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Gefährlicher Verführer

Gefährlicher Verführer

Titel: Gefährlicher Verführer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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meine
Gefährtin, mit mir verbunden bis in alle Ewigkeit und für immer unter meinem
Schutz.« Während Darius die Worte sprach, hielt er Tempest zärtlich in seinen
Armen und spürte, wie sein Blut in ihren Körper floss. Die Magie des uralten
Rituals umgab sie, drang in ihr Herz und in ihre Seele ein, um sie für alle
Zeit an ihn zu binden
     
    Kapitel
9
    Tempest öffnete langsam und
benommen die Augen. Sie sah c J sehr verführerisch aus. Darius lächelte sie an,
und berührte ihre geschwollenen Lippen sanft mit den Fingerspitzen. Er fing
einen rubinroten Tropfen seines Blutes an ihrem Mundwinkel auf und führte ihn
an seine eigenen Lippen. Tempest blinzelte, um ihn deutlicher sehen zu können.
Noch immer war ihr Körper mit dem seinen verbunden. Sie spürte ihn, schwer und
hart, fest von der Wärme ihres Körpers umfangen. Darius lächelte glücklich, und
seine schwarzen Augen drückten seine Zufriedenheit darüber aus, dass er mehr
getan hatte, als ihr nur Vergnügen zu bereiten.
    Auch um Tempests Mundwinkel
zuckte ein Lächeln. Darius bewegte sich mit langsamen, genüsslichen Stößen, die
das Feuer in ihrem Körper schürten, während sich ihre aufgerichteten
Brustspitzen an seinen muskulösen Oberkörper pressten. Hunderte von flackernden
Kerzen glitzerten auf seiner feuchten Haut. Das lange Haar fiel ihm offen um
die Schultern und verlieh ihm das Aussehen eines Piraten. Tempest hob die Hand
und fuhr mit den Fingerspitzen zärtlich über sein markantes Kinn.
    Darius hielt ihre Hand fest,
führte sie an seine Lippen und verschränkte dann seine Finger mit ihren. Er
streckte Tempests Arme über ihrem Kopf aus und hielt sie fest, sodass sie sich
ihm wehrlos hingeben musste. Doch Tempest hatte keine Angst mehr vor ihm. Er
war wild und unersättlich gewesen, hatte jedoch für ihr Vergnügen gesorgt, ehe
er an sein eigenes gedacht hatte. Sie erkannte den zufriedenen Blick in seinen
Augen, das Leuchten in seiner Seele, und war dankbar dafür, dass sie es gewesen
war, die ihn von seiner trostlosen Existenz erlöst hatte.
    Darius genoss ihre Wärme und
Feuchtigkeit, ihre makellose Haut, das lange, seidige Haar. Er entdeckte
dieselbe ungezügelte Leidenschaft in Tempest, die auch in seiner karpatianischen
Natur lag. Sie war für ihn geschaffen, das wusste Darius tief in seinem Herzen.
Er beugte sich vor und küsste die verführerische Mulde ihrer Schulter. Es fiel
Darius schwer zu glauben, dass Tempest tatsächlich in seinen Armen lag, dass
sie nicht nur eine Traumgestalt war, die er erfunden hatte, um seiner sterbenden
Seele Trost zu spenden.
    War er eben noch wild und
fordernd gewesen, so ging er jetzt behutsam und zärtlich mit Tempest um und
bewegte sich langsam und sinnlich in ihr. Dabei betrachtete er unentwegt ihr
Gesicht, denn ihre ausdrucksvollen Züge verrieten ihm, welche Freude er ihr
schenkte. Ihre Augen waren wie verschleiert vor Leidenschaft, die Lippen leicht
geöffnet, und mit jedem Atemzug stieß sie einen kaum hörbaren Laut der
Verwunderung aus. Tempests Schönheit raubte ihm die Gelassenheit, die innere
Ruhe, die er in vielen Jahrhunderten kultiviert hatte. Er fühlte sich auf
einmal unbeherrscht und hilflos wie ein grüner Junge. Er wollte Tempest für
alle Zeit bei sich behalten; die wenigen Jahre, die ihnen blieben, genügten ihm
nicht. Darius wollte die Ewigkeit. Er wollte alles.
    Sofort verdrängte er diesen
verlockenden Gedanken und konzentrierte sich darauf, Tempest leidenschaftlich
zu küssen. Mit den Zungen lieferten sie sich ein spielerisches Duell, Darius
erkundete zärtlich das Innere ihres Mundes und drängte Tempest, es ihm
gleichzutun. Selbst die kleinsten Einzelheiten bereiteten ihm Freude - ihr
glänzendes Haar, die langen Wimpern, die sanfte Rundung ihrer Wangen. Darius
schwelgte in diesen Sinneseindrücken, während Tempests Körper ihn gleichzeitig
mit samtiger Hitze umschloss.
    Sie vibrierte vor
Leidenschaft, und Darius ließ sich ganz mit ihr verschmelzen, um ihre
Empfindungen zu teilen. Er spürte, wie die Lust tief in ihr pulsierte, stärker,
intensiver, bis sie schließlich den Gipfel der Erfüllung erreichte. Tempest
stöhnte auf und wand sich unter ihm, doch er hielt sie fest und genoss das
Gefühl, mit ihr vereinigt zu sein, während sie sich in ihrer Lust verlor. Als
sie den Gipfel erreichte, unterdrückte Darius auch die Feuersbrunst in sich nicht
länger, um endlich die Freude auszukosten, die Tempest ihm bereitete.
    Immer heftiger drang er in
sie ein, tiefer und

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