Gefährlicher Verführer
langsamen,
verführerischen Rhythmus, der dazu gedacht war, Tempest den Verstand zu rauben.
Da er sie festhielt, vermochte sie sich nicht zu bewegen, sodass Darius sich
Zeit lassen konnte, ihren Körper zu liebkosen und ihre Leidenschaft ins
Unermessliche zu steigern.
Sie spürte seinen heißen
Atem auf ihren Brüsten, und in ihrem Innern stieg wilde, unkontrollierbare
Leidenschaft auf. »Bitte, Darius«, flüsterte Tempest, die genau wusste, wonach
er sich sehnte. Sie streckte sich ihm entgegen und bot ihren Körper seinen
Lippen dar. »Bitte lass mich nicht warten.« Sie flüsterte die Worte atemlos vor
Verlangen und spürte, wie er auf ihr drängendes Flehen reagierte. Seine
Leidenschaft wuchs, und er bewegte sich mit langen, tiefen Stößen in ihr.
Tempest fühlte, wie seine Zähne spielerisch über ihre Haut glitten, dann die
Liebkosung seiner Zungenspitze. Sie schrie auf, als die Lust sie glühend heiß
durchzuckte, während sich Darius' Zähne tief in ihre Haut senkten. Tempest
wurde vom Feuer der Leidenschaft erfasst, das alles um sie herum zu verbrennen
schien. Sie wünschte sich, dieser Augenblick würde nie zu Ende gehen. Sie
wollte Darius' Kopf an sieh gepresst halten und ihn dazu bringen, sie immer
wieder auf diese Weise zu nehmen - bis in alle Ewigkeit.
Die Hitze. Das Feuer. Die
Ekstase. Tempest schloss die Augen und gab sich ihren Gefühlen hin. Immer
wieder erschütterten Wellen der Lust ihren Körper, erfassen sie, erfassten
ihn. Dann suchte Darius die telepathische Verbindung zu ihr und drang ebenso
leidenschaftlich in ihren Geist ein wie in ihren Körper. So fühlt es sich für mich
an. Ich möchte, dass du es auch mit mir tust. Seine Stimme war ein raues,
leidenschaftliches Flüstern, das Tempests Verlangen nach ihm ebenso steigerte
wie seine Liebkosungen.
Wieder strich er mit der
Zungenspitze über ihre Brust. »Ich bitte dich, meine Liebste. Gib mir, was ich
dir gegeben habe.« Darius bemühte sich nicht einmal, einen Hehl daraus zu
machen, dass er sie mit allen Mitteln zu verführen versuchte.
Immer wieder drang er tief
in sie ein und steigerte ihr Verlangen. Er presste ihren Kopf an seine Brust
und bot sich ihren suchenden Lippen dar. Mit der Zungenspitze liebkoste sie
seine Haut und spürte gleichzeitig die Erregung, die wie ein Blitz durch
Darius' Gedanken zuckte. Sein Körper pulsierte in ihrem, während sie mit den
Zähnen über seine Haut strich. Ihr Hunger drohte, sie zu überwältigen. Tempest
sehnte sich danach, ihm alles zu geben, was er von ihr verlangte. Mit einer
Hand umfasste Darius ihren Po und hob ihre Hüften an, um noch tiefer in sie
eindringen zu können. Die andere Hand hatte er ihr in den Nacken gepresst, um
ihren Kopf fest an seine Brust zu schmiegen.
»Großer Gott, Kleines, du
wirst mich noch umbringen. Lass mich nicht warten. Ich brauche es mehr als
alles andere in meinem Leben. Bitte, Liebste!« Darius stieß die Worte rau und
gepresst zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Dann erfüllte sein heiserer
Aufschrei die Höhle, während er den Kopf in wilder Ekstase zurückwarf, als ihre
Zähne in seine Haut drangen. Tempest spürte es, empfand seine intensive Lust,
während die Essenz seines Lebens, seiner Leidenschaft heiß und nährend in ihren
Körper floss. Immer schneller und tiefer drang Darius in sie ein, bis seine
Bewegungen schließlich ihre Lust ins Unerträgliche steigerten. Er spürte, wie
sie erbebte, und klammerte sich fest an sie, während er sich heiß in sie
ergoss. Darius erfüllte ihren Geist und ihren Körper mit seinem Leben.
Er schrie auf und
befürchtete beinahe, die unerträgliche Lust würde ihn in tausend Stücke reißen.
»Ich nehme dich zu meiner Gefährtin. Ich gehöre zu dir. Ich gebe mein Leben für
dich hin. Dir schenke ich meinen Schutz, meine Treue, mein Herz, meine Seele
und meinen Körper. Dafür will ich bewahren, was du mir schenkst. Dein Leben,
dein Glück und dein Wohlergehen will ich bewahren und für immer über meines
stellen. Du bist meine Gefährtin, mit mir verbunden bis in alle Ewigkeit und
für immer unter meinem Schutz.« Darius sprach die uralte Formel im Rhythmus
seines Herzschlags aus, und mit jedem der heiligen Worte räumte er alle Zweifel
aus, dass das karpatianische Ritual nun vollendet war. Er wollte, dass Tempest
die Bedeutung jedes einzelnen Wortes tief in ihrer Seele und in ihrem Körper
spürte, während sie noch mit seinem Körper und seine Seele verbunden war. Sie
gehörte ihm, und er gehörte ihr.
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