muskeln und die Bewegungen seines Nabels, unter dem der schmale Steg aus Löckchen begann, der an Kierans verführerischer Scham endete.
    Er nutzte die Gelegenheit, indem er seine Hand hinter dessen Hosenbund schob und seinen Schaft umklammerte. Kieran stöhnte auf.
    Ob sich seine eigene Männlichkeit ebenso samtig anfühlte? Die Eichel ebenso glatt, die Adern ebenso prall?
    Er war derart in den Gefühlen versunken, die er für Kieran empfand, dass er nicht gleich merkte, dass auch dieser begonnen hatte, ihn zu entkleiden.
    Es dauerte eine gewisse Zeit, bis sein Verstand einsetzte und er seinem Geliebten half. Endlich hatten sie jedes Zeichen moderner Zivilisation von sich geworfen. Konnten sich so sehen, wie sie wirklich waren, ohne alle Zeichen der Zugehörigkeit zu irgendeiner gesellschaftlichen Schicht. Nur zwei Menschen, die sich begehrten und … liebten.
    St. John ging vor Kieran in die Hocke und leckte sacht an dessen rot geschwollener Eichel. Welche Lust, den ersten Tropfen von dessen Samen auf der Zunge schmelzen zu fühlen. Zu spüren, wie sich die Eier des Bandenchefs in seinem Handteller bewegten. So weit er konnte, öffnete er seinen Mund, steigerte den Genuss seines Liebsten immer weiter, indem er diesen so tief in seinen Schlund nahm, wie nur irgend möglich, ohne zu ersticken.
    Dabei umstrich er ihn mit der ganzen Länge seiner Zunge. Drückte gegen den harten Schaft, pumpte und saugte. Knabberte sanft an der Eichel und massierte unterstützend den festen Sack seines Geliebten.
    Kieran gab sich diesen Liebkosungen hin. Den Kopf genießerisch in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen, bewegte er seinen Unterleib mal keuchend, mal stöhnend, vor und zurück.
    Dann auf einmal entzog er seine Härte und kniete sich vor St. John. Dessen nackte Schultern umfasst, fixierte er seine Augen.
    „Was ist?“, fragte St. John entgeistert.
    Der Bandenchef schien für einen Augenblick in Gedanken verloren, straffte seine Schultern und schüttelte leicht den Kopf.
    „Nichts“, sagte er knapp.
    Im nächsten Moment presste Kieran seine Lippen auf St. Johns und küsste ihn mit einer Inbrunst, dass es ihm den Atem zu verschlagen drohte.
    Mühsam Halt suchend, ließ er sich mit Kieran zu Boden gleiten. Jetzt wollte er es. Wollte endlich voll und ganz von seinem Liebsten genommen werden.
    „Jetzt … bitte …“, wisperte er in das Ohr des Bandenchefs. Dieser nickte und zeigte ihm, wie er über seinem Unterleib in die Hocke gehen solle.
    „Du steuerst, ja? Beweg dich einfach immer tiefer. So wie es dir guttut.“ St. John brachte kein Wort hinaus. Erregung und Unsicherheit hatten ihn vollständig im Griff. Er starrte Kierans Härte an, die dieser mit der Hand aufrecht hielt, sodass er ihn nur noch in sich aufnehmen musste.
    Er spürte ein Beben, das

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