Gefährte des Wolfes: William
Fragen stellen, wenn ich den Zauber heute Nacht wirke, wenn er schläft.«
»Wenn er noch genauso ist wie als Kind, schläft er selbst bei einem Tornado wie ein Stein.«
Will grinste. »Na, das ist ja praktisch.«
»Natürlich schadet es nicht, ihn vor der Schlafenszeit schon müde zu machen.« Raul zog Will von der Spüle weg und schob ihn auffordernd zur Tür.
Er gewöhnte sich langsam an den Gedanken, dass Will und sein Bruder zusammen waren, und es störte ihn weitaus weniger, als er gedacht hatte. Sicher hatte es mit dem intensiven Glück und der Zufriedenheit Richards zu tun, wann immer er in Wills Nähe war. Außerdem vertraute er Will; das hatte er nie von Sienna behaupten können.
Will blieb im Türrahmen stehen und warf Raul einen ungläubigen Blick über die Schulter zu. »Bist du sicher?«
»Ja, aber ich lasse das Geschirr in der Spüle, damit du morgen Früh abwaschen kannst. Also mach nicht zu lange.«
Kapitel 7
Will grinste den ganzen Weg nach oben, erstaunt über die wohlige Wärme, die Rauls Zustimmung in ihm auslöste. Oben angekommen wurde die Wärme jedoch schnell durch ein ganz anderes Gefühl ersetzt, als er durch die Dampfwolke aus dem Badezimmer einen flüchtigen Blick auf Richard werfen konnte. Dieser Sadist hatte die Tür offen gelassen und der durchsichtige Duschvorhang verbarg keinen Zentimeter dieses unglaublichen Körpers. In Strömen rann das Wasser über Richards Körper und folgte den kleinen Erhebungen der kräftigen Muskeln.
»Darf ich annehmen, dass du Gesellschaft möchtest?«, witzelte Will und lehnte seine Schulter gegen den Türrahmen.
Richard sah auf, doch die streichelnde Hand an seinem Schwanz strafte den unschuldigen Ausdruck auf seinem Gesicht Lügen. »Hoffen kann man ja.« Er grinste und Will war verloren.
Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, entledigte er sich seiner Jeans und seines T-Shirts. »Du bist unersättlich«, neckte er und stieg zu Richard in die Dusche.
Sofort drängte Richard Will an die Fliesenwand und leckte das Wasser auf, das über seine glatte Brust rann. »Hey, was erwartest du? Ich komme gerade erst aus dem Gefängnis.«
Will lachte und grub seine Finger in Richards nasses, langes Haar, um ihn näher an sich zu ziehen, als sein Mund einen Nippel streifte.
»Ahh… verdammt, ja!«, keuchte er. »Das würde mich vielleicht überzeugen, wenn du vier Jahre hinter Gittern gesessen hättest, aber du warst weniger als eine Woche in dieser Zelle eingesperrt.«
»Wen interessieren schon die Details…«, brummte Richard und sank auf die Knie, während sich seine Lippen weiter an Wills Körper hinabarbeiteten.
»Ahh... verdammt. Hör auf zu spielen«, fluchte Will, als Richards Zunge zwischen seinen Hüftknochen hin und her wanderte und schließlich die kleine Vertiefung an seinem Oberschenkel reizte.
»Spielen? Was willst du, Süßer?« Richard schnurrte und ließ seine Zunge in willkürlichen Mustern über Wills zuckende Bauchmuskeln tanzen.
Will zitterte am ganzen Körper. »Deinen Mund«, flehte er. »Nimm mich in den Mund.«
Die nervige Tristan-Stimme in seinem Kopf kehrte zurück und erinnerte ihn daran, dass eigentlich er Richard erschöpfen sollte und nicht andersherum. Aber offen gesagt interessierte ihn das im Moment überhaupt nicht. Stöhnend stieß er seine Hüften nach vorn.
Richard leckte von der Wurzel bis zur Spitze und schloss seine Lippen kurz um die rosige Eichel, ehe er seine Zunge gegen die Ader an der Unterseite drückte. Beide stöhnten auf, als Wills Schwanz zwischen Richards Lippen verschwand.
»Scheiße, Scheiße, Scheiße«, keuchte Will und stieß nach vorn, während Richard ihn immer tiefer in seinen Mund aufnahm.
Da er seine Zustimmung nur stöhnen und brummen konnte, ließ Richard seine Hand über Wills muskulöses Bein nach hinten gleiten, um den festen Hintern zu umfassen. Hin und wieder strich er mit den Fingern durch die verführerische Spalte. Jeden Zentimeter wollte er kosten, nehmen und erobern.
Als Will den eindringenden Finger spürte, drohten seine Knie, unter ihm nachzugeben. »Oh Gott… ja…«, stöhnte er und spreizte die Beine, um besseren Halt zu finden. Er veränderte seine Bewegungen, sodass er zuerst nach vorn in Richards Mund und dann nach hinten gegen seinen Finger stoßen konnte.
»Rein… steck sie rein«, keuchte er verlangend.
Das abgehackte Flehen hätte Richard beinahe kommen lassen. Er drückte seinen Finger gegen den Muskel, bis er nachgab und er
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