Gefährliches Spiel
Mithilfe ihrer Zehen zog sie sich die Stiefel von den Füßen, streifte die Hose über ihre Füße und warf sie irgendwo in den Raum.
Bevor sie noch den Boden berührte, hatte Nick sich gegen sie gepresst, sie hochgehoben und war zwischen ihre Beine getreten. Sie öffnete sich für ihn, eine instinktive Willkommensgeste, und seine Erektion berührte ihr weiches Schamhaar. Er biss die Zähne zusammen.
Bis auf seinen Schwanz war er noch komplett angezogen, und sie war vollkommen nackt. Er musste nicht weiter erregt werden – er fühlte sich schon jetzt, als stiege Dampf von seiner Haut auf –, aber der Anblick ihres nackten Körpers an seinem ließ ihn das letzte bisschen Kontrolle verlieren, das er noch besaß.
Nicks Hände legten sich um ihren Po, hoben sie hoch, und er stieß hart und schnell in sie. Sie empfing ihn. Er zitterte, ließ seine Stirn auf ihre Schulter fallen. Sie konnte ihn ganz aufnehmen. Danke, Gott. Sie hatte selbst für das Vorspiel gesorgt, und dies würde tatsächlich funktionieren.
Er atmete schwer, seine Lungen weiteten sich. Zitternd versuchte er, sich noch für eine Weile zurückzuhalten. Sie schloss sich wie eine warme, feuchte Hand um ihn. Er musste nur noch eine Sekunde warten, bevor er richtig loslegte, um sicherzugehen, dass ihr Körper sich an ihn gewöhnt hatte.
Charity hatte ihren Kopf an die Tür gelehnt. Ihr langer, schlanker Hals erstreckte sich genau vor ihm. Wieder wünschte Nick sich, er wäre ein Vampir. Er verstand Vampire vollkommen, verstand genau, wie sie tickten. Dieser Hals war ein Beißmagnet, geradezu dafür gemacht , gebissen zu werden.
Er hob den Kopf, brachte seine Lippen an ihren Hals, leckte sie, biss dann zu. Ein zarter, aber deutlicher Biss. Direkt über ihrer Halsschlagader.
Charity zuckte zusammen und atmete tief ein. Gleichzeitig schloss sie sich um ihn, von der Wurzel bis zur Spitze, eng und heiß. Sein gesamter Körper spannte sich an und er ließ sich gehen.
Sein Mund blieb auf ihren Hals gepresst und er stieß in sie hinein, hielt sie aufrecht, hielt ihre Beine mit seinen Händen gespreizt, seine ganze Welt reduziert auf seinen Mund an ihrem Hals und seinen Schwanz in ihr, vollkommen geöffnet für ihn. Ihr Rücken schlug gegen die Holztür. Zu hart. Er war zu hart mit ihr, aber er konnte sich nicht zurückhalten. Es fühlte sich an, als hätte er ewig hierauf gewartet. Es war wie ein Damm, der gerade brach.
Er wusste nicht, ob er aufhören könnte, wenn sie ihn darum bitten würde. Sein Körper hatte komplett die Kontrolle übernommen und versuchte vor allem, so tief in ihren Körper einzudringen, wie es nur irgend möglich war. Als könnte er sich so zu ihrem Herzen vorarbeiten.
Es war zu viel, zu intensiv. Sein Herz raste, Schweiß lief ihm den Rücken hinunter. Für eine wilde Sekunde beschleunigte er die Bewegung noch. Er schwoll in ihr an, und dann brach es aus ihm heraus. Er kam in langen Wellen, zitternd und stöhnend.
War sie …? Ja!
Mit einem wilden Schrei kam auch Charity. Die kleinen Kontraktionen melkten ihn, zogen seinen Orgasmus in die Länge. Verdammt, er würde alles dafür geben, jetzt kein Kondom zu tragen und statt in das Latex in ihren einladenden warmen Körper abzuspritzen, so wie gestern jeden Zentimeter von ihr zu fühlen.
Ein letzter Stoß, und es war vorbei. Er lehnte sich schwer gegen sie, keuchte, die Knie so schwach, dass er sie bewusst durchdrücken musste.
Langsam kehrte sein Verstand zurück. Er konnte seine eigene schwere Atmung in der Stille des Zimmers hören und er verzog das Gesicht. Seine Finger gruben sich so hart in die weichen Backen ihres Hinterns, dass sie bestimmt blaue Flecken bekommen würde. Er löste seine Finger einen nach dem anderen, was erstaunlich schwierig war.
Er lehnte so schwer gegen sie, dass er sie nur mit seinem Gewicht an der Wand aufrecht hielt. Er trat einen Millimeter zurück und erlaubte ihr herabzugleiten, bis ihre Füße den Boden berührten. Dann ließ er es ebenfalls zu, dass er aus ihr herausrutschte. Er wollte es nicht, aber es musste sein. Sie würde wund sein, und bald würde das Kondom anfangen zu lecken.
Als er den Kopf hob, bemerkte er den Knutschfleck, weil er beim Höhepunkt so fest an ihrem Hals gesaugt hatte. Er sollte sich schämen. Wirklich. Aber er tat es nicht. Es sah genau richtig aus auf ihrem Hals, wie ein Brandmal, das er auf ihr hinterlassen hatte. Wie eine Nachricht an die Welt.
Mein .
12
Parker’s Ridge
21. November
Am späten
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