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Gefährlicher Verführer

Gefährlicher Verführer

Titel: Gefährlicher Verführer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Darius würde sie niemals aufgeben, niemals
gehen lassen, niemals zulassen, dass ihr etwas geschah.
    Er hielt Tempest eng an sich
gepresst, noch immer von der samtigen Hitze ihres Köpers umschlossen. Mit der
Zungenspitze schloss sie die winzige Wunde über seinem Herzen, war jedoch so
erschöpft, dass sie sich nicht bewegen konnte. Darius ließ sich auf den Rücken
rollen und zog sie mit sich, ohne die Verbindung zwischen ihnen zu lösen. »Ich
danke dir, Tempest. Zwar verdiene ich dich nicht, aber ich danke dir.«
    Sie lag still da und
lauschte dem Geräusch ihrer Herzen, während sie reglos in seinen Gedanken
ausharrte. Sie sah Darius' unerschütterliche Entschlossenheit, mit ihr zusammenzubleiben,
erkannte die tiefe Bindung zwischen ihnen, die niemals aufgelöst werden konnte,
und war sich jetzt sicher, eine Zukunft mit ihm zu haben. Offenbar steigerte
sich das sexuelle Verlangen karpatianischer Gefährten mit den Jahren. Zwar
wusste Tempest nicht, wie das noch möglich sein sollte, doch sie akzeptierte
es. Außerdem verstand sie, dass es Darius um mehr ging als darum, ihren Körper
zu besitzen. Darius liebte sie. Tempest. Er liebte sie so sehr, ohne jeglichen
Vorbehalt, dass diese Liebe sein gesamtes Wesen zu erfüllen schien. Er würde
selbst sein Leben für sie geben. Darius liebte sie bedingungslos und ohne
Bedenken.
    Tempest schmiegte sich in seine
Arme und genoss es, ihn so warm und stark neben sich zu spüren. »Geht es den
anderen gut, Darius?«
    Zärtlich strich er ihr das
Haar aus der Stirn. »Selbstverständlich. Julian hat einen Zwillingsbruder,
Aidan, der mit seiner Gefährtin Alexandria in San Francisco lebt. Julian und
meine Schwester besuchen sie, damit Desari seine Familie kennen lernen kann.«
Darius musste einfach die kleine Mulde an Tempests Hals liebkosen und
spielerisch mit den Zähnen über ihre Haut streichen. Dann lächelte er an ihrem
Hals. »Sie haben die Leoparden mitgenommen. Das sollte für einige Aufregung
sorgen, denn Aidan beschäftigt sterbliche Angestellte, und Alexandria hat einen
kleinen Bruder.«
    »Und Syndil?« Tempest genoss
seine zärtliche Liebkosung, während sie ihre Hände zu seinen Hüften
hinuntergleiten ließ und die Umrisse seiner kräftigen Muskeln erforschte.
Sofort spürte sie, wie sein Körper auf die erotische Berührung reagierte.
    »Barack und Syndil sind
damit beschäftigt, ihre Beziehung zu klären. Syndil scheint jetzt viel
glücklicher und selbstbewusster zu sein, obwohl sie auch ihr hitziges
Temperament entdeckt hat. Sie lässt dir herzliche Grüße ausrichten. Syndil
bereist mit Barack während unserer Tourneepause Europa, und die beiden hoffen,
den Prinzen der Karpatianer und andere Angehörige unseres Volkes kennen zu
lernen.«
    Tempest beugte sich vor und
liebkoste mit den Fingerspitzen Darius' Brust; dabei folgte sie dem erotischen
Wunsch, den sie in seinen Gedanken gelesen hatte. Sie beobachtete sein Gesicht,
spürte seine Wärme und die Glut der Leidenschaft, die ihre Liebkosung in ihm
schürte. »Was ist mit Dayan und Cullen?« Tempest vermochte kaum noch, einen
klaren Gedanken zu fassen, während sie in Darius' Geist immer neue erotische
Fantasien entdeckte.
    »Es war schwer für Dayan,
mit ansehen zu müssen, wie wir anderen unsere Gefährtinnen fanden. Er wird Zeit
brauchen, sich daran zu gewöhnen.« Tempest spürte, dass sich Darius große
Sorgen um Dayan machte. »Es hat ihm zu schaffen gemacht, immer wieder unseren
intensiven Empfindungen ausgesetzt zu sein. Cullen Tucker und er sind nach
Kanada gereist. Sie wollen dort die Wildnis erkunden, und Dayan wird für
Cullens Sicherheit sorgen. So hat auch er eine Aufgabe, auf die er sich
konzentrieren kann. Wenn unsere Tourneepause zu Ende geht, werden sie
zurückkommen.« Tempest hörte den verlangenden Unterton in seiner samtigen
Stimme.
    Dann fing sie eine nur allzu
deutliche erotische Vorstellung in seinen Gedanken auf. Sofort richtete sie
sich auf, sodass sie rittlings auf Darius saß. Heiß und hart spürte sie ihn in
sich, und ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. Doch dann warf sie ihr
Haar zurück und begann, ihre Hüften sanft und erotisch vor und zurück zu
wiegen. Ein zufriedenes Lächeln spielte um ihre Lippen.
    Darius streckte die Arme aus
und umfasste ihre schmale Taille, strich mit den Daumen zärtlich über ihre
Haut. Tempest war so wunderschön mit ihrem langen rotblonden Haar, das ihr über
die Schultern fiel, den vollen, verführerischen Lippen und großen grünen

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