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Gefangene der Flammen

Gefangene der Flammen

Titel: Gefangene der Flammen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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viel Tiefergehendes, eine Zärtlichkeit, die sie schwach machte – denn was er sagte, bedeutete nichts anderes, als dass er sein Herz in ihre Obhut gab. Die bloße Vorstellung rang ihr Ehrfurcht ab. Dax war ein uralter Krieger, der einer völlig anderen Spezies angehörte und wilder und mächtiger als ein Raubtier war, und trotzdem gab er sich in ihre Obhut.
    In einer trägen, gemächlichen Bewegung wandte er den Kopf, als hätte er alle Zeit der Welt. Riley warf hilflos den Kopf hin und her, weil ihr Körper nicht mehr ihr gehörte.
    »Dein Duft ist berauschend«, flüsterte er an ihrer empfindsamsten Stelle und erhöhte die schier unerträgliche Spannung noch mit seinem warmen Atem.
    Er brachte sie noch um. Mit jedem Wort und jeder Bewegung. Mit seinen Berührungen, seinem Mund, seinen Küssen. Und vor allem mit dem Gefühl seines Körpers, der so hart und heiß an ihrem lag. Als er noch einmal tief einatmete, erkannte sie, dass die Blumen auf dem Feld seinen Duft für sie angenommen hatten und die fremdartigen Blütenblätter ihren Duft für ihn enthielten.
    Schließlich hob er den Kopf, um auf sie herabzusehen, und die orangeroten Flammen in seinen Augen hatten jetzt einen Goldton angenommen. Seine Gesichtszüge waren von hemmungslosem sexuellem Verlangen geprägt. Wie überaus erotisch! Rileys ganzer Körper schien sich vor Erwartung zu verkrampfen. Ohne sich dessen bewusst zu sein, hielt sie den Atem an, bis ihr fast das Herz stehen blieb.
    »Sielamet anda m .« Die Flammen in seinen Augen tanzten und glühten. »Ich schenke dir meine Seele.«
    Riley bebte vor Verlangen und verzehrte sich nach ihm. Sie hatte sein Herz und seine Seele. Seine Treue. Und jetzt wollte sie auch seinen Körper. Sie ertrug das Warten einfach nicht mehr länger.
    »Bitte, Dax!«, wisperte sie, und die Worte waren kaum mehr als ein atemloses Flehen.
    »Du musst bereit sein, sívamet. Ich will, dass dein erstes Mal so schön wie möglich für dich wird.«
    »Ich bin bereit.« Sie wimmerte schon fast. Verzweifelt griff sie nach seinem Kopf, zog an seinem kurzen Haar und versuchte, ihn auf sich herabzuziehen. Alles in ihr brannte, pulsierte, pochte und verzehrte sich nach ihm. Ihre Anspannung und der sich in ihr aufbauende Druck verstärkten sich, bis sie das Gefühl hatte, dass die tobenden Kräfte, die Dax in ihr freigesetzt hatte, sie vermutlich einfach explodieren lassen würden.
    Zu allem Überfluss spürte sie nun auch noch seine warme Zunge an ihrer empfindsamsten Stelle und bäumte sich in hilfloser Ekstase auf. Aber er legte einen Arm um ihre Hüften, um sie stillzuhalten.
    »Nicht so ungeduldig, sívamet! Beweg dich nicht!«
    »Du verlangst Unmögliches«, stieß sie hervor.
    Er hob gerade genug den Kopf, um ihr einen tadelnden Blick zuzuwerfen. Seine Augen brannten, als sie über ihren Körper glitten, sie waren jetzt fast völlig rot und glühten von einem Feuer, das jeden Moment außer Kontrolle zu geraten drohte.
    Riley krallte die Finger noch fester in sein Haar, um sich mit aller Kraft an ihm festzuklammern. Sie glaubte wirklich nicht, dass sie den wachsenden Druck und die intensive Hitze in ihr überleben würde. Unter Dax’ feuerroter Haut sah sie den Abdruck von Schuppen. Seine Körpertemperatur war wie ihre in beängstigendem Maße angestiegen, als hätten sie beide Feuer gefangen. Und überall um sie herum regnete es rotgoldenen Staub von diesen Schuppen.
    Wieder senkte er den Kopf zwischen ihre Beine, küsste und liebkoste sie, wo ihre süße Qual am größten war, und drang dann tief mit seiner Zunge in sie ein. Fast verkrampfte sie sich unter dieser unerhört intimen Liebkosung, und ihre Hüften fuhren in die Höhe, trotz Dax’ Arm, der sie noch immer hielt. Ihre Muskeln zogen sich zusammen, und ein heiserer Schrei entrang sich ihr, als Dax seine aufreizenden Zärtlichkeiten fortsetzte und sie mit Lippen, Zunge und Zähnen nahezu in den Wahnsinn trieb. Ein hungriges Stöhnen stieg in seiner Kehle auf, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Er hielt sie sogar noch fester, als er ihren sensibelsten Punkt wieder und wieder auf äußerst erotische Weise liebkoste und sie mit den Zähnen neckte. Riley wand sich unter ihm und warf den Kopf von einer Seite auf die andere. Ein heißer Schauer durchrieselte sie, und ihre Erregung steigerte sich ins Unerträgliche, als Dax mit einem Finger in sie eindrang.
    Das überlebe ich nicht. Furcht beschlich sie, denn die Anspannung in ihrem Körper wuchs und wuchs. Dax war so

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