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Gefaehrliches Verlangen

Gefaehrliches Verlangen

Titel: Gefaehrliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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menschliche Biologie in Lenkarda. Ihr Labor entwickelt viele der Medikamente, die ich dir in der Vergangenheit gegeben habe, und auch das, das ich deinem Vater mitgebracht habe. Sie ist hervorragend auf ihrem Gebiet und weiß mehr über menschliche Gesundheit als alle eure Ärzte zusammen.«
    Irgendetwas ließ Mia keine Ruhe, eine flüchtige Erinnerung, die sie nicht zu fassen bekam. Nachdem sie einen Moment lang versucht hatte, sich daran zu erinnern, gab sie auf und kam zu dem gegenwärtigen Thema zurück. »Ich verstehe ... Wenn sie einen Blick auf Marisa werfen könnte, wäre das phänomenal. Würde sie das wirklich tun? Dafür den ganzen Weg bis hierher auf sich nehmen?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Sie schuldet mir ein paar Gefallen.«
    »Gibt es irgendjemanden in Lenkarda, der dir nicht ein paar Gefallen schuldet?«, fragte Mia trocken und blickte ihn an. Ihr Liebhaber schien immer ein As im Ärmel zu haben.
    »Nicht Viele«, gab Korum zu und lächelte sie an. »Ich glaube einen Gut zu haben — kommt in Situationen wie dieser sehr gelegen. Natürlich würde Ellet wahrscheinlich sowieso hierherkommen. Sie hat eine Schwäche für schwangere Menschen.«
    Mia grinste und wollte ihn vor Dankbarkeit umarmen und küssen. Sie wollte keine Kämpfe mit ihm austragen; sie liebte ihn viel zu sehr. Sie gab ihrem Drang nach, stand aus dem Lounge Sessel auf und ignorierte seine nassen Shorts, die sich gegen ihr Kleid drückten. Sie nahm seinen Kopf in beide Hände, zog ihn zu sich heran und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. »Dankeschön, Korum«, sagte sie sanft und sah ihm in die Augen. »Ich weiß das alles, was du für mich und meine Familie gemacht hast, wirklich zu schätzen.«
    Er lächelte und seine Augen leuchteten in einem warmen Bernsteinton. »Sehr gern geschehen, mein Liebling ...«
    »Ich liebe dich«, sagte ihm Mia aufrichtig. »Ich liebe dich unglaublich doll und es tut mir wirklich leid, was vorher alles passiert ist. Du hast völlig Recht — ich hätte dir mehr Vertrauen schenken sollen. Denkst du, dass du mir eines Tages vergeben können wirst?«
    Das war das erste Mal, dass sie sich bei ihm dafür entschuldigte, ihn ausspioniert zu haben. Er hob seine Hand und strich ihr leicht über die Wange. »Selbstverständlich«, sagte er zärtlich. »Rational gesehen weiß ich ja auch, warum du das gemacht hast, was du gemacht hast, aber was dich angeht, habe ich Schwierigkeiten, rational zu sein. Als du zugestimmt hast, mit dem Widerstand zusammen zu arbeiten, konnte ich vor Ärger nicht mehr klar denken und habe mich davon leiten lassen, anstatt dir mehr Zeit zu geben, dich an unsere Beziehung zu gewöhnen. Es tut mir leid, dass ich dir deshalb so viel Stress und Sorgen bereitet habe. Aber ich bin glücklich darüber, dass du jetzt hier bist, bei mir ...«
    »Ich bin auch glücklich«, sagte Mia und sie wusste, er konnte die Tiefe ihrer Gefühle auf ihrem Gesicht lesen. »Das bin ich wirklich ...«
    Seine Augen leuchteten noch mehr und Korum lehnte sich zu ihr nach vorne, um sie hungrig zu küssen, so als wollte er sie gleich verspeisen. Seine Hände umfassten ihre Schultern und er zog sie näher heran, hob sie auf seinen Schoss und seine Erektion drückte sich durch das nasse Material seiner Badehose in sie hinein.
    Von seiner Leidenschaft völlig überrumpelt, konnte Mia sich nur noch an ihm festklammern, als er gierig ihren Mund verschlang, seine Hände über ihren Körper wanderten und er die Kleidung zerriss, die ihn davon abhielt, ihre nackte Haut zu berühren. Sein heißer Mund bewegte sich auf ihren Hals zu und zwickte leicht in ihre Haut. Sie schrie auf und ihr Kopf fiel nach hinten, so als sei er zu schwer für ihren Hals. Sie fühlte eine unglaubliche Hitze in sich, so als würde sie innerlich von einer flüssigen Flamme verbrannt werden und jede ihrer Fasern war überempfindlich, sehnte sich nach seiner Berührung. Er schien das gleiche zu fühlen, sein Glied rieb gegen ihr Bein und seine Hände bewegten sich schon fast grob auf ihr entlang.
    Ihre Finger formten sich zu Klauen und krallten sich in seinen Schulterblättern fest. »Bitte, Korum ...« Sie wollte ihn mit einer Verzweiflung in sich haben, die keinen Sinn machte. »Bitte ...«
    Er erhob sich mit ihr in den Armen, drehte sie herum und setzte sie auf allen Vieren auf dem Lounge Sessel ab. Dann beugte er sich über sie und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein, ohne dass sein harter Penis sich auch nur ein

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