Gefaehrliches Verlangen
sie von ihm auch nicht wirklich erwartet. Er hatte ihr schon gesagt, dass sie ihm wichtig war und sie glaubte ihm. Aber Liebe? Konnte jemand wie Korum sich wirklich in einen Menschen verlieben? Arman schien Maria zu lieben, aber ihre Beziehung war so anders als die, die Mia mit ihrem Cheren hatte.
Nein, sie wusste nicht, ob Korum sie jemals lieben konnte und sie wollte sich auch nicht verrückt machen, indem sie länger darüber nachdachte — nicht jetzt, nicht wenn sie so glücklich war und sich so wahnsinnig darauf freute, morgen ihr Praktikum zu beginnen.
Sie stiegen aus dem Luftschiff und Korum demontierte es schnell, indem er die Nanomaschinen mit einer kleinen Geste aktivierte. Mia beobachtete ihn und fühlte sich, als würde ihr Herz vor zu viel Gefühl in ihrer Brust zerspringen. Jede Bewegung seines großen, muskulösen Körpers war durchtränkt mit kaum gezügelter Kraft und sein krinarisches Jägererbe kam durch die raubtierhafte Anmut in seiner Haltung deutlich zum Vorschein. Er war so anders, als ihre Vorstellung von jemandem mit dem sie eines Tages zusammen sein würde — und so falsch für sie unter vielen Gesichtspunkten — und trotzdem war er der einzige Mann, der jemals solche Gefühle in ihr ausgelöst hatte.
Nachdem sich das Schiff wieder in seine ursprünglichen Atome zersetzt hatte, hob Korum sie in seine Arme, trug sie ins Haus und gleich weiter ins Schlafzimmer. Mia hing an ihm und sehnte sich verzweifelt nach körperlichem Kontakt, nach der unglaublichen Lust, die nur er ihr geben konnte.
Sie betraten das Schlafzimmer und er legte sie vorsichtig auf dem Bett ab. Sie sah ihm dabei zu, wie er sich sein T-Shirt auszog und seinen kräftigen Brustkorb und den muskulösen Bauch entblößte. Als nächstes waren seine Shorts an der Reihe, und dann war er vollständig nackt, sein großer Penis schon hart und seine Hoden schwangen schwer zwischen seinen Beinen. Dieser Körper war der Inbegriff männlicher Schönheit, dachte Mia, und ihr Körper reagierte auf diesen Anblick mit augenblicklicher Erregung.
Bevor sie die Gelegenheit hatte, ihn ausgiebig bewundern zu können, war er schon auf ihr, zog ihr Kleid nach oben und legte ihren Unterleib unter seinen brennenden Blicken frei. Ohne jegliche Vorwarnung spreizte er ihre Beine und hielt inne, offensichtlich völlig fasziniert von ihren Genitalien.
Mias Körper überzog sich mit Schamesröte und sie versuchte, ihre Beine zu schließen, da sie sich viel zu entblößt fühlte. Aber das ließ er nicht zu, zumindest nicht, bis er sich nicht in Ruhe alles angeschaut hatte. Endlich hob er seinen Kopf und murmelte: »Du hast die schönste, kleine Muschi die ich jemals gesehen habe. Habe ich dir das eigentlich schon mal gesagt?«
Mia schüttelte ihren Kopf und wurde noch röter.
»Hast du aber«, sagte er sanft. »Diese ganzen pinkfarbenen Fältchen und die kleine Klitoris — wie eine wunderschöne Blume.« Und bevor Mia irgendetwas sagen konnte beugte er sich auch schon zu dem Objekt seiner Bewunderung hinunter, teilte vorsichtig die besagten Fältchen mit seinen Fingern und seine Zunge fand problemlos die empfindliche Stelle um ihre Klitoris.
Mia schrie von der plötzlichen Lustwelle völlig überrascht auf, bog sich seinem Mund entgegen und ihr Körper spannte sich durch dieses intensive Gefühl, dass schon fast unerträglich war, an. Ihre Hände fanden irgendwie ihren Weg in seine Haare und fassten fest zu, um ihn zu einem härteren Rhythmus zu zwingen, der ihr sofortige Erleichterung bringen würde. Aber Korum gestattete ihr keine Eile, seine Zunge fuhr weiter mit diesen leichten Berührungen um den empfindlichen Punkt und ließ sie immer ganz nah am Orgasmus sein. Und gerade als Mia dachte, dass sie gleich den Verstand verlieren würde, presste er die flache Seite seiner Zunge gegen ihre Klitoris. Er bewegte sie mit genauso einem Druck vor und zurück, dass Mia ihren Höhepunkt mit einem lauten Schrei erreichte, und ihr ganzer Körper durch seine Intensität erbebte.
Keuchend und ermattet lag sie einfach nur da, während er ihrer von dem Orgasmus pulsierenden Vagina zuschaute, da sein Interesse daran offensichtlich immer noch nicht vollständig befriedigt war. Als sie sich ein wenig erholt hatte, wollte er sich wieder auf sie begeben, aber Mia flüsterte, »Warte«.
Zu ihrer Überraschung hörte er auf sie.
Immer noch leicht zitternd von den Nachwirkungen dessen, was sie gerade erlebt hatte, setzte sie sich hin und lächelte Korum
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