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Gefährliches Spiel der Versuchung

Gefährliches Spiel der Versuchung

Titel: Gefährliches Spiel der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Pickens
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schienen die Schwächen zu besiegen.
    »Alexandr.« Schon damals, als ihre stählerne Klinge seine zum ersten Mal gekreuzt hatte, hatte sie sich zu ihm hingezogen gefühlt.
    Seine samtweichen Lippen schwebten jetzt über ihrer Kehle. Die Verschlüsse ihres Hemdes waren gelöst, zeigten ihre nackten Schultern.
    Shannon knöpfte sein Hemd auf und glitt mit der Hand über seine Brust. Die feinen Härchen dort fühlten sich an wie fein gesponnene Seide, sein muskulöser Oberkörper glatt wie polierter Marmor. Plötzlich überflutete sie das Verlangen, seine Haut im flackernden Licht des Feuers zu betrachten, und sie zog ihm das Hemd über den Kopf.
    Es mochte sein, dass die Flamme der Kerze nur kurz gezuckt hatte, aber Orlovs Miene schien auf einmal zaghaft. »Bist du dir wirklich sicher, dass du das willst, Shannon?«, murmelte er. »Ich möchte nicht einfach nur die Gunst des Augenblicks nutzen und dich zu irgendetwas hinreißen, was du später vielleicht bereuen wirst.«
    Shannon lachte leise. »Danke für die Warnung. Aber ich weiß mich zu verteidigen - wenn ich es denn wünsche.«
    »Und was wünschst du dir, golubuschka? «
    Dich.
    Ihr fehlte zwar der Mut, das Wort laut auszusprechen, aber ihre Augen mussten sie verraten haben. Sein Griff war bemerkenswert sanft, als er sie auf die Decke drückte und ihren Körper mit seinem bedeckte. Sein Duft, eine unverkennbar männliche Mischung aus Rauch, Leder und Kiefernnadeln, raubte ihr beinahe den Verstand. Sie konnte nicht widerstehen, mit der Zunge über seine Schultern zu lecken.
    »Du schmeckst nach Salz und schottischem Malt«, flüsterte Shannon.
    »Und du schmeckst nach wildem Honig«, flüsterte er zurück, nachdem er in eine viel vertrautere Umarmung versunken war. »Du bist süßer, als es mit Worten auszudrücken ist.«
    Die Hitze, die sein Kuss in ihr angefacht hatte, war unbeschreiblich. Verlangen bemächtigte sich ihrer. Sein stoppeliges Kinn fühlte sich an wie tausend glühende Funken, sein Mund hart und doch so zärtlich, seine Zunge wie eine heiße Flamme.
    »Keine Worte mehr, Alexandr«, bat sie, »und keine Warnungen. Nur der Himmel weiß, was das Morgen uns bringen wird. Für uns gibt es nur eine Gewissheit ... und die ruht in diesem Augenblick. Ich will dich, jenseits aller Vernunft und jenseits jeglichen Bedauerns.« Und weit über die Grenzen der Sehnsucht hinaus ... »Bitte.«
    »Ich fürchte, dass es schon längst kein Zurück mehr gibt.« Mit den Händen umrahmte er ihr Gesicht. »Shannon, du hast etwas Besseres verdient. Etwas so viel Besseres.«
    »Aber ich will dich.« Im Kerzenlicht schimmerte ihr Haar in einem goldenen Glanz, der ihn an Whisky erinnerte. Sie fuhr sich mit den Fingern durch die Locken. »Nur dich.«
    Shannon führte seine Hand zu ihrem Hemd und wand sich unter ihr, bis der Stoff ihre Brüste freigab. Mit einem tiefen Stöhnen riss Orlov den Stoff beiseite, warf ihn auf die Decke. Ihre Hose ergab sich seinen ungeduldigen Händen ebenso widerstandslos wie ihre Strümpfe.
    Noch ein Ruck, und sie bot sich ihm nackt dar. Ohne jede Scham begegnete Shannon seinem Blick. Das Aufblitzen in seinen Augen entfachte tief in ihr wildes Entzücken.
    »Hast du eigentlich eine Ahnung, wie betörend schön du bist?« Orlovs raue Handflächen glitten über ihre Hüften.
    Sie rückte näher zu ihm, so nahe, dass das goldfarbene Haar seiner Brust auf ihrer Haut kitzelte. »Bei Weitem nicht so sehr wie du.« Seine breiten Schultern, die wohlgeformten Muskeln, die sich in eine schmale Taille flüchteten, waren so glatt und gleichzeitig so hart wie Marmor. Perfekt gemeißelt. »Wie ein griechischer Gott.«
    »Ach, Shannon, ich bin nur allzu menschlich. Alles andere als makellos.« Orlov bedeckte ihre Brüste mit den Händen. Sie schauderte am ganzen Körper, als er mit ihren Knospen spielte.
    »Nicht in meinen Augen.« Sie ließ sich in die Kissen sinken, zog ihn mit sich. »Du bist ...« Jeder zusammenhängende Gedanke verschwand in einem lustvollen Stöhnen, als er den Mund über ihrer Knospe schloss und sie so lange liebkoste, bis sie sich wie ein Feuerball anfühlte.
    »Perfekt.« Das letzte Wort verlor sich in einem unterdrückten Schrei. Sie bog instinktiv den Rücken durch, schlang die Arme um seinen Nacken und grub ihre Finger in sein seidiges Haar. Die Bettdecke rutschte zur Seite, ihre Beine verflochten sich mit den Laken. Sein steifer Schaft strich über ihre Schenkel, und der Gedanke, dass er nach ihr verlangte, jagte ihre Erregung in

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