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Gefährte des Wolfes: William

Gefährte des Wolfes: William

Titel: Gefährte des Wolfes: William Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhianne Aile , Anne Sommerfeld
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denke, du solltest sehen…«
    Mit einem kläglichen Wimmern stützte Will seine Arme neben Richards Kopf ab. Er ließ seine Hüften gegen Richards kreisen und rieb den Reißverschluss seiner Jeans an Richards wachsender Erektion, die das Laken darüber leicht feucht werden ließ. Will konnte nicht widerstehen. Er rutschte zurück, bis er auf seinen Beinen saß, und beugte sich nach vorn, um die Eichel durch den Stoff in den Mund zu nehmen.
    »Ah, verdammt!«, fluchte Richard und stieß seine Hüften nach oben. Er vergrub die Finger in Wills dunklen Locken und lenkte seinen Kopf. »Mach weiter... nimm ihn ganz in den Mund...«
    »Schon dabei.« Will leckte über die gesamte Länge und ließ seine Zähne sanft über die Spitze schaben. So viel zu seinen guten Absichten.
    Richard musterte Wills T-Shirt. »Warum zur Hölle hast du dich angezogen?«, maulte er und zog besagtes Kleidungsstück über Wills Kopf.
    »Weil Alex mir sicher nicht auf die Schulter klopft, wenn ich nackt und nach Sex riechend vor seinem Gefährten herumhüpfe«, witzelte er zurück, ohne darüber nachzudenken.
    »Du gehörst mir!«, brüllte Richard, drückte Will auf den Rücken und schob sich über ihn. »Niemand… niemand außer mir darf dich so ansehen… dich berühren… dich schmecken.«
    Will hatte den Schauer, der seinen Rücken hinabrieselte, bereits erwartet. Offensichtlich hatte er einen Fetisch für besitzergreifende Werwölfe. Er schuldete Tristan eine Entschuldigung. Wenn es sich immer so anfühlte, mit Benjamin zusammen zu sein, war es ein Wunder, dass es sein Bruder überhaupt aus dem Bett schaffte.
    »Also, die Sache mit dem Ansehen könnte schwierig werden…« Er versuchte, die Spannung mit einer kleinen Stichelei zu lösen.
    Richard schnitt ihm das Wort mit seinen Lippen ab und stieß seine Hüften mit Nachdruck gegen Wills Körper. »Meins«, sagte er und sein Blick brannte sich in Wills, während er sich noch immer an ihm rieb.
    »Deins«, stimmte Will zu, völlig gefangen in der sinnlichen Stimme. Die Energie des Werwolfs war warm und schwer, umgab ihn… schützte ihn… behütete ihn. Er ließ sich ganz darauf ein und ihre Auren verschmolzen miteinander, als Richards harter Schwanz mehrfach über seinen strich. »Verdammt! Ich komme gleich.«
    »Ja«, drängte Richard. »Komm für mich. Komm, damit ich dich sauberlecken kann.«
    Will krallte seine Finger in die Laken. »Ahhh… verflucht!« Verzweifelt stieß er die Hüften nach oben, suchte nach dem letzten Reiz, der ihn über die Klippe schicken würde. »Nimm mich«, flehte er und ließ seine Hände zu Richards Hintern gleiten. Er schob das Laken zur Seite, sodass er ungehindert den nackten Hintern kneten konnte. »Bei allen Göttern, ich will dich in mir spüren.«
    »Das wirst du. Immer und immer wieder«, schnurrte Richard und beobachtete, wie Will vor Verlangen erzitterte. Jedes seiner Worte untermalte er mit einem kräftigen Stoß seiner Hüften.
    Die Beine weit gespreizt, hob Will sein Becken dem befriedigenden Druck entgegen. »Jetzt. Ich will dich jetzt in mir.«
    Richard knurrte und senkte seine Lippen auf Wills entblöße Kehle. Seine Zähne schabten leicht über die weiche Haut, ehe er daran saugte und ein dunkles Mal hinterließ. Ein verzweifeltes, animalisches Stöhnen entkam Wills Lippen, als er in seinen Jeans kam, seine Hüften stießen nach oben, bis Richard sich ebenfalls verkrampfte. Richards Sperma sickerte warm durch die Kleidungsschichten, doch keiner von ihnen fühlte sich unwohl.
    »Eigentlich sollte ich dich nach unten bringen«, sagte Will, als er endlich wieder in der Lage war, klar zu denken.
    »Das hat mehr Spaß gemacht.«
    Will lachte. »Dagegen kann ich nichts sagen, aber dein Bruder findet es sicher nicht so lustig, unten allein zu sitzen, während wir hier unseren Spaß haben.«
    »Bruder?« Richard setzte sich alamiert und gleichsam neugierig auf.
    Will stützte den Kopf auf eine Hand. »Ja, dein Bruder Raul ist unten.«
    Er beobachtete, wie Richard die Informationen verarbeitete. Er konnte sehen, wie er in seinen Erinnerungen nach einer Übereinstimmung suchte… und scheiterte. Um ihn zu beruhigen, griff er nach Richards Hand.
    »Er weiß, dass du dich an nichts erinnern kannst. Wir hoffen, dass es dir hilft, wenn du ihn siehst. Komm, wir gehen nach unten.«
    Richards Kopf schmerzte und er zog Will fest an seine Brust. Zu erfahren, dass er einen Bruder hatte, erinnerte ihn daran, wie wenig er wusste, doch aus einem seltsamen Grund

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