Gefangene der Flammen
Ihre Hände pressten seinen Kopf an ihre Brust, während er ihr Blut aufnahm und sie auf die Art und Weise seiner Spezies für immer aneinander band. Er war überall, in ihrem Körper, ihrem Geist und ihrem Herzen, und sein Duft drang in jeden ihrer Sinne.
So eng, wie sie miteinander verschmolzen waren, konnte Riley ihren eigenen Geschmack wahrnehmen und die Explosion lustvoller Gefühle in Dax spüren, als ihr Blut in seine Zellen und Organe strömte. Sie fühlte, wie sein Glied sogar noch größer und härter wurde und ihre inneren Muskeln noch mehr dehnte. Feuer durchtoste ihn, als ihre samtene, feuchte Enge ihn umschloss und er immer härter und tiefer in sie eindrang und beide mit jedem Stoß näher an den Rand des Abgrundes heranführte.
Pulsierende Wellen der Wonne durchströmten sie und trieben sie in immer höhere Sphären der Ekstase. Hitze durchglühte und versengte sie, und für die immer stärker werdende Anspannung in ihr schien kein Ende in Sicht zu sein. Riley umklammerte Dax’ Schultern und krallte ihm die Fingernägel in die Haut. Dabei warf sie sich immer wilder und verzweifelter unter ihm hin und her.
Dax hob widerstrebend den Kopf. Blut rann aus den beiden kleinen Einstichen zu Rileys Brustwarze hinunter. Ihre Brust hob und senkte sich, als er diesem verlockenden Pfad folgte, während seine Stöße kräftiger und tiefer wurden, da er sich nun keine Zurückhaltung mehr auferlegte. Schließlich fuhr er mit der Zunge über die kleinen Wunden an ihrer Brust, um sie zu schließen.
»Ainaak olenszal sívambin«, murmelte er mit rauer Stimme und hielt inne, weil er weder ihr noch sich jetzt schon Erleichterung verschaffen wollte. Er hätte schnurren können vor Behagen, denn die Gefühle, die ihn beherrschten, waren berauschender, als er je vermutet hätte. »Dein Leben wird immer das Kostbarste für mich sein.«
Nahezu besinnungslos vor Ekstase, spannte Riley die Muskeln an, weil sie aufgrund ihrer geistigen Verbindung wusste, dass Dax am Rande seiner Beherrschung war.
Er schob einen Arm unter ihren Kopf, und seine brennenden Augen glitten über ihren Körper und schienen sie geradezu zu brandmarken. »Verhalte dich still!«
Riley versuchte es, doch ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen, ihre Hüften zuckten, und ihre Muskeln schlossen sich noch fester um ihn. Verzweifelt Erfüllung suchend, warf sie wild den Kopf von einer Seite auf die andere. Egal, was er sagte, sie konnte nicht stillhalten. Aber er hielt sie fest, als sie sich aufzubäumen versuchte, und legte eine Hand an seine Brust. Mit einem Fingernagel ritzte er eine kleine Wunde in die glatte Haut über seinem Herzen.
»Nimm, was ich dir anbiete, sívamet! Komm noch weiter in meine Welt!«
Ihre Augen weiteten sich, und sie starrte ihn erschrocken an. Obwohl es nicht so hätte sein dürfen, sah er so erotisch, heiß und sexy aus, dass sein harter Körper und rubinrotes Blut sie wie magisch anzogen. Fast hätte sie den Kopf geschüttelt, aber dann war sie doch zu fasziniert von seinem Anblick.
»Bitte!«, flüsterte sie. Ihr Körper stand in Flammen. Sie brauchte Erfüllung, doch sie war sich nicht mal sicher, ob es das war, worum sie ihn bat. Die Versuchung, ihn zu kosten, war ein dunkles Wispern, das schwer zu ignorieren war. Die Idee, sein Blut zu trinken, hätte abstoßend sein müssen und sicher nicht erotisch sein dürfen, aber sie konnte ihn schon schmecken. Sein Duft war überall, und ihr Körper war heiß und … hungrig.
»Du musst das selbst entscheiden, Riley«, sagte er unerbittlich. »Dies ist der Weg, dich meiner Welt näher zu bringen, und du allein musst wissen, ob du das wirklich willst.« Ihren Kopf in seiner Armbeuge, umfing er mit dem anderen Arm ihre Hüften und drang mit einer einzigen, kraftvollen Bewegung tiefer in sie ein.
Sein heißes, hartes Glied war wie ein Brandeisen, das sie mit Hitze und Feuer durchflutete. Sie wusste, dass er Feuer in sich hatte. Sie sah das Glühen unter seiner Haut und in seinen Augen und spürte es an der versengenden Hitze seines Körpers. Jeder Zentimeter seines Glieds ließ dieses Feuer auf sie überspringen, und deshalb loderte es auch in ihr. Und es war kein Ende abzusehen. Sowie sie sich bewegte, hielt Dax inne.
Ein Aufschluchzen entrang sich ihr. Sie brauchte ihn. Begehrte ihn.
Du hungerst nach mir.
Ein Tröpfchen Blut lief über seinen Brustmuskel zu seiner flachen, harten Brustspitze hinunter. Rileys Blick folgte dem kleinen Rinnsal, und unwillkürlich fuhr sie
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