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Gefährlicher Verführer

Gefährlicher Verführer

Titel: Gefährlicher Verführer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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zugleich
erschrocken und frustriert klang. Es war offensichtlich nicht ihr erster Sturz
gewesen.
    Darius bewegte sich
blitzschnell auf sie zu, um sie aufzufangen, ehe sie auf dem Boden aufschlug.
Sie landete in seinen Armen. »Du bereitest mir mehr Ärger als jede Frau, die
ich je gekannt habe. Hast du irgendwo gelernt, wie man einen Mann am besten um
den Verstand bringt?«
    Tempest schlug gegen seine
muskulöse Brust. »Du hast mich zu Tode erschreckt. Wo kommst du denn plötzlich
her? Lass mich runter.«
    Darius genoss das Gefühl
ihres weichen Körpers an seinem.
    Ihr Gesicht war
ölverschmiert, was ihrer Schönheit jedoch keinen Abbrach tat. »Mein Herz hält
einfach keinen weiteren Zwischenfall aus. Was hast du dir nur dabei gedacht?«,
fragte er grimmig.
    Tempest wand sich in seinen
Armen, um ihn daran zu erinnern, dass er sie wieder auf den Boden stellen
sollte. » Ich dachte an meinen Job.« Er war unendlich stark. Sein Körper war
kräftig und hart, doch seine Haut fühlte sich unter ihren Fingern wie heiße
Seide an. Tempest spürte, wie ihr das Blut warm und drängend durch die Adern
schoss. Es erschreckte sie. Wieder gab sie Darius einen heftigen Stoß, aber er
schien es überhaupt nicht zu bemerken. Stattdessen trug er sie vom Lagerplatz
fort. Tempests Herz klopfte schneller. Er erinnerte sie an einen großen
Krieger, der nun seinen Siegespreis für sich beanspruchte. Er hielt sie fest,
als hätte er das Recht dazu, als gehörte sie ihm.
    Darius trag Tempest in den
Wald, wich den ungeschützten Lichtungen aus und zog sich mit ihr in die kühlen
Schatten der Bäume zurück. Ihr Duft verlockte ihn, und er schmiegte
unwillkürlich sein Gesicht an ihren schlanken Hals. Er spürte ihren schnellen
Pulsschlag. Tempests seidiges Haar strich über seine Wange und schien eine
flammende Spur auf seiner Haut zu hinterlassen. Ein erstickter Laut entrang
sich seiner Kehle, während er die Kontrolle über sich zu verlieren drohte.
Dieser Wahnsinn war gefährlich. Darius wusste es, doch im Augenblick gab es
nichts Wichtigeres, als Tempest zu besitzen.
    Sie spürte seinen warmen
Atem auf ihrer Haut. Das Feuer seiner Leidenschaft. Und ihr Körper reagierte
auf ihn. Sie umfasste seinen Kopf mit den Händen und zog ihn enger an sich,
ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein. Sein Verlangen nach ihr war so
stark und quälte ihn so sehr, dass Tempest ebenfalls davon erfasst wurde. Sein
Herz schlug im Takt mit ihrem, schnell und kräftig. Sie spürte, wie Darius
seine Zungenspitze über ihren Hals gleiten ließ, und ihr Herz schien einen
Schlag auszusetzen, während sich in ihrem Innern ein Lavastrom ausbreitete.
    »Darius, nicht«, flüsterte
Tempest. Sie hatte ihm einen Befehl erteilen wollen, doch ihre Worte klangen
heiser und flehend.
    Seine Lippen glitten über
ihre Haut und schürten das Feuer, das in ihr loderte. Ich habe keine andere
Wahl. Du könntest ebenso gut von mir verlangen, einen Sturm aufzuhalten. Es
ist unausweichlich. Akzeptiere mich, Tempest. Akzeptiere, was ich bin. Wieder spürte sie erotisch
und faszinierend die Liebkosung seiner Zunge. Sie legte den Kopf zurück und bot
ihm ihre zarte Kehle dar. Als sich seine Zähne tief in ihre Haut senkten,
glaubte Tempest, vor Verlangen verbrennen zu müssen. Darius nahm ihre Süße
gierig in sich auf. Nichts anderes würde jemals seinen Hunger stillen. Nichts.
Sein Körper brannte vor Verlangen. Tempest lag benommen in seinen Armen, gefangen
in einer dunklen, magischen Traumwelt, in der sie sich nach ihm verzehrte.
    Irgendwo im Wald schrie eine
Eule. Im Tourbus brüllte eine der Katzen, und das Geräusch hallte unheimlich
durch das Zwielicht des Waldes. Tempest holte tief Atem, als sie plötzlich
wieder zu sich kam. Sie lag in Darius' Armen, hatte sich ihm willig hingegeben
und drängte sich voller Leidenschaft an ihn. Ihre Brüste fühlten sich schwer
an, die rosigen Spitzen waren aufgerichtet und zeichneten sich deutlich unter
ihrem dünnen T-Shirt ab. Sie fühlte sich benommen, doch gleichzeitig zügellos.
Schließlich wand sie sich in Darius' Armen und schlug mit den Fäusten auf ihn
ein.
    Nur langsam kehrte Darius
wieder in die Wirklichkeit zurück und schloss die kleine Bisswunde an Tempests
Hals mit der Zungenspitze. »Ganz ruhig, Kleines. Ich werde dir nichts antun.«
Er ließ seine Stirn an ihrer ruhen. »Ich werde diese Erinnerung aus deinen
Gedanken löschen und wünschte, auch ich könnte sie vergessen.« Tempest zitterte
in seinen Armen und

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