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Gefährte des Wolfes: William

Gefährte des Wolfes: William

Titel: Gefährte des Wolfes: William Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhianne Aile , Anne Sommerfeld
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in seinem Bett war.
    Das warme, behütete Gefühl wurde augenblicklich von einem Schauder vertrieben. Der Raum begann, sich zu drehen und zu verschwimmen. Will schloss die Augen und schmiegte sich an den Mann hinter sich, der sich zu regen begann und einen Arm um seine Hüfte legte, um ihn näher heranzuziehen. Besitzergreifend. Vertraut.
    Sein Verstand kämpfte gegen seinen Körper. Der eine Teil wollte weiterschlafen, eingehüllt in einen Kokon aus intensiver Liebe; der andere war mehr an dem aufsteigenden Verlangen interessiert, als er sich zwischen den weichen Fellen und dem rauen Haar auf Brust und Beinen seines Bettpartners hin und her bewegte. Es war ein vertrautes Gefühl. Er kannte jeden Zentimeter dieses Körpers und wollte so viel Genuss erfahren wie nur möglich.
    Will drehte sich um und seine Hände glitten über breite, muskulöse Schultern und hinunter in das dichte Brusthaar. Seine Finger fanden einen bereits harten Nippel und rieben und drehten ihn so lange, bis die Hüften seines Liebhabers nach vorn stießen. Die Brust unter seinen Händen vibrierte unter einem tiefen Knurren, das seinen Schwanz zwischen ihren Körpern zum Zucken brachte.
    Ein Bein schlang sich um seine Hüfte und kontrollierte den Rhythmus ihrer Körper, während ihre Erektionen feucht übereinanderglitten.
    Als eine raue Zunge über seinen Hals strich, erschauderte er wimmernd. Schwielige Finger umschlossen seinen Schwanz und reizten jede empfindliche Stelle.
    Will rutschte noch näher, um auch die letzte Distanz zu überwinden. Er schob ein Bein zwischen die seines Liebhabers und stöhnte, als sich dadurch die Reibung auf seinen Penis und seine Hoden verstärkte. Entschlossen stieß er die Hüften nach vorn.
    Kräftige Finger strichen über sein Gesicht, fuhren jede Einzelheit so intensiv nach wie ein Blinder, der sich ein Gesicht einprägte, um es nie wieder zu vergessen. Will ließ zu, dass sein Kopf zur Seite geneigt wurde und sich ihre Lippen zu einem sanften, innigen Kuss trafen.
    Der Geschmack seines Liebhabers schoss direkt in seinen Schwanz. Er musste mehr Haut spüren, mehr Reibung, einfach… mehr.
    Will schob seine Hände unter die Felle, sodass er über den muskulösen Rücken und Hintern seines Liebhabers streicheln konnte, während er mit den Lippen seinen Hals erkundete. Da er glaubte zu explodieren, wenn er nicht bald kommen würde, keuchte er: »Ich will dich in mir spüren.«
    Sein Liebhaber rollte sich über ihn, die Hitze seines Körpers feuerte das Verlangen in ihm weiter an. Indem er seine Füße auf die Felle stellte und das Becken anhob, bat er stumm darum, genommen zu werden.
    Mit eisernem Griff wurden seine Hüften gepackt und festgehalten. »Halt still.«
    Ein Schauder erfasste Will angesichts der leisen Drohung in der klaren Anweisung. Der Hauch von Gefahr verstärkte sein Verlangen. Ohne zu wissen, warum, entspannte er sich, blieb regungslos und entblößte seine Kehle.
    »Shh, ruhig, Baby. Komm her und lass mich dich lieben«, flüsterte er liebevoll, wohl wissend, dass seine Worte die Qual seines Liebhabers lindern würden.
    Er tat es nicht zum ersten Mal. Es war ein gut abgestimmtes Spiel zwischen ihnen. Eines, das ihm zweifellos den Verstand rauben und ihn bis aufs Äußerste befriedigen würde.
    Will spreizte die Beine, sodass sein Liebhaber dazwischengleiten konnte, und schlang sie dann um seine Hüfte.
    »Du willst mich, nicht wahr? Bitte, lieb mich, damit ihr beide zufrieden seid.«
    Ihr beide. Sein Liebhaber war ein Werwolf. Diese Erkenntnis fühlte sich so richtig an, dass sie Will näher an seinen Höhepunkt trieb. Als sein Liebhaber schließlich in ihn eindrang, stöhnte er und krallte seine Finger in seinen Rücken und Hintern, ermutigte ihn damit, sich schneller zu bewegen… tiefer… fester.
    Will spürte den Orgasmus herannahen, doch als er kurz davor war, begann die Verbindung zu seinem Liebhaber zu verschwinden.
    »Nein. Nein!«, schrie er, als sich sein Körper dem Unausweichlichen ergab und ihm das Gefühl seines Liebhabers vollständig entglitt.
    Wach und verzweifelt wälzte sich Will in dem großen Doppelbett. Die kalten Laken, die sich beim Einschlafen noch gut angefühlt hatten, fühlten sich nun falsch auf seiner Haut an. Die Spuren seines unvergleichlichen Verlangens klebten an ihm, doch die verzehrende Einsamkeit, die kommen würde, wenn er sich wusch, hinderte ihn daran, aufzustehen und die Beklommenheit abzuschütteln.
    »Verdammt«, flüsterte er in die Dunkelheit. Er

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