Gefangene deiner Dunkelheit
konnte, und Woge um Woge wonnevollster Empfindungen überschwemmten sie.
Manolito hörte nicht auf, sie auf äußerst erotische Weise zu liebkosen und sich an ihr zu laben wie ein Verhungernder. Seine Hände hielten sie mit einer Kraft fest, die sie ihm nicht zugetraut hätte, sodass sie seinem erotischen Angriff völlig hilflos ausgeliefert war. Jede Berührung steigerte noch das aufregende Prickeln an ihrer intimsten Körperstelle, bis es ganz und gar von ihr Besitz ergriff und sie es kaum noch zu ertragen glaubte.
»Ich halte das nicht mehr aus«, stöhnte sie und suchte verzweifelt mit ihren Händen nach etwas, um sich festzuhalten. »Du musst aufhören, Manolito«, sagte sie, weil er sie so vollkommen unter Kontrolle hatte, dass sie sich nicht einmal bewegen konnte.
Aber seine Zunge begann nun, ihren sensibelsten Punkt zu umkreisen, und steigerte ihre Begierde zu einem regelrechten Fieber, bis sie schier zerfloss vor Wonne. Mit der Macht eines ausbrechenden Vulkans brachen sich ihre Gefühle Bahn, bis sich erneut alles in ihr zusammenzog, ihr Leib sich verkrampfte und Ströme weiß glühender Lava ihren Rücken hinaufrasten und sich um ihre Brüste legten. Außerstande, sich noch länger zu beherrschen, bäumte sie sich auf und presste sich in wilder Lust an Manolitos Mund.
Bevor sie wieder zu Atem kommen konnte und ihr Körper noch von Wogen purer Ekstase geschüttelt wurde, drehte er sie um und hob sie auf das Bett, sodass sie auf allen vieren vor ihm kniete. Dann kniete er sich hinter sie, umfasste ihre Hüften und zog ihren Po zu sich heran, während er eine Hand auf ihren Rücken legte, um sie festzuhalten.
»Ist es das, was du brauchst, sivamet?«, flüsterte er rau, als er sie den Beweis seiner Begierde spüren ließ.
Nur vage war ihr bewusst, dass sie irgendetwas murmelte, das wie eine flehentliche Bitte klang. Es war, als durchzuckten Blitze ihren Körper, ganze Bündel von ihnen, als Manolito in sie einzudringen begann. Er war so groß, so hart – wie ein eiserner, in Samt gehüllter Speer beinahe, der in ihr weiches, empfindsames Fleisch eindrang. »Du bist zu groß«, keuchte sie, zum ersten Mal voller Angst, dass sie ihn nicht verkraften konnte, nicht so, nicht, wenn er ihre Hüften so umfasste und ihren Po zu sich zurückzog, während er unaufhaltsam und gnadenlos in ihren schmerzhaft engen Schoß eindrang. Doch obwohl sie protestierte, bog sie sich ihm entgegen und wollte mehr, brauchte mehr, während ihr fast die Tränen kamen von der überwältigenden Lust, die sie durchflutete. Nicht einmal ihre Enge und das Brennen, das seine Bewegungen begleitete, konnten die Wogen der Ekstase bremsen – oder vielleicht verstärkten sie sie ja sogar.
In dieser dominanten Position hatte Manolito seine Gefährtin vollkommen unter Kontrolle und nahm sich Zeit, als er immer wie der in ihre heiße Enge eindrang, die ihn weich wie Samt umschloss. »Du bist so eng, MaryAnn.« Seine Stimme war rau, fast wie ein Knurren, das tief aus seiner Kehle kam. Er hob ihren Po an, um noch tiefer in sie hineinzugleiten, und füllte sie mit seiner glutvollen Härte aus, bis sie es kaum noch zu ertragen glaubte. »Beweg dich nicht, Liebste, tu das bitte nicht.«
Aber sie konnte nicht verhindern, dass sich alles in ihr zusammenzog und eine reißende Flut von Erregung sie durchfuhr, als er mehr und mehr von ihr Besitz ergriff. Eigenartigerweise steigerte es ihre Erregung jedoch höchstens noch, als er sein Tempo beschleunigte, sie an sich zog und ihrer beider Lust mit jedem Stoß verschärfte.
Manolitos Finger bohrten sich in ihre Hüften, um sie festzuhalten, und er flüsterte gutturale Laute, die ihr unverständlich waren, während er wieder und wieder in sie eindrang und ihr mit jedem Stoß einen schockierten Schrei entlockte. Sie verspürte wieder einen leichten Schmerz, als er sogar noch größer wurde, bis zum Äußersten in sie eindrang und einen harten, erbarmungslosen Rhythmus begann, der einen Blitzstrahl nach dem anderen durch ihren ganzen Körper sandte, den quälenden Schmerz aber nicht lindern konnte.
Er trieb sie über jede Grenze, an die sie je gestoßen war, und steigerte ihr Verlangen ins schier Unerträgliche, bis sie schluchzend um Erfüllung bettelte. Sie versuchte, sich zu bewegen und unter ihm wegzukriechen, aus Angst, dass es zu viel war, um damit fertig werden zu können, doch er beugte plötzlich seinen langen Körper über ihren, während er sie mit einem Arm um ihre Taille festhielt, und
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