Gefaehrliches Verlangen
kleines Bisschen zurückhielt.
Mia zog, von dem unerwartet plötzlichen Eindringen überrascht, hörbar Luft ein. Ihre inneren Muskeln versuchten angestrengt, sich an seine Dicke anzupassen, aber dazu ließ er ihr keine Zeit. Er umfasste ihre Hüften und nahm sie erbarmungslos. Seine eigenen Hüften hämmerten mit so einer Kraft auf sie ein, dass sie gar nicht atmen konnte, da sie von ihren Gefühlen so überwältigt war. Sie konnte seinen schweren Atem und ihr eigenes Schreien hören und auf einmal bestand ihre Welt aus nichts weiter, als ihrem Körper, dem Genuss und dem Schmerz. Sie hatten sich in ihr vermischt und waren jetzt untrennbar, konnten alle drei nur zusammen existieren ... Sie war noch wie ein Tier, das von seinen grundlegendsten Instinkten geleitet wurde.
Es schien ewig anzudauern und er kam mit einem kehligen Stöhnen, während er sich in ihr rieb, als würde er versuchen, sie beide verschmelzen zu lassen. Das Pulsieren seines Geschlechts in ihr brachte das Fass zum überlaufen und der Orgasmus fegte über sie hinweg, ließ sie schwach und zitternd zurück. Nur seine Hände auf ihren Hüften hielten sie davon ab, auf dem Lounge Sessel zusammenzubrechen, da ihre eigenen Arme und Beine zu sehr zitterten, um ihr Gewicht zu halten.
Nach etwa einer Minute beruhigte sich seine Atmung und er trennte ihre Körper, indem er sich aus ihr zurückzog. Mia fühlte sich zu erschöpft, um sich zu bewegen und war sehr froh, als er sie hochhob und in das Haus trug.
Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und murmelte in seine Schulter, »War es das, woran du gedacht hast, als du meintest, dass du Pläne hättest?«
»So in etwa«, gab Korum zu und ging nach oben. »Ich hatte mir eigentlich etwas Zivilisierteres vorgestellt, aber wie immer wenn es dich betrifft, scheine ich die Kontrolle über mich zu verlieren. Ich habe dir nicht wehgetan, oder?«
Das hatte er ein wenig, aber ihre Lust war dadurch nur gesteigert worden. Und außerdem fühlte sie sich schon wieder bestens, jedes Gefühl von Wundsein war verschwunden. »Nein«, beruhigte Mia ihn. »Es war wunderschön.«
Er trug sie in ein großes, luxuriös ausgestattetes Badezimmer und stellte sie neben eine Badewanne mit Löwenfüßen. »Gut«, sagte er, stellte das Wasser an und lächelte ihr zu. »Aber ich denke trotzdem, dass dir ein schönes Bad gut tun würde, und mir auch.«
Und als Mia ihn ansah, wurde sein Penis schon wieder hart.
17. Kapitel
Marisa und Connor kamen zuerst, ihr 2012-er Toyota fuhr fünf Minuten vor sechs in die Einfahrt. Korum deckte gerade noch den Tisch zu Ende und deshalb ging Mia hinaus, um die Gäste zu begrüßen.
»Oh mein Gott, Mia! Es ist so schön, dich zu sehen, kleine Schwester! Du siehst phantastisch aus! Was hat er dir nur zu essen gegeben?« , platzte es aus Marisa hinaus, sobald sie aus dem Auto stieg. »Und alter Schwede, schau dir dieses Haus an! Er muss ein Milliardär sein!«
Lachend umarmte Mia ihre Schwester und erschrak, als sie fühlte, wie ungewöhnlich zerbrechlich sie war. »Marisa! Es ist so schön, dich zu sehen! Und dich auch, Connor!«
Lachend beugte sich ihr Schwager zu ihr hinunter, um sie zu umarmen. »Hallo Lieblingsschwägerin. Wie geht es dir?«
»Mir geht's hervorragend! Lasst uns reingehen! Korum ist gerade bei den letzten Vorbereitungen für das Abendessen — welches übrigens phantastisch werden wird.«
»Mit Fleisch?«, fragte Connor mit einem hoffnungsvollen Blick, als sie Mia ins Haus folgten. Als ehemaliger Quarterback der Uni hatte Marisas Mann immer noch Probleme damit, sich an die Ernährungsumstellung seit dem K-Day zu gewöhnen.
»Nein, tut mir leid, sie essen hauptsächlich Pflanzen. Aber sie haben wirklich sehr leckere Sachen.«
»Ich kann es immer noch kaum glauben, dass Vampire Vegetarier sind ...« brummelte Connor und Mia musste wieder lachen.
»Sie sind keine richtigen Vampire — das haben sie schon lange hinter sich«, erklärte Mia. »Und einige der Pflanzen, die es auf Krina gibt, sind sehr wohlschmeckend und kalorienreich. Ich glaube, wenn wir die hier gehabt hätten, würden wir vielleicht auch kein Fleisch essen.«
»Du hast Pflanzen von Krina probiert?« Marisa hörte sich neidisch an. Ihre Schwester war normalerweise ein risikofreudiger Esser und sie und Mia gingen häufig in ungewöhnliche Restaurants, wann immer Marisa nach New York kam.
»Ja«, bestätigte Mia grinsend. »Und sie sind wirklich gut. Aber die gibt es nur in Lenkarda. Heute Nacht gibt
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